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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Silvester bedeutet Abschied nehmen vom alten Jahr und gleichzeitig wird das neue Jahr begrüßt. Die Bräuche und Sitten sollen dem Glück nachhelfen, oder um im nächsten Jahr in die Zukunft schauen zu können. Dazu gehören auch Glücksbringer wie das Schwein, der Schornsteinfeger oder das Kleeblatt.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 25.01.2008, 00:01 Titel: In der Dichte des Lebens
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24. Januar
Ich ähnele dir.
Ich denke an gestern und morgen.
Ich sorge mich um Alltägliches --
Die Rechnungen, die unbeantwortete Post,
das Missverständnis, das Altwerden.
In diesen Erwägungen
Habe ich mir ein Haus gebaut
Und lebe darin.
Ich bejahe es,
ein Mensch unter Menschen zu sein,
ohne die Welt retten zu wollen.
Ich bewege mich durch die Fragen und Antworten
Und spüre die stille Harmonie,
von der ich getragen werde,
ob ich sie wahrnehme oder nicht.
Vielleicht wird alles einfacher,
wenn es uns gelingt,
nicht zu glauben, alles müsse einfach sein. |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 25.01.2008, 00:03 Titel: In der Dichte des Lebens
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25. Januar
Manchmal müssen wir etwas vergessen, damit andere sich erinnern. Es kann sein, dass wir mit unseren Fähigkeiten, wie immer sie auch geartet sein mögen, verhindern, dass andere ihre Fähigkeiten entwickeln. Wir müssen menschlich werden, damit andere menschlich werden können. Es kann sogar sein, dass wir etwas tun müssen, was uns zunächst fremd erscheint, damit andere echter werden können. |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 25.01.2008, 21:49 Titel: In der Dichte des Lebens
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26. Januar
Es gibt Tage, die scheinen zu nichts gut zu sein. Alles geht schief. Nichts hat Bestand. Niemand scheint uns zu verstehen. Aber auch dann ist es immer noch möglich zu reifen. Am Unverständlichen, an den Umständen, die uns so schwer fallen. Gerade an dieser Stelle entscheidet sich, ob wir leben oder gelebt werden. |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 26.01.2008, 23:34 Titel: In der Dichte des Lebens
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27. Januar
Ich liebe dich, Mutter Erde,
und dich, Vater Himmel.
Von euch beiden stamme ich.
Mutter, du hast mich hineingeboren in die Welt,
und Vater, du ziehst mich in die andere Wirklichkeit.
Ich liebe euch für die Spannung,
in die ihr mich stellt.
Ihr seid die beiden Enden des Bogens,
der ich bin.
Mein Leben ist der Pfeil. |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 28.01.2008, 10:34 Titel: In der Dichte des Lebens
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28. Januar
Manchmal trennt uns von anderen nur eine Meinung, die wir festhalten.
Wir glauben und behaupten etwas, was andere verurteilt.
Wir bauen die Mauer zu unseren Mitmenschen erst in unserem Kopf.
Wenn wir dann später ihren Glauben und ihre Handlungsweise verurteilen, rechtfertigen wir oft nur, was wir vorher schon über sie geglaubt haben.
Wäre es möglich, eine Meinung loszulassen und noch einmal zu beginnen?
Was würdest du verlieren, und wäre das wirklich so schlimm?
Es ist doch nur eine Meinung.
Du bist unendlich mehr als deine Meinung. |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 28.01.2008, 23:59 Titel: In der Dichte des Lebens
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29. Januar
Was das Leben fördert und was es verneint, beginnt beides in subtilen Vorformen. Es schleicht sich ein, es macht sich in Wiederholungen bei uns heimisch. Es ist fast immer eine Frage der Würdigung oder der Vernachlässigung. Ich frage mich darum: würdige ich das Leben durch meine Achtsamkeit oder vernachlässige ich es, weil ich unachtsam bin. |
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