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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Bedeutung des Wortes Advent: Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, Adventskränze, Adventslieder und Adventsgesänge.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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gleiche Meinung wie der Weihnachtsmann? |
Ja, das war mal aus meiner Seele gesprochen, die ganze Welt soll feiern! |
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Nein, mir wäre es lieber ohne Kommerz als intimeres Weihnachtsfest. |
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Stimmen insgesamt : 47 |
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Autor |
Nachricht |
Gast
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Geschrieben am: 29.01.2013, 11:17 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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[quote="kassandra"]Ich finde, dass gerade das Kommerzielle die Idee von Weihnachten zerstört.
Weihnachten ist ein Fest der Liebe, der hingebungsvollen, uneigennützigen Liebe, der Agape.
Das Kommerzielle aber vernichtet geradezu den humanistischen Gedanken, der diesem höchsten christlichen Fest zueigen ist, wenn Geld und Gut eine höhere Wertigkeit bekommen als Nächstenliebe.[/quote]
Weihnachten hat sicherlich postive Seiten, wie du es erwähnst. Doch ein echter Christ würde nie Feiertage aus reiner Bequemlichketi oder Lust am Feiern begehen, die Jesus eindeutig entehren. Weihnachten ist alles andere als ein Christliches Fest und wurde von den Menschen ins Leben gerufen, die den Namen Gottes am meisten beschmutzt haben und dies noch immer tun. Es gibt so viele Gelegenheiten Gott und Jesus zu ehren, ohne derartige Feste. Als Christ sollte man jeden Tag Hingebungsvolle uneigennützige Nächstenliebe "Agape" zeigen, nicht nur an einem Tag im Jahr. |
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kassandra superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.12.2005 Beiträge: 203 Wohnort: Passau
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Geschrieben am: 29.01.2013, 13:21 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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Hallo Gast,
ich weiß, dass z.B. die Zeugen Jehovas das Weihnachtsfest ablehnen, genau aus diesen Gründen, weil sie die Bibel absolut wortwörtlich auslegen (wenn man mal davon ausgeht, dass keine Übersetzungsfehler vom Hebräischen ins Altgriechische und später dann ins Lateinische, gemacht wurden; auch vom Lateinischen ins Deutsche, womit sich ja Luther befasst hat, damit auch das nicht-studierte Plebs die Bibel lesen konnte, Guttenberg ermöglichte mit der Erfindung des Buchdruckes dann die Verbreitung.)
Du gehst in Deiner Begründung stillschweigend von der Prämisse aus, dass alles was nicht in der Bibel steht, auch nicht gottgewollt sei. Aber Gott zeigt uns in der Bibel sehr wohl auf, was gottgefällig und was es nicht sei.(vgl.z.B. 10 Gebote).
Mit der selben Argumentation könnte man behaupten, dass Gott das Weihnachtsfest für gut heißt, weil es nirgendwo in der Bibel verboten oder sonst wie negativ belegt wurde.
Es steht auch nirgendwo in der Bibel, dass die Menschen nicht die Natur ehren sollen, es steht nur drinnen, dass sie keine anderen Götter als den einen Gott haben sollen.(auch hier schließt das eine das andere nicht aus).
Jesus`Geburtstag zu feiern ist doch nichts Schlimmes, gerade wenn wir das genaue Datum nicht kennen, dennoch seiner zu gedenken und seiner Person zu huldigen und sein Wirken zu würdigen. Im Gegenteil, es wäre ganz besonders entwürdigend, wenn die Christenheit nicht einmal einen einzigen Tag nur ihrem Religionsstifter widmen würde.
Und Jesus an diesem einen Tag zu ehren und in seinem Sinne an die Agape an wenigstens einem Tag im Jahr zu erinnern, schließt doch nicht aus, dass man das nicht auch an allen anderen Tagen im Jahr tun kann.
Gottes Liebe für die Menschen (nein, Gott ist kein strafender Gott!!!) ist auch allgegenwärtig und in unser humanistisches Denken eingeflossen, weshalb es erstrebenswert ist, es ihm nachzutun. |
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Gast
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Geschrieben am: 29.01.2013, 14:57 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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Hallo Kassandra,
schön das das Thema jemanden interessiert! Also Danke für die Antwort. Bezüglich der Übersetzungsfehler kann ich nur empfehlen das du dich mal über die Schriftrollen vom Toten Meer informierst. Wie wahrscheinlich ist es, das die wahre Botschaft eines Buches erhalten bleibt, wenn etwa 40 Menschen an der Niederschrift beteiligt sind, die aus völlig Unterschiedlichen Kulturkreisen und Gesellschaftsschichten kommen und noch dazu, daß ganze über einen Zeitraum von 1600 Jahren geschieht?
Sehr gering natürlich. Die besagten Schriftrollen beweisen das trotz alledem der Sinn der Bibel und der Sinn des enthaltenen Textes keineswegs verfälscht wurde.
Aus einem im Jahre 1971 veröffentlichten Bericht geht hervor, daß es möglicherweise 6 000 handgeschriebene Kopien gibt, die die Hebräischen Schriften vollständig oder fragmentarisch enthalten; die älteste stammt aus dem 3. Jahrhundert v. u. Z. Von den Christlichen Griechischen Schriften stehen etwa 5 000 griechische Handschriften zur Verfügung, von denen die ältesten bis zum Beginn des 2. Jahrhunderts u. Z. zurückgehen. Außerdem sind viele frühe Handschriften von Übersetzungen in andere Sprachen vorhanden.
