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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der 25. Dezember ist ursprünglich (also schon seit lange vor der Geburt Jesu) eigentlich der "Tag des Lichts". An diesem Tag ehrten die Ägypter, Griechen, Römer, Syrer und Perser die Geburt ihres Licht- und Sonnengottes. Deshalb gab es auch zur Zeit des Christentums noch heimliche Opferfeiern an diesem tag, weil die "neuen Christen" die Erinnerungen nicht einfach abschütteln konnten. Später wurde dann der 25. Dezember zu "Weihnachten" - also im Prinzip eine Mischung aus heidnischem und christlichem Glauben - ein wunderbarer Kompromiss finden wir...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
nicki unentbehrlicher-Organisations-Wichtel
Datum der Anmeldung: 17.11.2006 Beiträge: 130 Wohnort: Bodensee
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Geschrieben am: 18.11.2007, 12:45 Titel: Nicht mehr gefragt
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Nicht mehr gefragt!
Ich ging Heiligabend, so eben nach acht,
als alle schon lange Bescherung gemacht,
allein durch die Straßen, die tief eingeschneit,
da hab' ich zu meiner Betroffenheit,
so wahr ich lebe, das Christkind gesehen,
das kam aus der Kneipe und konnte kaum stehen.
Ein freundlicher Wirt hat es zu sich genommen,
sonst wär es wahrscheinlich noch umgekommen.
Es trug einen Beutel mit allerlei Gaben,
doch die wollte heut kein Aas mehr haben.
Ein Buch, ein Paar Socken, eine Pudelmütze,
ein Paar Latschen, Bonbons, das war nichts mehr nütze.
Da zogen die Menschen blos ganz saure Mienen.
Die woll'n heute Bügel- und Waschmaschinen,
und Plattenspieler, Autos und Nerze,
die pfeifen auf Tannenbaum, die pfeifen auf Kerze.
So ging das nun schon die kleinsten Orte
und überall warf man die Tür und die Pforte
dem Christkind vor der Nase zu,
das fror auf der Straße und dachte: "Wozu?
Was ich zu bieten hab, woll'n die doch nie.
Das Fest gehört heute der Industrie!"
So fand es der Wirt von der "Goldene Zehn".
Der dachte: "Das kann einem das Herz umdrehn",
und lud dann das Christkind zu sich in sein Haus
und gab erstmal 'nen ordentlichen Glühpunsch aus.
Er sagte menschlich: "Mein Kleiner, nun wärm dich,
wer soll das mit anseh'n, das ist ja erbärmlich!
Die Christenheit heute hat auch einen Rappel,
die hustet auf deine Nüsse und Appel.
Die Gören, die kleinen, sind auch schon ganz hektisch,
die woll'n eine Eisenbahn, - aber elektrisch!
Und gibst du ihnen eine zum Selbstaufdreh'n,
dann ziehn sie dir'n Flunsch und lassen sie steh'n.
Es ist durch die Bank vergessen bei allen
von wegen 'Den Menschen ein Wohlgefallen'."
Da nickte das Christkind und sagte: "Das stimmt!"
Nun gab ihm der Wirt noch einen Glühpunsch mit Zimt.
Da lachte es glücklich: "Ich krieg warme Beine.
Jetzt geh ich mal langsam zum Himmel zurück.
Ich dank Dir, nun war ich doch nich so alleine,
da hatt' ich bei all meinem Pech doch noch Glück.
Frohe Weihnacht |
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