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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 10.12.2010, 11:23 Titel: Christabend
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Christabend
(Hugo Salus)
Christabend wars. Ich träumte durch die Gassen,
Vom Weihnachtsglanz mein Herz durchglühn zu lassen.
Mein Herz war fromm, als ob durch jede Flocke
Das Bluten einer wunden Seele stocke.
"Frieden auf Erden und den Menschen allen
Glückseligkeit und stilles Wohlgefallen!"
Da, wie ich ging, zerstörte meine Träume
Ein Haufen unverkaufter Weihnachtsbäume.
Sie lagen auf dem Pflaster da, vergessen
Und schneebedeckt, als wär' ihr Grün vermessen,
Als schämten sie sich ihrer hellen Farben,
Die doch so gern, um heut' zu leuchten, starben.
Gleich einer Gauklerschaar, im Wald erfroren,
Die tief im Schnee den Weg ins Dorf verloren,
So lagen sie und sah'n aus ihrem Dunkel
Rings in den Fenstern strahlendes Gefunkel.
Sie lagen da, wie unerfülltes Sehnen,
Erträumter Schimmer, ausgelöscht durch Thränen,
Wie Leid, das wirr um die Erlösung betet,
Wie Kinderjauchzen, das der Hunger tötet.
Sie lagen da, verschüchtert und verbittert,
Vom Frost des Elends bis ins Mark durchzittert,
Den Glanz verfluchend, gleich Millionen Seelen,
In denen heut' die Friedenslichter fehlen. |
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