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In der westlichen Kirche galt der 25. Dezember seit 813 als Beginn des Kirchenjahres (heute der 1. Advent) und erinnert damit bis heute an die Tatsache, dass dieser Tag bis ins 16. Jahrhundert hinein als Jahresanfang gefeiert wurde.
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Es sind nur noch
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Schreibmaus Daggi superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 08.12.2006 Beitrge: 1817 Wohnort: Springe Bennigsen
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Geschrieben am: 08.01.2007, 10:00 Titel: aus der Zeit vom 10.01.2005 Mit Königen auf Reisen
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© ZEIT.de, 10.01.2005
Mit Königen auf Reisen
Tausende Jungen und Mädchen, als „Heilige Drei Könige“ verkleidet, sind in diesen Tagen in Deutschland unterwegs. Sie überbringen einen Segenswunsch für das neue Jahr und sammeln Spenden für Kinder in armen Ländern Von Michelle Kossel für ZEIT.de
„Ich will jetzt auch mal klingeln!“ Energisch schiebt sich die dreizehnjährige Daniela vor. Sie ist mit Pascal, Andre und David in Quickborn, einer Stadt im Norden Hamburgs, als Sternsingerin unterwegs. Die katholische Gemeinde St. Marien in Quickborn und Umgebung zählt 2.200 Mitglieder - viel zu tun für Daniela und die anderen 44 Kinder, die als Könige verkleidet von Haus zu Haus ziehen, um Geld für bedürftige Kinder zu sammeln.
Bevor sich die Kindergruppen mit ihren Betreuern auf den Weg machten, wurden sie von Pfarrer Wolfgang Guttmann im Rahmen eines Gottesdienstes auf ihre Aufgabe vorbereitet. „Die Spenden gehen diesmal an Kinderhilfsprojekte in Thailand. Das wurde schon vor einem Jahr festgelegt, jedoch wollen wir auch gezielt den Flutopfern helfen“, sagte der Geistliche. Deshalb haben das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend eine Soforthilfe in Höhe von 90.000 Euro bereit gestellt. Die Mittel fließen zu gleichen Teilen in die Nothilfe in Indien, Sri Lanka und Indonesien.
„Und wir kriegen unterwegs ganz viele Süßigkeiten“, sagt die dreijährige Lea, die zum ersten Mal beim Sternsingen dabei ist, und den Pfarrer noch nicht so recht versteht. Von den älteren Kindern weiß sie aber schon, dass nicht nur Geld eingesammelt wird. „Die Kinder bekommen Schokolade, Kekse und Mandarinen geschenkt. Da müssen wir immer große Taschen mitnehmen“, berichtet Betreuerin Maria Kettmann, die Daniela und ihre Freunde auf dem Weg durch Quickborn begleitet. Bevor es losgeht, lassen sich die Kinder auf dem Kirchhof in ihren bunten Verkleidungen bewundern. „Die Königsgewänder aus dem Kirchenfundus sind meist aus Gardinenstoff genäht und mit glänzenden Borten bestückt. Manche Sternsinger tragen auch ausgemusterte Messgewänder. Die selbstgebastelten Kronen sind aus goldfarbenem Pappmachee“, so Kettmann.
Anmerkung:
bei meiner Googelei konnte ich nicht herausbekommen, ob man sich für den Besuch der Sternensinger anmelden muss.
Unser Pastor sagt, dass es davon abhängig ist, wieviele Kinder sich jedes Jahr zur Verfügung stellen.
Je mehr, desto mehr Strassenzüge werden besucht. Immer dabei sind die Stadtältesten, Bürgermeister...
Grundsätzlich steht die Segnung der Bleibe im Vordergrund und die Sammlung für einen charitativen Zweck. Dieser wird im Dezember bei der Einsegnung der Sternensinger bekannt gegeben.
Es werden die Konfirmanten gefragt, aber auch kleinere Kinder haben die Möglichkeit sich zu den Sternensingern anzumelden.
Viele Bistümer entsenden ihre Sternensinger auch nach Berlin ins Kanzleramt oder zum Bundespräsidenten. Dort findet alljährlich ein 3 Königstreffen statt.
LG Daggi |
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Schreibmaus Daggi superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 08.12.2006 Beitrge: 1817 Wohnort: Springe Bennigsen
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Geschrieben am: 08.01.2007, 10:11 Titel: Epiphanias-ein wenig Kirchengeschichte gefällig?
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Epiphanias - einer der vergessenen Feiertage
Das Epiphaniasfest ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt war, es wurde schon um 300 im Osten als Fest der Geburt Jesu, der Taufe Jesu, als Erinnerung an das Weinwunder zu Kana (Johannes 2, 1 - 11) und zuletzt auch als Erinnerung an die Verklärung Jesu (Matthäus 17, 1 - 13) gefeiert, wobei es regional unterschiedliche Schwerpunkte in der Feier gab. Im Laufe der Zeit verlagerte sich im Westen der Schwerpunkt auf die Geschichte von den drei Weisen aus dem Morgenland, wodurch ein engerer Bezug zum Christfest hergestellt wurde. Im Osten hingegen lag der Schwerpunkt seit jeher auf der Taufe Jesu, bis heute feiert die Orthodoxe Kirche die Taufe Jesu, bei der sich die heilige Dreieinigkeit der Welt enthüllte. In der armenischen Kirche ist der 6. Januar bis heute das Geburtsfest Christi (s. u.).
