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Zitat aus dem Artikel:
kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.

Beitrag vom 17.11.2006, 00:50 --- Weihnachtsmann : Nordpol --- : 66

kommerzielles Weihnachten - was der Weihnachtsmann denkt.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Mir wurde im englischen Christmas-Forum (www.christmas-forum.com) "unterstellt", dass ich wohl traurig sein muss über den Kommerz an Weihnachten...

Um ehrlich zu sein, ich bin keineswegs traurig, das habe ich auch dort geantwortet und da ich denke, Euch alle interessiert, wie der Weihnachtsmann über das kommerzielle Weihnachtsfest denkt, hier nochmal in Deutsch:

Nein, ich bin nicht traurig über Weihnachten wie es ist.
Ich erkläre Euch auch warum:

Nur WEIL das Weihnachtsfest so viel kommerzielles Interesse erweckt, wird es mit so viel Enthusiasmus und Liebe gefeiert!

Stellt Euch vor, niemand würde Weihnachtsdekoration in den Schaufenstern sehen...

Keine Weihnachtsdeko an den Häusern...

Alles was Weihnachten sein würde, wäre ein Fest, welches im Stillen von aktiven Christen gefeiert werden würde...

Es würde in keinster Weise das riesige weltweite Volksfest sein, welches es ist mit Liebe und Freude für soooo viele Menschen!

Deshalb ja, ich bin froh, dass Weihnachten ist wie es ist, die Vorstellung von Millionen liebevoller (wenn auch "kommerzieller" in Form von Geschenken, aber was macht das schon?!) Weihnachtsfeiern, Familien die zusammenkommen, eben WEIL sie nicht drumrum kommen, eben WEIL es überall weihnachtet!

Alle haben eine wundervolle Zeit voller Liebe (und auch manchmal Streit, aber den gibt es im Alltag auch, zu Weihnachten ist der Anteil der Liebe wesentlich höher als sonst) am Ende des Kalenderjahres, ist das nicht wundervoll? Es ist!

Der Weihnachtsgeist wird ganz automatisch verbreitet, ja wie ein Weihnachtsvirus, keiner kommt drumherum, eben WEIL überall kostenlos Werbung für MEIN FEST gemacht wird, ich habe solch ein Glück, Regierungen, Gewerbetreibende, Kirchen... ALLE unterstützen mich und UNSER FEST!!!

Der kommerzielle Wert von Weihnachten ist mir in diesem Zusammenhang ziemlich egal, wenn auch die Ladenbesitzer froh sind über mehr Umsätze, so soll es sein - jeder kann so viel oder so wenig einkaufen wie er möchte..

Ja, zu Weihnachten geben viele Leute zu viel Geld aus, ABER das ist nicht schlimm, denn damit werden sie selbst und andere glücklich gemacht (wer freut sich nicht über Geschenke), Geld wird zu Weihnachten wirklich sinnvoll investiert - in Freude und Lächeln und liebes Beisammensein, nicht einfach nur ausgegeben!

Zusammengefasst: Auch wenn es manche nicht zugeben wollen, der Kommerz zu Weihnachten ist der eigentliche Grund dafür, dass das Fest der Liebe ein Riesenfest ist - Weihnachten wäre nur halb so schön, wenn es nicht von so vielen Leuten in aller Welt gleichzeitig gefeiert würde - die erdumspannende Volksfeststimmung ist das, was Weihnachten für mich ausmacht..

Die Liebe wird herausgetragen in alle Welt, intensiver und gigantischer als das irgendetwas anderes als kommerzielles Bestreben je könnte, insofern an dieser stelle von mir ein:

DANKE WEIHNACHTSKOMMERZ!



Ich hoffe, das hat Euch eine Idee gegeben, wie wichtig der kommerzielle Teil von Weihnachten wirklich ist, um es auf den Punkt zu bringen, kommerzielles Weihnachten ist DAS was das Fest zu dem macht was es ist - ein weltumspannendes, relativ gleichzeitiges Fest der Liebe!

Auch wenn es viele nicht realisieren wollen...

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Beitrag vom 18.11.2006, 23:17 --- eschen : Eichenzell --- : 156

Ein großer Teil der Vorfreude und des Weihnachtszaubers      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Hallo lieber Weihnachtsmann,

ja, Du hast recht, hatte ich ja auch schon im englischen Forum geschrieben.

Wenn ich die Freude bei meinem kleinen Sohn sehe, wenn Du ihm was Schönes geschenkt hast, dann kann Schenken nicht falsch sein. Ein großer Teil der Vorfreude und des Weihnachtszaubers kommt doch, zumindest für die Kinder und auch manche Erwachsene :-), daher, daß sie wissen, daß sie Geschenke bekommen und daß Du, lieber Weihnachtsmann, sie bringst.

Ich bin jedenfalls froh, daß es Dich gibt, der Kommerz stört mich nicht im Geringsten. Mir ist wichtig, daß Du meinen Lieben mit den Geschenken eine Freude machst, und wenn ich dabei auch ein tolles Geschenk bekomme, um so besser.:-) Alles andere, wie z. B. Weihnachtsmusik in den Kaufhäusern, Lichterdekoration in den Städten und den Häusern, Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, gerade das macht doch auch einen Großteil eines stimmungsvollen Weihnachtsfestes aus. Wie leer und grau wäre die Welt, gerade im Dezember, wenn es das alles nicht gäbe.

Lieber Gruß

Ein Weihnachtsmannfan (Silvia)

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Beitrag vom 19.11.2006, 01:19 --- Lester_Chaykin --- : 5

Je kommerzialisierter Weihnachten ist, desto mehr Menschen      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Guten Abend, :)

also solange ich Weihnachten miterlebe, war das schon immer massiv kommerzialisiert und ich denke nicht, dass die meisten Nutzer dieses Forums die unter 40 sind, außer natürlich jene die aus einer SEHR christlichen Familie stammen, von sich etwas großartiges anderes behaupten können.

Ich störe mich daran jetzt auch nicht wirklich bzw. gar nicht.

Der Hauptkritikpunkt an dem kommerzialisierten Weihnachten war ja immer, dass der "Sinn" von Weihnachten verloren geht bzw. nur noch sehr oberflächlich vorhanden ist und es tatsächlich nur noch um materielle Dinge geht. An dem mag natürlich durchaus was dran sein.

Da ich zwar Weihnachten mag, aber selbst eigentlich kein besonders religiöser Mensch bin, denke ich aber, dass [b:6113fca9ae]ich[/b:6113fca9ae] mit einem Weihnachten wie man es vielleicht noch ende der 50er gefeiert hat, nicht wirklich viel hätte anfangen können.

Übrigens ein interessanter Ansatz, der da vom Threadersteller angedeutet wurde und den ich jetzt mal wie folgt weiterführe:

Je kommerzialisierter Weihnachten ist, desto mehr Menschen die [b:6113fca9ae]eigentlich eher nicht sonderlich religiös[/b:6113fca9ae] sind feiern es umso euphorischer?

Wobei hier aber möglicherweise noch zwischen verschiedenen "Gruppen" unterscheiden sollte:

Der wirkliche aktive Christ denkt in der Vorweihnachtszeit vielleicht tatsächlich meist an das was ursprünglich auch der Sinn des Festes war, nämlich "Vorbereitung" auf die Geburt Jesu, und ist das Kommerz-Weihnachten evtl. wirklich ein Dorn im Auge.

