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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 09.01.2007, 23:50 Titel: 9. Januar
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Später. Ich bin noch jung. Mit religiösen Fragen werde ich mich beschäftigen, wenn ich älter bin - auf meinem Sterbebett (Garrison Keillor)
Wie oft haben wir gedacht, das Beten überlassen wir den Alten, Kranken und Sterbenden. So lange wir jung, gesund und erfolgreich sind, haben wir es noch nicht nötig, uns mit Gott zu beschäftigen. "Jetzt geht es mir noch sehr gut", sagen wir. "Das hat Zeit bis später..."
Doch es ist jetzt schon an der Zeit, sich mit Gott zu beschäftigen. Von dem Augenblick an, in dem wir schreiend das Licht der Welt erblicken, bis zu unserem letzten Atemzug wacht Gott über uns. Er leitet uns, gibt uns Kraft und steht uns bei, auch wenn wir seiner nicht gewahr werden. Aber gerade weil wir ihn nicht zur Kenntnis nehmen, fühlen wir uns verlassen, verwirrt und niedergeschlagen, sind wütend, mutlos und intolerant.
Nicht erst dann, wenn uns unsere Kräfte verlassen, sollten wir uns an Gott erinnern. Schon jetzt ist es an der Zeit, sich seiner zu besinnen und seiner Obhut anzuvertrauen. Wenn unser Herz sich ihm öffnen, werden wir wachsen und stark sein.
Bin ich bereit, mich auf Gott einzulassen und mich ihm anzuvertrauen? |
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Schreibmaus Daggi superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 08.12.2006 Beiträge: 1817 Wohnort: Springe Bennigsen
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Geschrieben am: 10.01.2007, 07:54 Titel: Licht in der Nacht
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Lieber Markus,
mag Deine morgentlichen Texte sehr gerne.
Regen zum Nachdenken an und dazu, sich mit Dingen zu beschäftigen, die man ganz hinter in seinem Bewusssein vergraben hat.
Danke sehr
LG
Daggi |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 10.01.2007, 22:56 Titel: 10. Januar
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Großer Geist, steh mir bei, dass ich über keinen Menschen urteile, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gegangen bin (Gebet der Sioux-Indianer)
Immer wieder begegnen wir einem Menschen, der sich anders kleidet und anders benimmt als wir. Wie reagieren wir gewöhnlich darauf? Mustern wir ihn neugierig oder machen wir etwa eine abschätzige Bemerkung über ihn? Es gibt zahlreiche Gelegenheiten, mit Menschen verschiedenster Herkunft in Kontakt zu kommen. Begegnen wir ihnen freundlich oder reden wir hinter ihrem Rücken und lästern über sie?
Keiner von uns kann sich seine Herkunft und seine Persönlichkeit aussuchen. Manche haben ein besonders schweres Los, andere leiden an einer Krankheit oder hatten nicht die Möglichkeit, sich zu bilden; andere wiederum müssen auf engstem Raum leben. Natürlich gibt es auch Menschen, die reicht sind, eine gute Bildung genossen haben und in einer großen Wohnung leben. Aber sind sie deshalb besser als die anderen?
Wenn wir dazu neigen, über andere ein Urteil zu fällen oder sie zu kritisieren, wollen wir uns heute abends fest vornehmen, ein für alle Male Schluss damit zu machen. Wir wollen unsere Mitmenschen in Ruhe lassen, denn wir haben eingesehen, dass Bildung und Reichtum die Menschen nicht besser machen. Ob arm oder reich, gebildet oder nicht, im Grund sind wir alle gleich.
Ich will endlich damit aufhören, andere zu kritisieren |
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Powerfrau fleissiger-Geschenk-Verpacker-Wichtel
Datum der Anmeldung: 06.11.2005 Beiträge: 40 Wohnort: Oberbergischer Kreis
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Geschrieben am: 11.01.2007, 09:51 Titel: Zu 10. Januar
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Guten Morgen ihr Weihnachten-Forum Leser ,
Markus, zu Deinem Text vom 10. Januar fällt mir noch was Schönes von Johann Wolfgang von Goethe ein:
Und die Weisen sagen: beurteile niemand,
bis du an seiner Stelle gestanden hast.
