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Der 2. Februar ist Maria Lichtmess, an diesem Tag endet die Weihnachtszeit endgültig - falls noch nicht geschehen wird der Weihnachtsbaum abgebaut und die Weihnachtskrippe ebenso. Der historische Ursprung liegt in einer heidnischen Sühneprozession, die alle fünf Jahre in Rom abgehalten und nun mit diesem Fest ins Christentum übernommen wurde, deshalb stand die Kerzenweihe und Lichterprozession im Mittelpunkt und wird das Fest auch "Mariä Lichtmess" genannt. Das Fest ist im 5. Jahrhundert in Jerusalem bezeugt, wurde im 7. Jahrhundert in Rom eingeführt und zunächst am 14. Februar gefeiert.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Dina fleissiger-Geschenk-Verpacker-Wichtel
Datum der Anmeldung: 28.11.2004 Beiträge: 25
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Geschrieben am: 28.11.2008, 00:19 Titel: Barbarazweige
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Tobi, vielleicht ist es ja diese Geschichte. Die finde ich voll süß die Barbaratag-Geschichte, super für kleine Kinder, aber wie schon bei Angel, kein Zucker, sorry. Ist auch kein wirkliches Gedicht, aber wenn ich das richtig gelesen habe suchst Du ja auch kein wirkliches Gedicht oder? Naja, ein versuch ist es wert:
Barbarazweige
"Morgen ist Barbaratag", sagt die Mutter zu den Kindern, "wir wollen nicht vergessen, die Barbarazweige zu schneiden."
"Warum macht man das?" fragen die Kinder.
Da erzählt die Mutter:
"Die heilige Barbara hat vor vielen hundert Jahren in Kleinasien gelebt und musste schon als junges Mädchen sterben, weil sie ihren Glauben an Jesus nicht aufgeben wollte.
Am Barbaratag denken wir an dieses tapfere Mädchen, und die Bergleute haben sie sich zur Schutzpatronin auserwählt."
"Und die Barbarazweige?" fragen die Kinder noch einmal.
"Es ist ein schöner, alter Brauch, am vierten Dezember, dem Barbaratag, Zweige vom Kirschbaum, vom Jasmin oder von der Weide abzuschneiden.
Die Stiele werden dann schräg eingekerbt und in lauwarmes Wasser gestellt.
Wenn das Wasser alle zwei Tage erneuert wird und die Zweige in einem nicht zu warmen Zimmer stehen, dann blühen sie zu Weihnachten.
Der Barbaratag liegt drei Wochen vor Weihnachten, so lange brauchen die Zweige, um zum Blühen zu kommen, deshalb nennt man sie Barbarazweige."
"Wenn drei Wochen vor Weihnachten Martinstag wäre, würden sie wahrscheinlich Martinszweige heißen" sagt Martin, der Jüngste, nachdenklich.
So, jetzt warten wir alle auf den 4. Dezember und holen uns die Äste der Kirschbäume
(und hoffentlich hat Tobi jetzt was in der Hand was er braucht) |
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