Für Leute wie mich hingegen, ist Weihnachten vielleicht eher ein reine Festlichkeit die man eventuell aufgrund von nostalgischen Gefühlen oder anderen vielfältigen Gründen mag, für die Heiligabend aber möglicherweise dann auch nur der "festliche Höhepunkt" ist, und die Geburt Jesus hier nicht [b:6113fca9ae]SO direkt[/b:6113fca9ae] im Hinterkopf behalten wird, wie es etwa bei einem aktiven Christen der Fall sein mag.


Ein paar nächtliche Gedanken von mir. ;)

Gruß
Johannes

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Beitrag vom 19.11.2006, 13:09 --- gleggal : oberbayern --- : 4

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sehr schöne geschichte :)
man sollte trotzdem auch manchmal einfach den willen des schenkens in den vordergrund stellen und nich den kommerziellen wert des geschenks, ich freu mich am meisten über gebastelte sachen, für die derjenige lange gebraucht hat :wink: zeit ist wertvoller als geld ;)

glg
gleggali 8)

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Beitrag vom 19.11.2006, 13:34 --- Altsilber : Canada... always WHITE CHRISTMAS --- : 367

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Gleggal, da gebe ich Dir Recht: Selbstgebastelte Sachen sind wundervoll und vermitteln einem das Gefuehl "Dies ist speziell fuer mich". Und das ist doch wirklich herzerwaermend.

Kommerz hin oder her: Weihnachten als Nichtchrist bedeutet fuer mich schenken. Nicht geschenkt bekommen, sondern die Gedanken, die man sich macht: "Wie koennte ich dem oder der eine Freude machen?".

Weihnachten und Vorweihnachten ohne die herrlichen Lichter ueberall - fuer mich unvorstellbar!!!
Mir geht jedes mal das Herz auf und bin ehrlich gesagt auch den (gluecklichen) Traenen nahe, wenn ich die ganzen Weihnachtsdekorationen sehe...
Es gibt bei uns in der Naehe ein Dorf, das hat alle paar Meter beleuchtete Weihnachtsbaeume stehen. Sogar auf dem See steht solch ein Tannenbaum. Dazu sei gesagt, das viele viele alte Haueser ein Feeling von 1900 vermitteln, das ich mir innerlich die Auto´s allzugerne wegwuensche. Dennoch ist es ein Weihnachts-Traum durch dieses Dorf zu gehen.... (Kann es leider mit Worten nicht beschreiben.....)

Mich beruehrt die Stimmung, die Menschen sind einfach lockerer und freundlicher (okay, auch mal getresster, aber dennoch gut drauf).

Man freut sich auf ein gemuetliches und schoenes Zusammensein an Heilig Abend/Weihnachten, auf ein gutes Essen, weihnachtliche Musik...

Das ist Weihnachten fuer mich: Ein Zusammenruecken aller Menschen auf dieser Welt, die Weihnachten feiern und FRIEDEN in die Welt hinaus schenken. Besinnung auf die wesentlichen Dinge, wie z.B. Freudlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gemeinsamkeit...

Weihnachten findet gefuehlsmaessig im Herzen und in der Seele statt.

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Beitrag vom 19.11.2006, 14:44 --- xmas-Dream : Zwischen Abendrot und Morgenrot...Quatsch: Baden-Württemberg Nähe Stuttgart --- : 1198

Lasst mich auch mal was sagen.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Also zuerst war ich etwas entsetzt über das, was der Weihanchtsmann zum Thema "Kommerz" geschrieben hat. Ich dachte: Darf der das?
Dann hab ich seine Worte wieder und wieder und wieder gelesen. Und dann nochmal und nochmal und nochmal. Und ich sag es frei heraus: er hat Recht.

Wer schenken will, muß investieren. Zeit, Mühe - und Geld. Auch das selbstgebastelte kostet etwas - und wenns nur das Material ist. Geschenke sind nun mal nur für den Beschenkten geschenkt - für den Schenker nicht! Und hier fängt es an: Sagen wir nicht: ich lass es mir etwas kosten.... oder: Alles hat seinen Wert? ... Die Art und Weise WAS und WIE wir schenken kann noch so individuell sein: Der Grund ist immer der Gleiche: ich will, dass der Andere sich darüber freut, von mir etwas zu bekommen.

Ich glaub nicht, dass die Geschenke der Weisen aus dem Morgenland, die sie dem JESUSKIND GEBRACHT HATTEN, billig oder kostenlos für sie waren. Sie waren WERTVOLL und sind mit Sicherheit GEKAUFT worden.

Altsilber hat das sehr schön geschrieben: es geht um was anderes.

Ein Zusammenruecken aller Menschen auf dieser Welt, die Weihnachten feiern und FRIEDEN in die Welt hinaus schenken. Besinnung auf die wesentlichen Dinge, wie z.B. Freudlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gemeinsamkeit...

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Beitrag vom 19.11.2006, 15:16 --- Kaminputzerin : Oben auf den Dächern --- : 364

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Hm...ja auch wenn ich zuerst empört war...ich muß dem Weihnachtsmann zustimmen.Es ist so und nicht anders...und sind wir ehrlich...uns gefällt es doch...das Schenken sowie das beschenkt werden. Es gibt doch nicht's schöneres wie Geschenke auszusuchen und dann wenn man das richtige erwischt hat ..die Freude des Beschenkten zu sehen und wir selber sind ja auch sehr gespannt auf unsere Geschenke...
jeder weiß warum Weihnachten gefeiert wird...also feiern wir es auf unsere Art...die bestimmt nicht falsch ist...
Tannennadelduftende Grüße von der Kaminputzerin

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Beitrag vom 19.11.2006, 18:21 --- Striezelkind : Sailauf bei Aschaffenburg --- : 55

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Ich finde auch das Weihnachten das schönste Fest im Jahr ist. :D Ich ärger mich aber, wenn gesagt wird, dass ist nur ein Fest für Kinder und nur Weihnachten ist schön, wenn man Kinder hat. Wir haben keine Kinder, aber trozdem, kann man sein Haus schön schmücken und dekorieren und auch Weihnachtsfilme schauen, die eigentlich für "Kinder " sind.
Das mit den Geschenken haben wir auch versucht abzuschaffen,nur jeder bekommt eine Kleinigkeit,aber wo fangen Kleinigkeiten an bzw.hören sie auf.
Leider ist es dann so, dass man dann doch ein etwas größeres Geschenk bekommt und man steht mit nur einer Kleinigkeit da. :oops: Also habe ich diese Jahr beschlossen, dass zuschenken, was mir für den anderen gefällt,ohne zuschauen was der andere gesagt hat.
Nur noch eine Woche und dann geht es los und die Weihnachtsmänner und Räuchermänner werden aufgebaut. :P

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Beitrag vom 19.11.2006, 18:27 --- xmas-Dream : Zwischen Abendrot und Morgenrot...Quatsch: Baden-Württemberg Nähe Stuttgart --- : 1198

och Kminputzerle.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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jetzt warst du hier und ich hab dich wieder verpasst!