VG
Powerfrau |
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Schreibmaus Daggi superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 08.12.2006 Beiträge: 1817 Wohnort: Springe Bennigsen
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Geschrieben am: 11.01.2007, 15:14 Titel: Licht in der Nacht
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Akzeptanz und Toleranz würde jedem gut zu Gesicht stehen.
Es sollte egal sein, wie jemand aussieht, woher er kommt, was er tut, ob arm oder reich, welcher Religion er angehört....
Leider, und wir sehen es ja tagtäglich in den Medien,
gehen die Werte verloren.
Danke Markus für die täglichen Denkansätze.
Liebe Grüße Daggi |
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Powerfrau fleissiger-Geschenk-Verpacker-Wichtel
Datum der Anmeldung: 06.11.2005 Beiträge: 40 Wohnort: Oberbergischer Kreis
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Geschrieben am: 11.01.2007, 18:12 Titel: Eine Geschichte
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Der alte Mann und das Pferd
( Urteile nie)
Ein alter Mann lebte in einem Dorf.Er war sehr arm,aber selbst Könige waren neidisch auf ihn,denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd.Sie boten phantastische Summen für das Pferd,aber er verkaufte es nicht.
Eines morgens fand er sein Pferd nicht im Stall.Das gante Dorf versammelte sich und die Leute sagten:" Du dummer alter Mann.Wir haben immer gewußt,daß das Pferd eines Tages gestohlen würde.Es wäre besser gewesen,du hättest es verkauft.Welch ein Unglück!" Der alte Mann aber sagte:"Geht nicht zu weit das zu sagen.Sagt einfach:das Pferd ist nicht im Stall.Soviel ist Tatsache.Alles andere ist Urteil.Ob es ein Unglück oder ein Segen ist,weiß ich nicht,weil ich nicht weiß,was daraus folgen wird."
Die Leute lachten den Alten aus.Sie hatten schon immer gewußt,daß er ein bißchen verrückt war.Aber nach 15 Tagen kehrte das Pferd plötzlich zurück.Es war nicht gestohlen woeden,sondern in die Wildnis ausgebrochen.Und nicht nur das,es brachte auch 12 wilde Pferde mit.
Wieder versammelten sich die Leute und sagten:" Alter Mann,du hattest recht,es hat sich tatsächlich als Segen erwiesen." Der Alte entgegnete:" Wieder geht ihr zu weit.Sagt einfach,das Pferd ist zurück.Ihr lest nur ein einziges Wort in einem Satz.Wie könnt ihr das ganze Buch beurteilen?"
Der alte Mann hatte einen einzigen Sohn und der begann die wilden Pferde zu trainieren.Schon eine Woche später fiel er vom Pferd und brach sich die Beine.Wieder versammelten sich die Leuteund wieder urteilten sie:" Alter Mann,du hattest recht.Es war ein Unglück.Dein eiziger Sohn kann nun seine Beine nicht mehr gebrauchen.Und er war die Stütze deines Alters.Jetzt bist du ärmlicher als zuvor."
Der Alte antwortete:" Ihr seid besessen vom Urteil.Geht nicht zu weit.Sagt nur,daß mein Sohn sich die Beine gebrochen hat.Niemand weiß,ob dies ein Unglück oder ein segen ist,denn das Leben kommt in Fragmenten und mehr bekommt ihr nie zu sehen."
Es ergab sich,daß das Land nach ein paar Wochen einen Krieg begann.Alle jungen Männer des Ortes wurden zwangsweise zum Militär eingezogen.Nur der Sohn des alten Mannes blieb zurück,weil er verkrüppelt war.Und man wußte,daß die meisten jungen Männer nicht nach Hause zurück kehren würden.Sie kamen zu dem alten Mann und sagten:" Du hattest recht,alter Mann.Es hat sich als Segen erwiesen.Dein Sohn ist zwar verkrüppelt,aber immerhin noch bei dir."
Der alte Mann antwortete wieder:" Ihr hört nicht auf zu urteilen.Niemand weiß,was noch kommt.Sagt nur dies:dass man eure Söhne in die Armee eingezogen hat und das mein Sohn nicht eingezogen wurde.Doch nur Gott,der das Ganze kennt,weiß,ob dies ein Unglück oder ein Segen ist."
Darum urteile nie |
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