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[Wilhelm]

Der Zauberlehrling Simsa und die verzauberten Ziegen
von Friedrich Buchmann

Der Zauberlehrling Simsa hat Ferien und ist zu Hause bei seinen Eltern. Die Eltern haben einen Bauernhof.
Hier gibt es sehr viele Tiere, wie Schweine, Ziegen, Pferde, Schafe, Hühner, Enten, Gänse, ein Esel, ein Hund und ein Kater. Also, alle Tiere die auf einen Bauernhof sind. Simsa liebt alle Tiere und hilft den Vater auf dem Bauernhof.
Besonders gern hat er die Pferde, aber auch den Esel. Abends kommt immer der Hund Bello zu ihm und legt sich beim Fernsehen auf seine Füße. Der Kater Knur ist neidisch auf den Hund Bello. Er möchte sich auch gern auf die Füße von Sinsa legen. So verlebt Simsa fast die ganzen Ferien. Er hat vergessen, dass er jeden Tag etwas zaubern soll. Zaubern hat er als Hausaufgabe von der Zauberschule aufbekommen.
Die letzte Ferienwoche ist angebrochen, als Simsa sich erinnert, das er Hausaufgaben auf hat. Er holt seine große Zauberfibel und seinen Zauberstab. Heute will er im Schweinestall die Schweine in eine andere Farbe verzaubern. Er geht in den Schweinestall und sagt seinen Zauberspruch auf. Dann hebt er seinen Zauberstab und zeigt aus versehen auf die Ziegen und plötzlich werden die Ziegen grün. Simsa erschreckt und will sofort die Ziegen wieder in ihre ursprüngliche Farbe zurück zaubern. Er spricht einen anderen Zauberspruch, doch die Ziegen werden nicht weiß, sonder grau. Irgendwas habe ich falsch gemacht. Ich weiß schon was, denkt er bei sich und er hebt seinen Zauberstab. Dann sagt er einen Zauberspruch und die Ziegen wurden wieder weiß, doch sie rufen auf einmal laut I a. Der Esel kommt an gerannt und ruft ganz laut mäh. Da habe ich doch wieder was falsch gemacht. Simsa schämt sich, denn sein Opa ist gerade gekommen. Er sagte zu seinem Opa: „Ich muss mich erst einmal zurück ziehen in mein Zimmer und das Zauberbuch noch einmal studieren. Wenn ich damit fertig bin, dann werde ich alles in Ordnung bringen. Die Ziegen waren sehr traurig, dass sie nicht mehr mäh machen können. Immer wenn sie ansetzten mäh zu machen, kam ein I a heraus. Es war schon lustig, das Konzert der Ziegen im Stall zu hören. Der Esel schämte sich und dachte, ich bin kein richtiger Esel mehr und werde jetzt eine Ziege. Die Schweine grunzten und lachten und der Hahn rief seine Hühner zusammen und sperrte sie ins Hühnerhaus. Er hatte Angst, dass er nicht mehr krähen könne und dann vielleicht wie der Hund bellt.
Simsa lag auf seinem Bett und studierte das dicke Zauberbuch. Er fand aber die Seiten nicht gleich. Er wurde ganz aufgeregt. Durch das offene Fenster hörte er ein flehendes I a. Es waren die Ziegen, die traurig riefen. Nun kam die Oma ins Zimmer und brachte Simsa einen Tee. Oma hatte auch die Gabe zu Zauber, nur sie hatte es nicht auf einer Zauberschule gelernt. Doch Oma wusste, dass Kamillentee die Gehirnzellen ankurbeln und Simsa sich dann besser konzentrieren konnte. Simsa trank den Tee und siehe da, er fand die Seite, auf der stand, wie man Tierstimmen verzaubern kann. Simsa merkte sich den Zauberspruch, aber er brauchte dazu noch einen frischen Apfel. Er ging in den Garten und die Augustäpfel waren schon reif. Er pflückte ein paar Äpfel und ging dann in den Stall.
Er gab den Ziegen die Äpfel. Doch die Ziegen wollten die Äpfel nicht. Die Mutterziegen hatte große Angst, wenn sie die Äpfel, die Simsa gebracht hatte frist, bekommt sie vielleicht noch Eselsohren. Alle Ziegen liefen vor Simsa weg. Simsa dachte, ich werde die Sprache des Esels zuerst zurück verwandeln. Er ging zum Esel. Gab ihm ein Apfel und sagte den Zauberspruch auf. Esel rief auf einmal wieder ganz laut I a.
I a, I a, klang es durch den Stall. Das hörten die Ziegen und kamen zu Simsa gelaufen. Jetzt wollte auch jede Ziege einen Apfel. Simsa gab sie jeden einen Apfel und sagte wieder den Zauberspruch. Plötzlich erklang durch den Stall, mäh. mäh, mäh. Die Ziegen hatten ihren richtigen Ziegenruf wieder. Bis in die Nacht rief der Esel I a und die Ziegen mäh. Opa meinte dann zu Simsa:
„Ende gut alles gut.“

[salemplodek]

Die Seite ist super ich hätte das nicht geglaubt, hier kann ich viele Sachen entdecken, die uns interessieren und ich habe den Vorteil, daß ich mir Ihr Bild ansehen konnte

Herzliche Grüße Renate Plodek

[Kaminputzerin]

Wilhelm...lerne nur ja nicht Zaubern...
Schmunzelgrüße von der Kaminputzerin

[Wilhelm]

Hallo Kaminputzerin,
du wirst es nicht glauben, aber vor meiner Krankheit konnte ich ein paar Zaubertricks. Jetzt bin ich mit meiner linken Hand nicht mehr so schnell!
Aber Geld weg zaubern kann ich noch.
L.G. Wilhelm

[Kaminputzerin]

Hmmmm...ja Geld wegzaubern kann ich auch gut...kaum hab ich es in der Börse ist es auch schon weg...wie weggezaubert..
geht es Dir auch so Wilhelm???
Entzauberte Grüße von der Kaminputzerin

[xmas-Dream]

Also mir verschwinden die 50er auch wie nix... ich hab mich immer gefragt, wie so was passieren kannn.... langsam wird mir's aber klar

*gg*