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Beitrag vom 19.11.2006, 22:08 --- gleggal : oberbayern --- : 4

ich verschenke grundsätzlich keine geschenke, über die ich      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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juhuuu ich hab jetzt grad 4 stunden am geschenk für meine beste freundin gebastelt :D sieht sehr schön aus, ich mach ein fotobuch und sogar den umschlag und alles selber, den hab ich jetzt fertig, man kann ja nie genug anfangen ;) also ich würd mich sehr über mein geschenk freuen! :)

ps: ich verschenke grundsätzlich keine geschenke, über die ich mich selber nicht freuen würde :? :mrgreen:

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Beitrag vom 21.11.2006, 19:59 --- Babsi : Baden --- : 4

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Weihnachten,das Fest der Liebe.Nicht wegen der Geschenke allein.Warten wir doch schon auf die Adventszeit.Nach dem grauen November endlich das Lichtermeer!Die Plätzchen duften,zwischen Weihnachtsgroßputz und Plätzchenbacken - natürlich alles zwischen dem normalen Arbeitsablauf -
dann den großen Wunschzettel an der Wand - von den Kindern(ich habe vier,alle mit Partner mittlerweile) und vom Gatten.Am Arbeitsplatz mit den Gedanken,wann und wo besorge ich dieses Geschenk?Dann, nach den 4 Wochen Streß,dann hl.Abend und Weihnachten,die großen Augen,das Weihnachtslied von den Kindern,Bescherung,Zusammensitzen.
Ist es nicht trotzdem all dieses, was wir das ganze Jahr wieder vermissen, weil alles zusammengehört?Ich selbst bin im Februar nach Kroatien gezogen, besuche die Kinder,leider nicht zu Weihnachten.Ich werde hier auch backen und meine Freunde und Nachbarn von allem anstecken, aber hl.Abend selber wird mir fehlen, wie wir es 27 Jahre gefeiert haben.

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Beitrag vom 21.11.2006, 23:23 --- xmas-Dream : Zwischen Abendrot und Morgenrot...Quatsch: Baden-Württemberg Nähe Stuttgart --- : 1198

trotzdem      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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liebe babsi, trotzdem oder grade deswegen wünsche ich dir, dass es dir gelingt, DEINE weihnachten, den advent, all das, was dir wichtig ist, dort zu leben wo du bist. So zu leben wie du es dir vorstellst. Und deine Freude weiterzutragen... an nachbarn und Freunde.

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Beitrag vom 05.12.2006, 10:30 --- ---

Eiszeit      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Ich finde es eher traurig das ein so sinnvolles Fest voller Kommerz steckt! Das reicht doch nicht als Legitimation, sondern schmälert den Sinn der dahinter steckt!

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Beitrag vom 07.12.2006, 15:15 --- nemo : Montana --- : 7

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Heutzutage wird bei jedem noch so sinnlosen Fest irgentetwas kommerzielles drausgemacht. Die Industrie boomt und welche Branche will da nicht mitmischen? :cry: :wink:

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Beitrag vom 14.12.2006, 12:26 --- ---

Re: och Kminputzerle.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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ihr seit voll die noobs is euch das nit peinlich :?

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Beitrag vom 14.12.2006, 12:47 --- Rielex : oö --- : 85

Re: och Kminputzerle.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[quote:d6e031f1ca="Anonymous"]ihr seit voll die noobs is euch das nit peinlich :?[/quote:d6e031f1ca]

schöne wäre es wenn Du zu Deiner aussage stehen würdest! aber das tust Du offenbar nicht, sonst würdest Du nicht als "gast" posten :wink:

sorry, kommerz s schon recht, nur anfang november oder auch schon früher der handel mit den weihnachtssachen aufkreuzt......is das schon ein bisserl übertrieben...und ich denke das die mehrheit dieser ansicht ist :oops:

lg Michael

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Beitrag vom 14.12.2006, 13:51 --- ---

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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also wir finden komerzielles weihnachten toll. Da bekommt man ja so richtig viele geschenke :D
aber leider fehlt der schnee :cry:

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Beitrag vom 14.12.2006, 13:55 --- Rielex : oö --- : 85

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[quote:2e277673eb="Anonymous"]also wir finden komerzielles weihnachten toll. Da bekommt man ja so richtig viele geschenke :D
aber leider fehlt der schnee :cry:[/quote:2e277673eb]

muahahaa, ich auch, solange ich nix kaufen muß :wink:

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Beitrag vom 21.06.2007, 08:41 --- Father_Christmas : Vogtland --- : 26

Es kommt auf den Gesichtspunkt an      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Ich denk mal, was der Betreffende im Christmas-Forum damit zum Ausdruck bringen wollte,
war nicht der Ärger über den "positiven" Kommerz,
der dafür sorgt das die Schaufenster geschmückt sind und überall Weihnachtsstimmung herscht.
Sondern einfach die "negative" Seite des Weihnachtskommerzes.
So zum beispiel das man im September schon Schokoweihnachtsmänner kaufen kann,
dass es bei manchen auch nur noch darum geht möglichst große und teure Geschenke zu machen und zu bekommen.
Ich denke Kommerz ist gut, solange die Menschen nicht vergessen, worum es bei Weihnachten geht!

"I will hold Christmas in my heart...
and try to keep it all year."
(Charles Dickens)

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Beitrag vom 16.11.2007, 21:26 --- ---

Weihnachtskomerz      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Ich habe nicht alles gelesen, stimme aber als Mutter von 4 Kindern ganz spontan dem Weihnachtsmann zu!
All die Vorfreude, die stahlenden Knderaugen, die feierliche Stimmung überall.....herrlich!

Die Weihnachtsmänner im September finde ich allerdings auch völlig daneben. Das stört mich gewaltig, denn ich denke, diese "lange Weihnachtszeit" wird irgenwann das Besondere verderben.
LG Bine

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Beitrag vom 16.11.2007, 22:04 --- Winterfee --- : 241

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Also ich fang gerne Früh mit Weihnachten an. Ostern ist doch das Selbe...
es geht 2 Monate eher los, aber die Menschen sind richtig wild darauf.
Und ist das Thema Weihnachten, bekommen sie einen Schrecken und wollen nicht. Ich denke mal es liegt nicht an Weihnachten,
sondern daran das sich das Jahr verabschiedet. Und etwas Neues
kommt auf sie zu und auch das sie Älter werden.
Aber ich finde, die Freude auf das Fest, muss doch alles überbieten. :D

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Beitrag vom 26.11.2007, 11:19 --- kassandra : Passau --- : 203

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nein, da bin ich absolut nicht der meinung des weihnachtsmannes. man muss nicht immer neu konsumieren. irgendwann hat man mal alles beieinander.
für mich ist weihnachten ein fest der einkehr, der stille im kreise der familie. traurig muss man an weihnachten deswegen nicht gleich werden, aber besinnlich. das geht aber nicht beim großen feiern und fressgelage. deshalb wollen wir weihnachten auch nicht bei verwandten oder freunden feiern, weil uns da der eigentliche sinn von weihnachten verloren geht.

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Beitrag vom 26.11.2007, 11:35 --- Lina : Ein kleines Dorf in Sachsen ! --- : 199

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Also ich bin da geteilter Meinung. Auf der einen Seite, ist es schon nervig, dass die Weihnachtsmänner schon Anfang Oktober in die Läden stehen. Aber auf der anderen Seite, wenn wirklich nirgendwo weihnachtlich geschmückt wäre, würden wir vielleicht auch gar nicht so ins Weihnachtsfeeling kommen.

Es wäre schön, wenn Mitte November die Weihnachtsvorbereitungen in den Läden los gehen würden. Meiner Meinung nach würde dies völlig zureichen. Man ist eigentlich schon Ende Oktober genervt von der Schokolade.

