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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 10.12.2010, 11:23 Titel: Christabend
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Christabend
(Hugo Salus)
Christabend wars. Ich träumte durch die Gassen,
Vom Weihnachtsglanz mein Herz durchglühn zu lassen.
Mein Herz war fromm, als ob durch jede Flocke
Das Bluten einer wunden Seele stocke.
"Frieden auf Erden und den Menschen allen
Glückseligkeit und stilles Wohlgefallen!"
Da, wie ich ging, zerstörte meine Träume
Ein Haufen unverkaufter Weihnachtsbäume.
Sie lagen auf dem Pflaster da, vergessen
Und schneebedeckt, als wär' ihr Grün vermessen,
Als schämten sie sich ihrer hellen Farben,
Die doch so gern, um heut' zu leuchten, starben.
Gleich einer Gauklerschaar, im Wald erfroren,
Die tief im Schnee den Weg ins Dorf verloren,
So lagen sie und sah'n aus ihrem Dunkel
Rings in den Fenstern strahlendes Gefunkel.
Sie lagen da, wie unerfülltes Sehnen,
Erträumter Schimmer, ausgelöscht durch Thränen,
Wie Leid, das wirr um die Erlösung betet,
Wie Kinderjauchzen, das der Hunger tötet.
Sie lagen da, verschüchtert und verbittert,
Vom Frost des Elends bis ins Mark durchzittert,
Den Glanz verfluchend, gleich Millionen Seelen,
In denen heut' die Friedenslichter fehlen. |
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