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Hierzulande ist es vor allem Martin Luther zu verdanken, daß Kinder heutzutage zu Weihnachten Geschenke bekommen - er führte den Brauch zum Andenken an das Christkind ein. Seitdem ist das Schenken eng verbunden mit Weihnachten und oftmals aber leider auch das Einzige, was viele Leute mit dem heiligen Fest der Weihnacht verbinden - was Weihnachten und das Weihnachtsgeschenk / die Weihnachtsgeschenke ursprünglich für eine wichtige Bedeutung haben wissen nur noch die Wenigsten...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 23.12.2006, 07:47 Titel: Die Weihnachtsgans
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Die WeihnachtsgansDer Bauer
von Friedrich Buchmann
Lindemann hatte einen kleinen Bauernhof am Rande des Harzes.
Auf dem Bauernhof lebten, seine Frau Elsa, der kleine Fritz und die größere Tochter Susanne. Weiterhin hatten sie drei Kühe, ein Pferd, vier Bergziegen, fünfundzwanzig Hühner, einen bunten Hahn,
acht Enten, siebenundsechzig Gänse, zwei Katzen und einen Schäferhund.
Mitten auf den Bauernhof war der ganz große Misthaufen. Jeden Morgen,
bevor die Sonne aufging, flog der Hahn auf den Misthaufen und krähte nach Herzenslust. Der Schäferhund Rex wurde jeden Morgen von dem jämmerlichen Krähen, des Hahnes geweckt. Wenn ihm das Krähen zu viel wurde, dann machte er mit dem Hahn Frühsport. Er jagte den Hahn über den Bauernhof und
rief immer dabei: „ Wenn ich dich kriege dann geht es dir an die Federn.“
Der Hahn hatte bereits viele Schwanzfedern lassen müssen. Doch trotzdem
krähte der Hahn jeden Morgen. Das Spiel wurde nur beendet, wenn die Bäuerin Elsa zum melken in den Stall ging. Dann bekam Rex immer Schimpfe.
Etwa einhundert Meter vom Stall entfernt lag ein kleiner Weiher. Dieser Weiher
gehörte mit zum Bauernhof. Der Weiher war der ideale Tummelplatz der siebenundsechzig Gänse und der acht Enten.
Hier gab es sie noch, richtige glückliche Gänse und Enten. Die Gänse hütete der kleine Fritz. Wenn Bauer Lindemann auf dem Feld war, musste der kleine Fritz ihn auf dem Bauernhof vertreten. Der kleine Fritz machte das besonders gerne. Im Sommer konnte er mit den Gänsen im Weiher baden. Sie schwammen um die Wette oder er wurde von den Gänsen gezogen. Er hatte sich ein kleines Floß gebaut und das zogen die Gänse durch den Weiher.
Nur zur Weihnachtszeit, da war der klein Fritz immer sehr traurig. Dann verkaufte der Bauer Lindemann die Gänse. Bis auf drei Gänsepaare,
verkaufte er alle Gänse. Im Frühjahr brüteten die Gänsepaare wieder.
Dann schlüpften ca. sechzig kleine Gänse. In dieser Zeit war der kleine Fritz sehr glücklich. Die kleinen Gänseküken waren ganz niedlich an zu sehen
Sie hatten gelbe Pflaumenfedern.
Auch im diesem Jahr war es wieder so. Der kleine Fritz hatte eine Gans, sie hieß Erna, besonders in sein Herz geschlossen. Erna hatte am Kopf, an der Stirn ein Paar schwarze Federn, ansonsten war sie schneeweiß. Wenn Erna zum kleinen Fritz kam, sang dieser das Lied“ Erna kommt“ und Erna fing an zu tanzen und gackerte im Takt mit. Erna und der kleine Fritz waren dicke Freunde geworden.
Es wurde Herbst, es kam der November und der kleine Fritz, der bekam auf einmal Angst. Er wusste, dass sein Vater, der Bauer Lindemann die Gänse im Dezember verkauft. Sie landeten immer auf dem Weihnachtstisch als Gänsebraten. Weil die Gänse des Bauern sehr begehrt waren, kamen die Leute bereits
Anfang Dezember und kauften diese.
Der kleine Fritz lief jeden Morgen in den Stall und schaute nach, ob Erna noch da war. Doch an einem Dienstag im Dezember konnte er Erna nicht mehr finden. Bauer Lindemann hatte Erna an eine Familie mit einem kleinen Mädchen verkauft.
Fritz war sehr traurig und kam drei Tage nicht aus seinem Zimmer raus. Er weinte bitterlich.
Sein Vater, der Bauer Lindemann wusste gar nicht wie er den Fritz beruhigen konnte.
Der kleine Fritz erzählte seinem Vater von den Kunststücken, die Erna konnte.
„Das ist nun zu spät“, sagte der Bauer. Das hättest du mir eher erzählen müssen. Dann hätten wir die Ganz nicht verkauft. Wir hätten sie zur Zucht behalten“.
Der kleine Fritz war jetzt ein ganz trauriger Junge geworden.
Am Heiligen Abend brachte der Weihnachtsmann ihm eine Autorennbahn, die hatte er sich schon lange gewünscht. Doch er konnte sich nicht freuen.
Er musste immer an Erna denken.
Am ersten Weihnachtsmittag gab es wie im jedem Jahr, Gänsebraten.
Fritz bekam keinen Bissen herunter.
Während des Mittagessens lief der Fernseher, es war die Sendung vom MDR
„Zwischen Frühstück und Gänsebraten“
Der Ansager kündigte den Schlagersänger Lippi mit dem Schlager „Erna kommt“ an. Fritz wollte das Lied nicht hören und ging zum Fernseher um diesen auszuschalten.
Da plötzlich, was war das?
Es gackerte ganz laut eine Gans mit. Fritz glaubte seinen Ohren und seinen Augen nicht. Im Fernsehen gackerte Erna, seine Lieblingsgans.
Fritz schlug vor Freude einen Purzelbaum. Vater Lindemann lachte und freute sich, die ganze Familie war aus dem Häuschen.
Das Weihnachtsfest fing am Weihnachtsmittag für Fritz erst richtig an. |
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Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 23.12.2006, 08:26 Titel: Die Weihnachtsgans
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Hallo, bin heute noch nicht ausgeschlafen.
Habe Gedichte mit Geschichten verwechelt.
Entschuldigung! Auch beim Anfang habe ich mich vertippt.
Verdammte Technik!
Vielleicht kann der Weihnachtsmann es ändern.
Gruß Wilhelm |
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Weihnachtsmann Weihnachts-Familie (Spezialrang)
Datum der Anmeldung: 25.11.2004 Beiträge: 66 Wohnort: Nordpol
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Geschrieben am: 30.12.2006, 01:37 Titel: Die Weihnachtsgans
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schon korrigiert lieber Wilhelm |
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