Weihnachten sollte schon besinnlich sein. Das nur gegessen wird ist richtig und das stört mich auch sehr. Aber Weihnachten möchte ich schon bei meiner Familie sein. Das ist die einzige Zeit, wo wir ALLE zusammen sind und viel über die früheren Zeiten reden können. Wir schauen dann gern Nachmittags ein paar Filme von unserer Kindheit an.
Ich finde, dass ist dann eine schöne Zeit.

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Beitrag vom 26.11.2007, 14:36 --- kassandra : Passau --- : 203

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wenn ich an weihnachten denke, dann werde ich ganz nostalgisch. da werden erinnerungen wach an die kindheit, da war weihnachten noch nahezu konsumfrei und trotzdem so wunderschön.

ich schreibe gleich in einem anderen thread meine erinnerungen an weihnachten in meiner kindheit.

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Beitrag vom 18.12.2008, 22:50 --- ---

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Ich finds gut, dasss man hier einfach so rein schreiben kann. :D

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Beitrag vom 11.03.2009, 08:49 --- ann23 --- : 4

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Ein guter Artikel.

Kommerz soll kein Vorwurf gegen Weihnachten sein. Wir leben in einer kommerziellen Gesellschaft, und zwar glücklich.

LG

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Beitrag vom 19.10.2009, 14:10 --- ---

Kommerz?      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Wir geben das ganze Jahr über Geld für unnütze Dinge aus und keinen stört's. An Weihnachten kommen dann wieder die Moralprediger und heben den Zeigefinger. Ich finde es verlogen.

Nein, ich habe den Sinn von Weihnachten nicht vergessen, im Gegenteil. Wir feiern Christi Geburt, das ist doch ein wunderschöner Anlass, um Freude zu schenken und zu empfangen.

Warum kommt ein selbstgebasteltes Geschenk von Herzen und ein gekauftes nicht? Mich dünkt, da gibt es viel Heuchelei.

Wir haben vor einigen Jahren die Schenkerei unter uns Erwachsenen abgeschafft, aber so langsam tauchen doch wieder die ersten Kleinigkeiten unterm Baum auf.

Auch mag ich es, an Heiligabend noch durch die festlich geschmückten Läden zu huschen, die Dekoration zu bewundern und den Weihnachtsliedern zu lauschen. Alles wirkt festlich unf feierlich.

In dem Sinne, frohes Schenken, wünsche ich euch.

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Beitrag vom 12.11.2009, 22:43 --- Ivory : Wolfsburg --- : 3

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Lieber Weihnachtsmann

In gewissem Sinne hast du recht: der vielgescholtene "Kommerz" sorgt doch eigentlich erst für die wunderbare Weihnachtsstimmung in den Innnenstädten. Natürlich ist es oft seltsam, "Stille Nacht" an einem Glühweinstand im Nieselregen bei +8°C zu hören, aber ich denke, wenn unsere Eltern und Großeltern mal genau in ihrem Gedächtnis nachforschen würden, dann lag auch früher nicht immer dicker Schnee, sie erinnern sich eben nur selektiv an die 'idealen' Jahre.
Ich bin ein großer Feind des immer früher werdenden Weihnachtsfestes, ich denke, im September haben Lebkuchen noch nichts im Supermarkt verloren (ich arbeite im Einzelhandel, und ehrlichgesagt bin ich sicher, die meisten Leute, die schon sehr früh Stollen & Co. kaufen tun das nicht aus Vorfreude, sondern weil sie so billig etwas schmackhaftes auf die Kaffeetafel bringen können)
Meiner mMeinung nach gehört die Vorfreude auf Weihnachten in die Adventszeit und die fängt - so habe ich es von klein auf gelernt - erst nach Totensonntag an. Aber dann soll sie von mir aus anfangen, mit allem Kommerz, mit Weihnachtsliedern, Glühwein und Lichtern überall, denn eine Weihnacht ohne all das ist eigentlich nicht mehr denkbar!

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Beitrag vom 20.11.2009, 12:55 --- ---

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Hallo,

ich stimme mit Ivory ganz zu. Ich bin auch der Meinung, dass die Vorbereitungen auf Weihnachten erst im Advent angefangen werden sollten. Dadurch, dass die "weihnachtliche" Stimmung schon im September anfängt, hat dann die Nase voll von diesem Weihnachtskramm.

Für mich persönlich fangen die Weihnachten erst im Advent an. Und das Wichtigste bei dem Fest ist das Zusammensein mit der Familie, die Konzentration auf das, was den Sinn des Lebens ausmacht. Ich denke, dass das Ganze in eine falsche Richtung geht. Es wird langsam die Idee vergessen, warum Weihnachten gefeiert wird, dass wir eigentlich Christi Geburt feiern.

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Beitrag vom 13.10.2011, 14:07 --- ---

Was der Weihnachtsmann denkt.      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Hallo!
Ich habe erst gestern dieses Forum gefunden und möchte zu diesem Thema auch gerne meinen Senf dazugeben.

[b:68a5854273]1)[/b:68a5854273] Also zuerst einmal, zu Weihnachten wird grundsätzlich die Geburt Christi gefeiert. Da kann man sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen in der Luft strampeln, das ändert nicht´s. So ganz sollte man diesen Grund nicht vergessen. Stellt Euch vor, ihr habt Geburtstag und ladet Freunde und Bekannte zu Eurer Feier ein. Und alle kommen, sprechen mit Dir aber kein Wort, gratulieren Dir nicht, geben Dir kein Geschenk, feiern aber wunderbar untereinander, beschenken sich usw. Da brauchst Du nachher aber einen sehr guten Therapeuten, der dich wieder aufrichtet.....

[b:68a5854273]2)[/b:68a5854273] Nun gibt es eben aber viele Menschen, die (noch) nicht den Weg nach Hause, also zu Gott über Jesus, gefunden haben. Und für diese Menschen ist es dann das Fest der Liebe. Wir Christen wissen, dass wir einen Gott der Liebe haben, also kann ein Fest der Liebe definitiv nicht verkehrt sein!

[b:68a5854273]3) [/b:68a5854273]Aufgrund der Liebe / Freude ist Weihnachten daher ein hochemotionales Fest. Und so wie die Emotionen so vielfältig sind wie die Menschen selbst, kann und darf Weihnachten daher auf unterschiedlichste Weise gefeiert werden. Einer steht gerne bis zum Hals im Geschenkspapier, der andere macht ein stilles Gebet und freut sich über das warme Gefühl, wenn er empfindet dass sich am anderen Ende des Gebets "jemand" freut. Darum ist gegen den Weihnachtskonsum nicht´s einzuwenden, wer ihn nicht will, kann ihn meiden.

[b:68a5854273]4)[/b:68a5854273] Ich habe das Glück einen guten Pfarrer (evangelisch) zu haben, der sehr kräftig und deutlich ausspricht, was Sache ist. Und so möchte ich Euch den Beginn der letzten Christmette nicht vorenthalten: Der Pfarrer geht in die Kanzel und startet gleich so los: Zitat Anfang: "Esst, trinkt, von mir aus habt auch einen Kaufrausch, muss nicht sein - darf aber sein, denn die ganze Welt soll erfahren dass wir Christen es heute krachen lassen. Jetzt feiern wir und zwar anständig......." Zitat Ende.

