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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Gast
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Geschrieben am: 20.12.2009, 18:42 Titel: Suche altes Weihnachtsgedicht, Wer kann helfen?
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Meine Oma ( und ich bin jetzt schon über 50) sagte uns am Heiligabend früher oft ein sehr schönes Weihnachtsgedicht bzw. eine Weihnachtsgeschichte auf. Leider habe ich es nicht auswendig gelernt. Oma ist natürlich jetzt schon verstorben. Ich surfe jetzt schon einige Jahre immer in der Weihnachtszeit, ob jemand dieses Gedicht ins Netz stellt, bin aber bis jetzt noch nicht fündig geworden. Vieleicht kann mir jemand von euch helfen.
Die Handlung ist wie folgt:
Eine Familie aus dem Bergbau ist sehr arm. Am Heiligabend ist ein Bergwerksunglück und der Vater stirbt dabei. Die kleinen Kinder fragen nach Weihnachtsgeschenken. Mutter hat kein Geld. Daher schneidet sie sich ihre langen schwarzen Haare ab und beauftragt den ältesten Sohn, diese zu verkaufen. Er wird von Polizei festgenommen und nach Hause gebracht. Polizist erfährt die Not der Familie und gibt der Frau sein gesamtes Geld, was er bei sich trägt, sodaß die Mutter genügend Essen und Geschenke für die Kleinen kaufen kann.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mir helfen könnte. Das Gedicht heißt Bergmannsweihnacht oder so ähnlich. |
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Gast Gast
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Geschrieben am: 14.12.2013, 21:20 Titel: Weihnachtsgedicht "Bergmannstrost"
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Hallo lieber "Gast" auch ich suche dieses Gedicht. Hattest du schon Erfolg? Ich habe leider auch nichts gefunden. Es muss aber von etwa "1920" sein. Ob jemand noch diese Geschichte Kennt? Leider müsste der aber schon über 100 Jahre sein. Wir könnten uns zwecks Gedankenaustausch ja mal außerhalb dieses Forums mal unterhalten. Viele Grüße BB |
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alter Gast Gast
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Geschrieben am: 22.11.2014, 20:15 Titel: Weihnachtsgeschichte
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Leider hat sich bis jetzt noch keiner gemeldet, der diese Geschichte kennt. Vielleicht liest noch jemand dieses Suche und kann helfen. Wo könnte man nochmal fragen? Irgendwo muss es doch aufgeschrieben sein.
Liebe Grüße
BB |
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Nani wichtiger-Rentier-Pflege-Wichtel
Datum der Anmeldung: 17.11.2014 Beiträge: 10
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Geschrieben am: 25.11.2014, 12:50 Titel: Suche altes Weihnachtsgedicht, Wer kann helfen?
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Ich hab jetzt auch schon eine ganze Zeit lang gesucht aber konnte auch nix finden.
Allerdings habe ich eine andere, etwas aufwändiger Idee:
was ist wenn du direkt mal jemanden fragst der aus der Gegend stammt (also Freiberg oder so)?
Dort wird ja richtig die Bergmannsweihnacht gefeiert und da gibt es auch nen ulturellen Rahmen.
Wenn du im Netz nichts findest kann dir drt bestimmt jemand weiterhelfen. |
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Gast Gast
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Geschrieben am: 07.12.2014, 14:24 Titel: Suche altes Weihnachtsgedicht, Wer kann helfen?
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Ich habe nun auch in Freiberg(Archiv)sogar bei der Landesstelle für sächsische Volkskultur nach dem Gedicht geforscht. Leider kennt dort auch niemand die Geschichte. Was machen wir nun?
Frohe Weihnachten an alle - BB |
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Gast Gast
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Geschrieben am: 21.12.2014, 09:48 Titel: Hurra! ich habe es -altes Weihnachtsgedicht-
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meine Mutter (Jahrgang 1936) hat die Ballade auch auswendig gelernt. Sie war wohl in der kath. Kirchenzeitung "Die christliche Familie" abgedruckt.
Ich habe sie dann von ihr gelernt und bin eigentlich auch auf der Suche nach dem Dichter und dem Original.
Hier ist das, was ich kenne:
Im Stübchen klein herrscht große Not. Der Vater war gestorben, der jeden Tag das gute Brot für alle hat erworben. Gar traurig war der Witwe Not, was mag die Mutter fühlen, wenn Kinder hungrig, nackt und bloß das Krankenbett durchwühlen. Dazu ist Weihnachtsabend heut, der schöne traute Abend, an dem sich Jung und Alt erfreut und nach Geschenken laben. "Was schenkst du liebe Mutter mir?" hält an der ält'ste Knabe. "Ach Mutter, was bekommen wir, denn heut als Weihnachtsgabe?" Der Mutter schneidet's tief ins Herz, der kleinen Kinderfragen. Kaum kennt sie ihren Seelenschmerz, kann kein Wort drauf sagen. Doch halt, da fällt ihr etwas ein: Ihr Haar ist schwarz und seidig und für die lieben Kinderlein gibt sie es hin mit Freuden. Sie schneidet ab ihr langes Haar und hieß den Knaben laufen. "Sieh zu, dass du diese War' recht teuer kannst verkaufen." Der Knabe nahm die Ware an, doch mit geringren Blicken. Der Käufer war ein karger Mann, zahlt nur sechs Kräuterstücke. Die Mutter hält sie in der Hand, da hört man schwere Schritte. Ein Polizeioffizier tritt ein, mit schweren, schnellen Schritten. "Verzeihung," sprach er,"dass ich stör, muss pflichtgemäß verfahren. Der Bursche dort kommt ins Verhör, wie kommt er zu den Haaren?" Die kranke Mutter nahm das Wort für den erschrocknen Knaben: "Mein Herr, sie sehn, drei Kinder dort, die keinen Vater haben. Ihn riss dahin der bittre Tod, mit blieben diese Kleinen und schwere Tränen meiner Not hab ich nun zu beweinen. Das letzte Brot ist heut verzehrt, das letzte was wir haben. Die Kinder baten mich betört um schöne Weihnachtsgaben." Da war der brave Mann versetzt: "Hier mein Geschäft zu Ende. Ich bitte euch, nehmt von mir auch eine Weihnachtsspende. Was meine Börse nur enthält, das zahl ich mit vergnügen." Er schüttet auf den Tisch das Geld und ging mit heitren Zügen. Und kündet laut, wie's ihm gefällt der Mutter treue Liebe. Da war ja manches Herz bestellt zum Wohltun angetrieben. Und als am Abend rundherum des Christbaum Lichter schimmern (flimmern) und rund herum im Kreise die Weihnachtsgaben flimmern (schimmern), da war auch bei der armen Freu ein Freudenstrahl(schall) vernommen, zu ihr war auch im Abend grau der heilige Christ gekommen. Mit Gaben viel und mancherlei um ihre Not zu enden. Sie danket Gott der immer treu, mag allen Kummer wenden. Sie freut sich, dass sie wieder kann, die lieben Kleinen pflegen und was der Mutter treu ersann, das brachte reichlig Segen.
Fröhliche Weihnachten! -BB
re`load habe ich nicht gefunden, also noch mal |
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