Epiphanias ist ein griechisches Wort und heißt “Erscheinung”. Vor 2.000 Jahren sprachen die “alten Griechen” von der Epiphanie, wenn ganz plötzlich einer ihrer Götter erschien und den Menschen Gutes tat. Am Epiphaniastag feiern wir also die Erscheinung Gottes: Im Menschen Jesus ist Gott selbst als der wahre Erlöser erschienen. Epiphanias gehört zu einem der ältesten Feste der Christenheit, wird seit dem zweiten Jahrhundert gefeiert und ist damit etwa zwei Jahrhunderte älter als das Weihnachtsfest.
Gefeiert werden am Epiphaniastag die drei Geschehnisse, bei denen Jesus zum ersten Mal öffentlich in Erscheinung trat oder öffentlich besonders handelte. Allgemein bekannt geblieben ist davon aber nur eine Geschichte, nämlich die von den “drei heiligen Königen”.
Die “Drei Heiligen Könige”
So ist in den meisten Kalendern der 6. Januar auch überschrieben. Das Matthäus-Evangelium (Kapitel 1, Verse 1 bis 12) berichtet von den Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern folgen und dem neugeborenen König in Israel Geschenke bringen. Daß es drei Könige sind, steht nicht in der Bibel. Aber weil von drei Geschenken (Gold, Weihrauch und Myrrhe) berichtet wird, hat man bald schon auch von drei Schenkenden gesprochen. Und aus den Weisen (oder Sterndeutern) wurden dann die “Könige”. Die Geschichte wird so gedeutet, daß mit dem Auftreten der drei Weisen, die ja keine Israeliten waren, die gute Nachricht von Jesus nicht nur für das Volk Israel bestimmt war, sondern für alle Menschen dieser Welt. Gott erscheint in Jesus also allen Menschen.
Heute ist das Feiern der “Drei Heiligen Könige” vor allem in Süddeutschland bekannt. Dort gibt es die Sternensinger: Kinder, die sich als Könige verkleiden, ziehen hinter einem gebastelten Stern durch die Straßen und singen an den Haustüren. Sie erhalten dafür kleine Geschenke. Seit 1959 werden Sternensinger von den katholischen Gemeinden ausgesandt. Sie sammeln Geld für Kinder in den armen Ländern. Nach dem Singen an der Haustür schreiben sie mit geweihter Kreide zwischen die Jahreszahl einige Buchstaben und Kreuze, zum Beispiel “20 C + M + B 07”. Urspünglich ist CMB die Abkürzung für den lateinischen Segen Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus); aus dieser Abkürzung entstanden dann die Namen der drei “Könige”: Caspar, Melchior und Baltasar.
Die Taufe Jesu
Weniger bekannt ist, daß am Epiphaniastag auch an die Taufe Jesu gedacht wird. In der Bibel wird erzählt, wie bei der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer eine Stimme aus dem Himmel sagt: “Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.” Epiphanias erinnert also auch daran, daß mit der Taufe Jesus zum ersten Mal als Sohn Gottes bekannt wurde. Der Epiphaniastag wurde darum oft auch “Jordan-Tag” genannt, weil die Taufe Jesu im Jordan stattfand.
Die Hochzeit von Kana
Epiphanias feiert als drittes auch das erste Wunder, das Jesus getan hat. Bei der Hochzeit in Kana in Galiläa verwandelt Jesus Wasser in Wein als ihn seine Mutter darum bittet. Hier wird zum ersten Mal die besondere himmlische Kraft Jesu deutlich.
Warum gerade am 6. Januar?
Von keinem dieser drei Ereignisse weiß man das genaue Datum. Warum also denkt man gerade am 6. Januar an sie? Das erste Mal erwähnt Clemens von Alexandria das Epiphanias-Fest. Er berichtet, daß manche Christen in Alexandria die Taufe Jesu am 6. Januar feiern. Vermutlich, weil an diesem Tag in Alexandria und Umgebung ein wichtiges heidnisches Fest gefeiert wurde.
Vor dem 4. Jahrhundert fiel auf dieses Datum auch das Weihnachtsfest. Der römische Bischof (zu dieser Zeit war er noch kein Papst) bat seine “Kollegen” jedoch um die Vorverlegung des Weihnachtsfests auf den Vorabend des 25. Dezember, um einem heidnischen Fest, dem Jupiterfest, entgegenzuwirken. Auch das nordische Lichtfest (Jul) fiel in diese Zeit, wobei im skandinavischen Raum der Name Jul als Bezeichnung für das Weihnachtsfest überlebt hat.
Der 6. Januar blieb jedoch trotz dieser Verlegung ein wichtiger Feiertag, an denen der obengenannten Ereignisse gedacht wird.
Gott spricht: “Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht?”
(Jahreslosung 2007; Jesaja 43, 19a) |
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xmas-Dream Big-Boss-Chef-Wichtel (Spezialrang)
Datum der Anmeldung: 12.09.2005 Beitrge: 1198 Wohnort: Zwischen Abendrot und Morgenrot...Quatsch: Baden-Württemberg Nähe Stuttgart
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