[b:68a5854273]5)[/b:68a5854273] Ich selbst höre in der Weihnachtszeit, also spätestens ab 1. Advent, gerne auch mal Weihnachtslieder. Sie geben mir ein warmes, vertrautes Gefühl. Irgendwie ein klein bischen Geborgenheit. Leider wird, zumindest in Österreich, im Radio nur wenig Weihnachtsmusik gespielt, fast so als ob man sich dessen schämen müsste. Aber Gott sei Dank gibt es Internetradio.

[b:68a5854273]6)[/b:68a5854273] Was mich am Weihnachtskonsum aber wirklich heftig stört ist, dass typische Weihnachtsartikel manchmal schon Monate zuvor in den Geschäften aufliegen. Wie soll da ein kleines Kind noch an´s Christkind / Weihnachtsmann glauben? Wo soll heute eine alleinerziehende Mutter / Vater das Kind beim Einkaufen abliefern, damit es diese Artikel nicht sieht und glauben kann, dass selbige das Christkind / Weihnachtsmann bringt?
Ich erinnere mich noch gut, als ich jeden Vogel, der im Schneegestöber undeutlich durch die Luft flog, verdächtigte das Christkind zu sein! Wie unglaublich spannend und schön war das!
Unsere Generation hat es leider geschafft, aus vulgärer Geldgier heraus wegen ein paar Prozent mehr Umsatz unseren Kindern - die wir ja angeblich so lieben - den Weihnachtsglauben zu rauben oder zumindest schwer zu machen. Vielleicht werden auch deswegen die Menschen mehr, die am 24. Dezember ab 8 Uhr abends hysterisch die Pubs füllen, in der Flucht vor der eigenen Kälte und Einsamkeit.

Schöne Grüße rundherum!
Herbert

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Beitrag vom 28.10.2012, 20:38 --- Spidy --- : 4

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Hi an alle Weihnachtswichtel und damit meine ich euch :)

ich wollte einfach nur mal, soweit es manche interessiert, eine kleinigkeit zu weihnachten schreiben: Ich kenne kaum noch leute, die weihnachten aus dem Grund der Geburt von Jesu feiern. Schließlich war die Geburt von Jesus eigentlich im Sommer und nicht um den heutigen 25. Dezember herum. Deswegen denke ich sollte man das Weihnachtsfest als Universalfeiertag sehen für alle die an dem Tag gemeinsam Feiern wollen.

Und da sich sowieso eine eigene Weihnachtskultur entwickelt hat, unabhängig vom Christentum (mit Weihnachtsmann, Geschenken, Weihnachtsbaum...) denke ich kann jeder den Feiertag feiern wie er es will. Und diese Traditionen müssen auch deshalb nicht zwingend als Blasphemie angesehene werden.

Ich finde egal ob das Fest aus dem christlichen ursprünglichen Sinn gefeiert wird, oder aus einem ganz anderen Sinn, verbindet es doch irgendwie die menschen. die menschen weltweit haben ein Gemeinschaftsgefühl. und ganz besonders die Familien fühlen sich zusammengeschweißt. Ich sehe keinerlei nachteile darin das fest unchristlich zu feiern.

ehrlich gesagt, ich persönlich bin kein christ. freue mich aber jedes jahr aufs neue auf weihnachten um es mit familie und freunden zu feiern, weil wir gemeinsam immer eine schöne zeit haben.

Ich wünsche euch allen eine schöne vorfreude auf die Vorweihnachtszeit und ich hoffe ich bin nicht der einzige mit dieser Meinung. Liebe Grüße :D

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Beitrag vom 18.11.2012, 17:20 --- ---

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Hallo zusammen!

Kommerziell ist in meinen Augen ein richtiges Unwort. Als ich noch in die Schule ging, war meine Musik manchen Klassenkameraden auch zu kommerziell. Später auf der Uni habe ich angeblich zu kommerzielle Bücher gelesen. Es scheint, als müsste für manche Menschen alles ein bisschen Anti sein. :D

Zugegeben, etwas selbstgemachtes hat schon seinen eigenen Charme und bezaubert mehr als jedes noch so teure Geschenk. Dennoch freue ich mich auch über sachliche Werte; nicht zuletzt, weil ich so aufgewachsen bin. Wie schon weiter oben beschrieben, trifft das wohl auf den Großteil derer zu, die hier aktiv sind. Wer hat denn schon Feste mitbekommen, wie sie uns noch von Charles Dickens erzählt werden? Und hat nicht selbst im Weihnachtsmärchen der geläuterte Scrooge die Kinder seines Angestellten "reich" beschenkt?!

Ich schließe mich den Ausführungen des Weihnachtsmannes an und genieße das ganze Drumherum, die Geschenke und auch dieses Forum, welches ich heute für mich entdeckt habe.

Grüße aus dem Norden!

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Beitrag vom 19.11.2012, 16:49 --- kassandra : Passau --- : 203

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Ich finde, dass gerade das Kommerzielle die Idee von Weihnachten zerstört.
Weihnachten ist ein Fest der Liebe, der hingebungsvollen, uneigennützigen Liebe, der Agape.
Das Kommerzielle aber vernichtet geradezu den humanistischen Gedanken, der diesem höchsten christlichen Fest zueigen ist, wenn Geld und Gut eine höhere Wertigkeit bekommen als Nächstenliebe.

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Beitrag vom 19.12.2012, 20:59 --- ---

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an weihnachten sollte musik verbinden !!!

teile auf facebook mit deinen freunden meine kleinen selbskomponierten werke


http://www.youtube.com/watch?v=__Kk3xtyVS4

http://www.youtube.com/watch?v=CbqSMvYODtE

http://www.youtube.com/watch?v=5SNo9afCPOw

http://www.youtube.com/watch?v=5P6Fu3LunHI

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Beitrag vom 19.12.2012, 21:06 --- kassandra : Passau --- : 203

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Tolle Sache!

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Beitrag vom 29.01.2013, 12:04 --- ---

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Mal etwas wirklich besinnliches für alle die etwas tun wollen was Jesus wirklich ehrt! LG