Sir Frederic Kenyon erklärte in der Einleitung seines siebenbändigen Werks über die Chester-Beatty-Papyri: „Der erste und wichtigste Schluß, den man aus der Untersuchung [der Papyri] ziehen kann, ist die befriedigende Tatsache, daß sie die wesentliche Korrektheit der vorhandenen Texte bestätigen. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist eine auffallende oder grundlegende Abweichung festzustellen. Es gibt keine bedeutenden Auslassungen oder Zusätze und auch keine Abweichungen, die wesentliche Tatsachen oder Lehren betreffen. Die Textabweichungen sind geringfügiger Art und betreffen z. B. nur die Wortfolge oder die Genauigkeit der verwendeten Wörter . . . Von allergrößter Bedeutung ist dagegen, daß sie [die besprochenen Papyri] — aufgrund der Tatsache, daß sie aus früherer Zeit datieren als alles, was bisher zur Verfügung stand — die Unversehrtheit der vorhandenen Texte bestätigen“ (The Chester Beatty Biblical Papyri, London, 1933, S. 15).
Alles was nicht in der Bibel steht ist nicht Gott gewollt - ich gebe dir recht, daß wäre in der Tat eine wortwörtliche Auslegung. Der Sinn allerdings der unmissverständlich hervorgeht ist: Jesus stand für Wahrheit und Rechtschaffenheit. Wie wahr ist es wenn ich sage mit dem Weihnachtsfest würde Jesus geehrt, wenn doch offensichtlich ist das die Bräuche auf denen Weihnachten gründet genau das sind was Jesus ablehnte? Weihnachten zu Feiern und gleichzeitig vorzugeben ein Christ zu sein ist nichts anderes als zu sagen ich bin Pazifist aber arbeite einmal im Jahr in der Waffenfabrik(mal abgesehen davon das dass so natürlich keiner tut).
Als Christ sollte man das tun was Gott ehrt und das geht aus der Bibel hervor. Gott möchte, dass sich alle auf das Gute besinnen, aber er weiß, dass viele das nicht tun werden. Würde er gegen Menschen, die bewusst Böses tun, nie etwas unternehmen, wäre er wie ein Herrscher, der Gesetze erlässt, sie aber nicht durchsetzt. Damit wäre Ungerechtigkeit und Leid auf ewig Tür und Tor geöffnet (Prediger 8:11). Gott wird alle, die sich nicht bessern wollen, beseitigen — das hat er versprochen. Nicht weil er ein strafender Gott ist, vielmehr weil er uns liebt und möchte das Frieden herrscht. |
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Herb Gast
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Geschrieben am: 29.01.2013, 22:35 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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@ Kassandra
Seh ich so wie Du! Natürlich ist man nicht deswegen ein Christ, wenn man einmal im Jahr Weihnachten feiert und Ostern ist ja auch ganz nett.
Jesus Christus ist die zentrale Figur, die unseren Glauben erst ausmacht. Prinzipiell ist Ostern da am wichtigsten, denn hier feiern wir die Auferstehung. Ohne dieser wäre Jesus nur ein guter Mensch und Märtyrer gewesen, mit dem für uns Menschen aus Liebe ertragenen Tod und der darauffolgenden Auferstehung wird erst der göttliche Sinn / Wille sichtbar.
Und zu Weihnachten freuen wir uns einfach darüber, dass Gott aus Liebe zu uns einen Teil von Ihm uns Menschen gegeben hat - in Form der Geburt von Jesus Christus.
Und darum feiern wir. Und zwar richtig! Denn Weihnachten ist, wie Ostern, ein Freudenfest für uns Christen! Solche Feste haben andere Religionen auch. |
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Gast
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Geschrieben am: 02.02.2013, 08:04 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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"Und zu Weihnachten freuen wir uns einfach darüber, dass Gott aus Liebe zu uns einen Teil von Ihm uns Menschen gegeben hat - in Form der Geburt von Jesus Christus."
Schön wenn es noch Menschen gibt, die Weihnachten tatsächlich aus diesem Grund feiern! Das ist auf jeden eion Fall positiver und guter Beweggrund!
Wie man sieht, sind die Menschen heute alles andere als ungläubig, trotzdem das viele aus der Kirche austreten oder sich keiner vergleichbaren Gruppierung mehr anschließen wollen. Ich finde es nur schade - und das ist auch der Grund wieso ich überhaupt etwas in diesem Forum geschrieben habe - das die geistigen und spirituellen Bedürfnisse die jedem Menschen innewohnen(„Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind" Mat. 5:3) von den Religionen nur allzu oft ausgenutzt wurden und immer noch werden, sei es aus Macht - Ansehens - oder aus Finanzielllen Gründen.
Die Feste die wir heute feiern, Gründen leider fast ausschließlich auf Bräuchen und Tradtionen die Gott ablehnt. Und das obwohl viele Menschen mit dem Feiern dieser Feste tatsächlich Gott ehren wollen.
Jesus selbst hat bei allen Gelegenheiten aus der Bibel zitiert und sich auf die Schriften gestützt. Wir sollten ebenfalls die Bibel lesen und konsequent genug sein, nach dem zu Handeln was wir aus der Bibel lernen - auch wenn es bedeutet anders zu sein und nicht alles mitzumachen. |
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kassandra superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.12.2005 Beiträge: 203 Wohnort: Passau
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Geschrieben am: 02.02.2013, 08:12 Titel: kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.
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Hallo Gast,
von Relevanz ist dabei, was und wie wir feiern nicht "was alle tun", sondern ausschließlich eigene Familientraditionen und Familienrituale.
Gottglauben un Verbindung zu Gott über das Gebet braucht keine Mittler wie Pfarrer z.B., dennoch ist der Ort Kirche ein guter wenn es um Gottesdienst geht, denn wo "zwei oder 3 in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Euch". |
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