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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Ungefähr im Jahre 1920 kamen dann die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf den Markt, eben so wie wir sie heute kennen und lieben. Zu Nazizeiten waren Weihnachtskalender verboten, aber schon 1946 kamen bereits die ersten Advents-Kalender nach dem 2. Weltkrieg heraus. Es wird übrigens gemunkelt, dass es dann bereits im Jahr 1926 mit Schokolade gefüllte Weihnachts-Kalender gab! Die Idee zum Advents-Kalender ist aber ganz nebenbei schon viel älter - 1839 ist die Jahreszahl, die allgemein überliefert wird als "Geburtsstunde der Idee zum Weihnachtskalender".
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
nicki unentbehrlicher-Organisations-Wichtel
Datum der Anmeldung: 17.11.2006 Beiträge: 130 Wohnort: Bodensee
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Geschrieben am: 18.11.2007, 12:45 Titel: Nicht mehr gefragt
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Nicht mehr gefragt!
Ich ging Heiligabend, so eben nach acht,
als alle schon lange Bescherung gemacht,
allein durch die Straßen, die tief eingeschneit,
da hab' ich zu meiner Betroffenheit,
so wahr ich lebe, das Christkind gesehen,
das kam aus der Kneipe und konnte kaum stehen.
Ein freundlicher Wirt hat es zu sich genommen,
sonst wär es wahrscheinlich noch umgekommen.
Es trug einen Beutel mit allerlei Gaben,
doch die wollte heut kein Aas mehr haben.
Ein Buch, ein Paar Socken, eine Pudelmütze,
ein Paar Latschen, Bonbons, das war nichts mehr nütze.
Da zogen die Menschen blos ganz saure Mienen.
Die woll'n heute Bügel- und Waschmaschinen,
und Plattenspieler, Autos und Nerze,
die pfeifen auf Tannenbaum, die pfeifen auf Kerze.
So ging das nun schon die kleinsten Orte
und überall warf man die Tür und die Pforte
dem Christkind vor der Nase zu,
das fror auf der Straße und dachte: "Wozu?
Was ich zu bieten hab, woll'n die doch nie.
Das Fest gehört heute der Industrie!"
So fand es der Wirt von der "Goldene Zehn".
Der dachte: "Das kann einem das Herz umdrehn",
und lud dann das Christkind zu sich in sein Haus
und gab erstmal 'nen ordentlichen Glühpunsch aus.
Er sagte menschlich: "Mein Kleiner, nun wärm dich,
wer soll das mit anseh'n, das ist ja erbärmlich!
Die Christenheit heute hat auch einen Rappel,
die hustet auf deine Nüsse und Appel.
Die Gören, die kleinen, sind auch schon ganz hektisch,
die woll'n eine Eisenbahn, - aber elektrisch!
Und gibst du ihnen eine zum Selbstaufdreh'n,
dann ziehn sie dir'n Flunsch und lassen sie steh'n.
Es ist durch die Bank vergessen bei allen
von wegen 'Den Menschen ein Wohlgefallen'."
Da nickte das Christkind und sagte: "Das stimmt!"
Nun gab ihm der Wirt noch einen Glühpunsch mit Zimt.
Da lachte es glücklich: "Ich krieg warme Beine.
Jetzt geh ich mal langsam zum Himmel zurück.
Ich dank Dir, nun war ich doch nich so alleine,
da hatt' ich bei all meinem Pech doch noch Glück.
Frohe Weihnacht |
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