Weihnachten — Ein christliches Fest?
WEIHNACHTEN wird weltweit von den Kirchen als christliches Fest anerkannt. Hunderte von Millionen Menschen feiern es.
Ist es aber wirklich ein christliches Fest? Ist es göttlichen Ursprungs? Wurde die Feier von Jesus Christus oder seinen Jüngern ins Leben gerufen? Ist der 25. Dezember der Geburtstag Jesu? Und spielt es eine Rolle, ob man Weihnachten feiert oder nicht?
Ist Weihnachten göttlichen Ursprungs?
Über den Ursprung des Weihnachtsfestes und den Tag der Geburt Christi geben folgende Kommentare aus religiösen und historischen Quellen Auskunft:
„Weihnachten gehörte nicht zu den frühesten Festen der Kirche“ (The Catholic Encyclopedia).
„Die erste Erwähnung des Weihnachtsfestes ist in einem alten römischen Kalender von 336 A. D. zu finden“ (The World Book Encyclopedia).
„Die Beobachtung des Weihnachtsfestes ist nicht von Gott geboten worden, noch ist es neutestamentlichen Ursprungs. Der Geburtstag Christi kann aus dem Neuen Testament nicht ermittelt werden, auch nicht aus irgendeiner anderen Quelle. Die Kirchenväter der ersten drei Jahrhunderte sprechen nicht von irgendeiner besonderen Feier der Geburt Christi“ (Cyclopedia of Biblical, Theological, and Ecclesiastical Literature von McClintock und Strong).
„So unerklärlich es auch erscheint, das Datum der Geburt Christi ist unbekannt. In den Evangelien wird weder der Tag noch der Monat genannt“ (New Catholic Encyclopedia).
Wenn Weihnachten für Christen von Bedeutung wäre, hätte dann nicht Jesus davon gesprochen oder zumindest seine Jünger? Außerdem sagt die Bibel: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich . . ., damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk“ (2. Timotheus 3:16, 17). Wäre Weihnachten göttlichen Ursprungs, hätte dann Gott nicht die Bibelschreiber inspiriert, etwas darüber zu sagen, damit Christen „vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk“ wären?
Die Bibel erwähnt das Weihnachtsfest nicht, weil es weder ein christliches Gebot noch ein christlicher Brauch ist, es zu feiern. Es ist nicht göttlichen Ursprungs. Die srilankische Zeitung Daily News schreibt: „Bedeutsamerweise wird nirgendwo im Neuen Testament ein bestimmter Tag namens Weihnachten erwähnt, an dem die Geburt Christi gefeiert werden soll. . . . Weihnachten ist menschlichen Ursprungs. Weihnachten ist nicht biblisch.“
Jesus nicht am 25. Dezember geboren
Für den 25. Dezember als Datum der Geburt Jesu gibt es keinen Beweis. Die Tatsachen sprechen vielmehr dagegen.
In dem Buch Celebrations von Robert J. Myers heißt es: „Die biblische Schilderung der Geburt Jesu enthält keinen Hinweis auf das Datum dieses Ereignisses. Doch der Bericht des Lukas [Lukas 2:8], daß die Hirten ‚auf freiem Feld lagerten und Nachtwache bei ihrer Herde hielten‘, deutet darauf hin, daß Jesus im Sommer oder im Frühherbst geboren wurde. Da der Dezember in Judäa kalt und regnerisch ist, hätten die Hirten wahrscheinlich nachts einen Unterschlupf für ihre Herden gesucht.“
Henri Daniel-Rops erklärt in seinem Buch Er kam in sein Eigentum: „Die Herden . . . verbrachten den Winter in Schafställen, und diese Einzelheit genügt, um zu beweisen, daß unser vertrautes Weihnachtsdatum im Winter kaum richtig sein kann, denn das Evangelium sagt uns, daß die Hirten auf dem Felde waren.“
Die Encyclopedia Americana schreibt über den 25. Dezember: „Dieses Datum wurde im Westen erst etwa Mitte des 4. Jahrhunderts festgesetzt und im Osten erst ungefähr ein Jahrhundert später.“ Somit wurde Jesus an diesem Tag nicht geboren. Außerdem forderte er nicht dazu auf, Weihnachten zu feiern. Auch seine Jünger und die übrigen Bibelschreiber taten dies nicht.
Wo hat Weihnachten seinen Ursprung?
Wo hat dann Weihnachten seinen Ursprung? Darüber ist man sich im allgemeinen einig. Die Zeitschrift U.S. Catholic sagt: „Es ist unmöglich, Weihnachten von seinen heidnischen Ursprüngen zu trennen.“ Sie führt weiter aus: „Das beliebteste Fest der Römer waren die Saturnalien, die am 17. Dezember begannen und mit dem ‚Geburtstag der unbesiegten Sonne‘ (Natalis solis invicti) am 25. Dezember endeten. Irgendwann im zweiten Viertel des 4. Jahrhunderts kamen findige Vertreter der Kirche von Rom zu dem Schluß, daß sich der 25. Dezember hervorragend als Tag der Feier des Geburtstages der ‚Sonne der Gerechtigkeit‘ eignen würde. Weihnachten war geboren.“
Das heidnische Fest der Saturnalien fand zur Zeit des Solstitiums (Sonnenwende) im Winter statt. Das Wort „Solstitium“ stammt von zwei lateinischen Wörtern: sol (der Name eines Sonnengottes) und sistere (stillstehen). Die Wintersonnenwende ist die Zeit, in der die Tage nicht mehr kürzer werden, sondern beginnen, wieder länger zu werden. Nach dem alten Julianischen Kalender war der Tag der Wintersonnenwende der 25. Dezember.
In der World Book Encyclopedia heißt es daher: „Dieses Fest [Weihnachten] war wahrscheinlich von heidnischen (nichtchristlichen) Feiern beeinflußt, die zu jener Zeit stattfanden. Die alten Römer feierten Feste am Jahresende zu Ehren von Saturn, ihrem Erntegott, und Mithras [dem Sonnengott].“ Die New Catholic Encyclopedia sagt: „Am 25. Dezember 274 ließ [der römische Kaiser] Aurelian den Sonnengott [Mithras] als ‚Herrn des Reiches‘ ausrufen . . . Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde.“ Das Buch Celebrations schreibt: „Die Geistlichkeit ließ schließlich die . . . Welt der Saturnalien in die Kirche einziehen.“ Und die Encyclopædia Britannica erklärt, daß der 25. Dezember „als Geburtstag des . . . [Sonnen-]Gottes Mithra“ angesehen wurde.
Die meisten Weihnachtsbräuche — Julblock, Mistelzweig, Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, überschwengliches Beschenken, lärmendes Feiern — sind ebenfalls im Heidentum verwurzelt. Sie haben nichts mit Christus zu tun. James Hastings erläutert in der Encyclopædia of Religion and Ethics: „Die meisten der heutigen . . . Weihnachtsbräuche sind keine echt christlichen Bräuche, sondern stammen aus dem Heidentum und sind von der Kirche übernommen oder geduldet worden. . . . Die in Rom gefeierten Saturnalien sind das Vorbild der meisten Lustbarkeiten der Weihnacht gewesen. Dieses alte römische Fest wurde vom 17. bis zum 24. Dezember gefeiert.“
Manchmal hört man Leute sagen: „Wir wollen uns auf die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes besinnen.“ Oder: „Wir wollen Christus seinen Platz im Christfest zurückgeben.“ Doch dabei sollte man im Sinn behalten, daß Weihnachten seinen Ursprung in einem heidnischen Fest zu Ehren der Natur hat und daß Christus niemals einen Platz im Christfest hatte. Und wenn einige die Geschäftemacherei in der Weihnachtszeit verurteilen, darf man nicht vergessen, daß die in Verbindung mit den Saturnalien üblichen Festessen und Geschenke für Kaufleute ein einträgliches Geschäft bedeuteten. Die Wintersonnenwende zeichnet sich also seit Tausenden von Jahren durch Geschäftemacherei aus.
Im Jahre 1643 verbot das englische Parlament sogar Weihnachten wegen des heidnischen Hintergrundes, doch später wurde es wiedereingesetzt. In Massachusetts wurde es 1659 verboten, aber auch dort wurde es später wiedereingeführt. Die Zeitschrift U.S. Catholic berichtet: „Da Christen in den USA . . . Weihnachten mit heidnischen Bräuchen in Verbindung brachten, feierten sie bis Mitte des 19. Jahrhunderts Weihnachten nicht in großem Ausmaß.“
Entehrt Gott und Christus
Wer Weihnachten feiert, ehrt folglich nicht Gott oder Christus, sondern feiert ein heidnisches Fest und ehrt heidnische Götter. Außerdem wird durch Mythen wie die vom Weihnachtsmann Falschheit gefördert. Dadurch wird Jesus nicht geehrt, denn er lehrte, daß wir Gott mit Wahrheit anbeten müssen (Johannes 4:23, 24). Jesus erklärte: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Johannes 8:31, 32).
Außerdem sagt Gottes Wort: „Welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Belial [Satan]? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“ Die Antwort auf diese Fragen lautet, daß treue Christen nichts mit derartigen Dingen zu tun haben; sonst würden sie Gottes Gunst verlieren. Gottes Wort mahnt daher: „ ‚Geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ‚und hört auf, das Unreine anzurühren‘; ‚und ich will euch aufnehmen.‘ ‚. . . und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein‘ “ (2. Korinther 6:14-18).
Wahre Liebe zu Gott hat vielen geholfen, von Praktiken loszukommen, die ihm nicht wohlgefällig sind. Dazu gehört das Weihnachtsfest, obwohl es die Gefühle anspricht. Sie haben nicht das Empfinden, sie würden etwas versäumen, wenn sie einen Brauch ablehnen, durch den Gott und Christus entehrt und in Wirklichkeit falsche Götter geehrt werden. Sie erkennen Weihnachten als das, was es ist — ein heidnisches Fest, das als christlich ausgegeben wird —, und feiern es nicht.
[Bild auf Seite 18]
Daß die Hirten die ganze Nacht mit ihren Herden im Freien verbrachten, ist ein Beweis dafür, daß Christus nicht im Dezember geboren wurde

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Beitrag vom 29.01.2013, 12:17 --- ---

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[quote="kassandra"]Ich finde, dass gerade das Kommerzielle die Idee von Weihnachten zerstört.
Weihnachten ist ein Fest der Liebe, der hingebungsvollen, uneigennützigen Liebe, der Agape.
Das Kommerzielle aber vernichtet geradezu den humanistischen Gedanken, der diesem höchsten christlichen Fest zueigen ist, wenn Geld und Gut eine höhere Wertigkeit bekommen als Nächstenliebe.[/quote]

Weihnachten hat sicherlich postive Seiten, wie du es erwähnst. Doch ein echter Christ würde nie Feiertage aus reiner Bequemlichketi oder Lust am Feiern begehen, die Jesus eindeutig entehren. Weihnachten ist alles andere als ein Christliches Fest und wurde von den Menschen ins Leben gerufen, die den Namen Gottes am meisten beschmutzt haben und dies noch immer tun. Es gibt so viele Gelegenheiten Gott und Jesus zu ehren, ohne derartige Feste. Als Christ sollte man jeden Tag Hingebungsvolle uneigennützige Nächstenliebe "Agape" zeigen, nicht nur an einem Tag im Jahr.

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Beitrag vom 29.01.2013, 14:21 --- kassandra : Passau --- : 203

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Hallo Gast,

ich weiß, dass z.B. die Zeugen Jehovas das Weihnachtsfest ablehnen, genau aus diesen Gründen, weil sie [b:8edbe61dcc]die Bibel absolut wortwörtlich auslegen[/b:8edbe61dcc] (wenn man mal davon ausgeht, dass keine Übersetzungsfehler vom Hebräischen ins Altgriechische und später dann ins Lateinische, gemacht wurden; auch vom Lateinischen ins Deutsche, womit sich ja Luther befasst hat, damit auch das nicht-studierte Plebs die Bibel lesen konnte, Guttenberg ermöglichte mit der Erfindung des Buchdruckes dann die Verbreitung.)

Du gehst in Deiner Begründung stillschweigend von der Prämisse aus, dass [b:8edbe61dcc]alles was nicht in der Bibel steht, auch nicht gottgewollt sei[/b:8edbe61dcc]. Aber Gott zeigt uns in der Bibel sehr wohl auf, was gottgefällig und was es nicht sei.(vgl.z.B. 10 Gebote).
Mit der selben Argumentation könnte man behaupten, dass Gott das Weihnachtsfest für gut heißt, weil es nirgendwo in der Bibel verboten oder sonst wie negativ belegt wurde.
Es steht auch nirgendwo in der Bibel, dass die Menschen nicht die Natur ehren sollen, es steht nur drinnen, dass sie keine anderen Götter als den einen Gott haben sollen.(auch hier schließt das eine das andere nicht aus).
Jesus`Geburtstag zu feiern ist doch nichts Schlimmes, gerade wenn wir das genaue Datum nicht kennen, dennoch seiner zu gedenken und seiner Person zu huldigen und sein Wirken zu würdigen. Im Gegenteil, es wäre ganz besonders entwürdigend, wenn die Christenheit nicht einmal einen einzigen Tag nur ihrem Religionsstifter widmen würde.

Und Jesus an diesem einen Tag zu ehren und in seinem Sinne an die Agape an wenigstens einem Tag im Jahr zu erinnern, schließt doch nicht aus, dass man das nicht auch an allen anderen Tagen im Jahr tun kann.
Gottes Liebe für die Menschen (nein, Gott ist kein strafender Gott!!!) ist auch allgegenwärtig und in unser humanistisches Denken eingeflossen, weshalb es erstrebenswert ist, es ihm nachzutun.

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Beitrag vom 29.01.2013, 15:57 --- ---

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Hallo Kassandra,

schön das das Thema jemanden interessiert! Also Danke für die Antwort. Bezüglich der Übersetzungsfehler kann ich nur empfehlen das du dich mal über die Schriftrollen vom Toten Meer informierst. Wie wahrscheinlich ist es, das die wahre Botschaft eines Buches erhalten bleibt, wenn etwa 40 Menschen an der Niederschrift beteiligt sind, die aus völlig Unterschiedlichen Kulturkreisen und Gesellschaftsschichten kommen und noch dazu, daß ganze über einen Zeitraum von 1600 Jahren geschieht?
Sehr gering natürlich. Die besagten Schriftrollen beweisen das trotz alledem der Sinn der Bibel und der Sinn des enthaltenen Textes keineswegs verfälscht wurde.

Aus einem im Jahre 1971 veröffentlichten Bericht geht hervor, daß es möglicherweise 6 000 handgeschriebene Kopien gibt, die die Hebräischen Schriften vollständig oder fragmentarisch enthalten; die älteste stammt aus dem 3. Jahrhundert v. u. Z. Von den Christlichen Griechischen Schriften stehen etwa 5 000 griechische Handschriften zur Verfügung, von denen die ältesten bis zum Beginn des 2. Jahrhunderts u. Z. zurückgehen. Außerdem sind viele frühe Handschriften von Übersetzungen in andere Sprachen vorhanden.
Sir Frederic Kenyon erklärte in der Einleitung seines siebenbändigen Werks über die Chester-Beatty-Papyri: „Der erste und wichtigste Schluß, den man aus der Untersuchung [der Papyri] ziehen kann, ist die befriedigende Tatsache, daß sie die wesentliche Korrektheit der vorhandenen Texte bestätigen. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist eine auffallende oder grundlegende Abweichung festzustellen. Es gibt keine bedeutenden Auslassungen oder Zusätze und auch keine Abweichungen, die wesentliche Tatsachen oder Lehren betreffen. Die Textabweichungen sind geringfügiger Art und betreffen z. B. nur die Wortfolge oder die Genauigkeit der verwendeten Wörter . . . Von allergrößter Bedeutung ist dagegen, daß sie [die besprochenen Papyri] — aufgrund der Tatsache, daß sie aus früherer Zeit datieren als alles, was bisher zur Verfügung stand — die Unversehrtheit der vorhandenen Texte bestätigen“ (The Chester Beatty Biblical Papyri, London, 1933, S. 15).

Alles was nicht in der Bibel steht ist nicht Gott gewollt - ich gebe dir recht, daß wäre in der Tat eine wortwörtliche Auslegung. Der Sinn allerdings der unmissverständlich hervorgeht ist: Jesus stand für Wahrheit und Rechtschaffenheit. Wie wahr ist es wenn ich sage mit dem Weihnachtsfest würde Jesus geehrt, wenn doch offensichtlich ist das die Bräuche auf denen Weihnachten gründet genau das sind was Jesus ablehnte? Weihnachten zu Feiern und gleichzeitig vorzugeben ein Christ zu sein ist nichts anderes als zu sagen ich bin Pazifist aber arbeite einmal im Jahr in der Waffenfabrik(mal abgesehen davon das dass so natürlich keiner tut).

Als Christ sollte man das tun was Gott ehrt und das geht aus der Bibel hervor. Gott möchte, dass sich alle auf das Gute besinnen, aber er weiß, dass viele das nicht tun werden. Würde er gegen Menschen, die bewusst Böses tun, nie etwas unternehmen, wäre er wie ein Herrscher, der Gesetze erlässt, sie aber nicht durchsetzt. Damit wäre Ungerechtigkeit und Leid auf ewig Tür und Tor geöffnet (Prediger 8:11). Gott wird alle, die sich nicht bessern wollen, beseitigen — das hat er versprochen. Nicht weil er ein strafender Gott ist, vielmehr weil er uns liebt und möchte das Frieden herrscht.

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Beitrag vom 29.01.2013, 23:35 --- ---

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[color=white:4b37c153e3]@ Kassandra

Seh ich so wie Du! Natürlich ist man nicht deswegen ein Christ, wenn man einmal im Jahr Weihnachten feiert und Ostern ist ja auch ganz nett.

Jesus Christus ist die zentrale Figur, die unseren Glauben erst ausmacht. Prinzipiell ist Ostern da am wichtigsten, denn hier feiern wir die Auferstehung. Ohne dieser wäre Jesus nur ein guter Mensch und Märtyrer gewesen, mit dem für uns Menschen aus Liebe ertragenen Tod und der darauffolgenden Auferstehung wird erst der göttliche Sinn / Wille sichtbar.

Und zu Weihnachten freuen wir uns einfach darüber, dass Gott aus Liebe zu uns einen Teil von Ihm uns Menschen gegeben hat - in Form der Geburt von Jesus Christus.

Und darum feiern wir. Und zwar richtig! Denn Weihnachten ist, wie Ostern, ein Freudenfest für uns Christen! Solche Feste haben andere Religionen auch.[/color:4b37c153e3]

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Beitrag vom 02.02.2013, 09:04 --- ---

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"Und zu Weihnachten freuen wir uns einfach darüber, dass Gott aus Liebe zu uns einen Teil von Ihm uns Menschen gegeben hat - in Form der Geburt von Jesus Christus."

Schön wenn es noch Menschen gibt, die Weihnachten tatsächlich aus diesem Grund feiern! Das ist auf jeden eion Fall positiver und guter Beweggrund!

Wie man sieht, sind die Menschen heute alles andere als ungläubig, trotzdem das viele aus der Kirche austreten oder sich keiner vergleichbaren Gruppierung mehr anschließen wollen. Ich finde es nur schade - und das ist auch der Grund wieso ich überhaupt etwas in diesem Forum geschrieben habe - das die geistigen und spirituellen Bedürfnisse die jedem Menschen innewohnen(„Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind" Mat. 5:3) von den Religionen nur allzu oft ausgenutzt wurden und immer noch werden, sei es aus Macht - Ansehens - oder aus Finanzielllen Gründen.

Die Feste die wir heute feiern, Gründen leider fast ausschließlich auf Bräuchen und Tradtionen die Gott ablehnt. Und das obwohl viele Menschen mit dem Feiern dieser Feste tatsächlich Gott ehren wollen.
Jesus selbst hat bei allen Gelegenheiten aus der Bibel zitiert und sich auf die Schriften gestützt. Wir sollten ebenfalls die Bibel lesen und konsequent genug sein, nach dem zu Handeln was wir aus der Bibel lernen - auch wenn es bedeutet anders zu sein und nicht alles mitzumachen.

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Beitrag vom 02.02.2013, 09:12 --- kassandra : Passau --- : 203

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Hallo Gast,

von Relevanz ist dabei, was und wie wir feiern nicht "was alle tun", sondern ausschließlich eigene Familientraditionen und Familienrituale.
Gottglauben un Verbindung zu Gott über das Gebet braucht keine Mittler wie Pfarrer z.B., dennoch ist der Ort Kirche ein guter wenn es um Gottesdienst geht, denn wo "zwei oder 3 in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Euch".

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Beitrag vom 07.02.2013, 14:47 --- ---

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"wo zwei oder 3 in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter Euch"

Die Frage ist nur wer sich wirklich ehrlichen Herzens, in "seinem Namen" versammelt. Wie kann man das herausfinden bei allein über 40000 "christlichen" Religionen weltweit? Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen? Im Gegenteil - die Religionen machen es uns leicht. Jesus erklärte, daß die falsche Religion an ihren Früchten, das heißt an ihrer Handlungsweise, zu erkennen sei.

Er sagte: „Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. . . . Jeder gute Baum [bringt] vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese Menschen [die falschen Propheten] wirklich an ihren Früchten erkennen“ (Matthäus 7:15-20).

Die Religionsgemeinschaften der Christenheit haben durch ihre Lehren und durch ihre Handlungsweise bewiesen, daß ihre Behauptung, an die Bibel zu glauben, gottesfürchtig und christlich zu sein, eine Lüge ist. Denkt man nur an Jesu Worte:"Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt." "Wer zum Schwert greift wird durch das Schwert umkommen". In wie vielen Konlfikten standen auf beiden Seiten Pfarrer der gleichen Kirche und segneten die Soldaten mit den Worten Der Herr ist mit euch?

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Beitrag vom 29.11.2013, 15:32 --- Snowwhite123 --- : 9

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Diese Weihnachten wird wohl wieder sehr gut für die deutsche Wirtschaft - ich habe auf spiegel.de gelesen, dass die Deutschen wieder mehr für Geschenke ausgeben wollen... (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/gfk-index-deutsche-wollen-mehr-fuer-weihnachtsgeschenke-ausgeben-a-935911.html)
Irgendwie traurig das gerade zur Weihnachtszeit der Konsum immer so aus artet.

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Beitrag vom 25.11.2014, 14:14 --- Bettie123 --- : 1

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Der Bericht vom Weihmachtsmann ist wirklich schön geschrieben. Und ja, es ist viel wahres dran. Ich selbst finde die Stimmung schon ab der Vorweihnachtszeit wirklich schön. Die Lichter, der Duft von Plätzchen, die Weihnachtsmusik. Und alles hängt wirklich mit Kommerz zusammen. Aber das stört mich nicht. Wir versuchen unserer Tochter jetzt schon zu zeigen, dass es uns in erster Linie um die Wärme und Liebe geht. Dieses Jahr gehen wir zu einem Theaterstück wo Kinder genau das aufführen und zeigen. Und Geschenke gehören für mich einfach dazu, weil ich auch die leuchtenden Augen meines gegenübers sehr genieße :)

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