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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnacht beträgt im Durchschnitt seit 1950 in Hamburg nur 10%, die größten Hoffnungen hat da noch München mit rund 35%. In den Mittelgebirgen auf der Linie Saarbrücken-Dresden gibt es ca. jedes 4. Jahr weiße Flocken zum Fest, in Frankfurt am Main alle 7-8 Jahre. Ganz schlecht mit der Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten steht es um die Stadt Düsseldorf - seit 1969 gab es dort lediglich 2x (1978 und 1986) Schnee an den Feiertagen!
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 11.10.2005, 13:20 Titel: DEr Wunschzettel
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Der Wunschzettel
von Friedrich Buchmann
Der arbeitslose Herbert sitzt am Frühstückstisch. Er schaut aus dem Fenster. Draußen wirbeln die Schneeflocken. Seine Frau ist eben weinend aus die Küche gegangen. Herbert und sie hatte wieder einmal Krach. Es ist in den letzten halben Jahr fast täglich gewesen. Mit den Worten : „Ich
reiche die Scheidung ein“, ist sie aus der Küche gestürmt. Sie sitzt jetzt im Schlafzimmer und weint fürchterlich. Herbert hatte gestern das letzte Geld in die Kneipe gebracht und Hanne, seine Frau, weiß nicht mit was sie einkaufen gehen soll. Anna, ihre Tochter, lag noch in ihrem Zimmer und hat den Streit zwischen Vater und Mutter angehört. Anna weint auch.
Heute ist Sonnabend und Anna braucht nicht zur Schule. Sie geht in die zweite Klasse.
Herbert zieht sich an und geht los. Er hat ab heute einen kleinen neuen Job gefunden. Den wird er aber nur 4 Wochen machen können. Er ist der Weihnachtsmann vor einen großen Supermarkt und soll dort die Kinder mit Süßigkeiten aus den Weihnachtsmannsack überraschen.
Anna steht auf und setzt sich in ihren Zimmer an den Schreibtisch. Dort holt sie einen großen Zettel aus der Schublade und schreibt mit großen Buchstaben drüber:
WUSCHZETTEL FÃœR DEN WEIHNACHTSMANN
Als sie fertig war, faltet sie den Wunschzettel und steckt ihn in einen Umschlag. Sie schreibt mit großen Buchstaben auf den Umschlag:
FÃœR DEN WEIHNACHTSMANN
HIMMELSPFORTE
Dann klebt sie eine Briefmarke drauf und verschließt den Umschlag.
Plötzlich kommt die Mutti ins Zimmer und fragt Anna: „Willst du nicht aufstehen und frühstücken? Wir wollen zu Oma und mit ihr in den Supermarkt, um einzukaufen. Anna steht stillschweigend und ohne Widerwort auf. Sie geht in die Küche, mit Widerwillen isst sie ihr Brötchen. Dabei muss sie immer an den Streit ihre Eltern denken und daran, das Mutti gesagt hat: „Ich lasse mich scheiden!“
Als sie mit dem Frühstück fertig war, zogen sie sich beide an und gingen zu Fuß zur Oma. Sie hatten kein Straßenbahngeld. Nach einer Stunde kamen sie dort an. Anna und ihre Mutter waren durchgefroren und der Schnee hatte sein Übriges getan. Bei ihrer Oma angekommen, zog Anna ihre nassen Sachen aus und lief gleich ins Wohnzimmer. Dort fiel sie ihren Opa in die Arme. Dann fing sie bitterlich an zu weinen. Der Opa konnte sie gar nicht beruhigen. Auch die Oma kam ins Wohnzimmer und sagte zu den Opa: „Komm, zieh dich an, wir fahren in den Supermarkt um einzukaufen“! Opa meinte dann: "Nun warte noch ein Viertelstündchen bis Anna warm geworden ist".
Anna hatte sich mittlerweile beruhigt und auch aufgewärmt. Nach einer Viertelstunde saßen Opa, Oma, Mutti und Anne im Auto und fuhren zum Supermarkt.
Anna freute sich, denn dort war ein Postkasten und sie konnte ihren Brief dort einstecken. Opa parkte das Auto und sie gingen alle zum Eingang.
Vor dem Eingang stand der Weihnachtsmann. Er war so verkleidet, das keiner, Annes Vater erkennen konnte. Der Weihnachtsmann ging auf Anne zu und gab ihr eine Tafel Schokolade. Anne sagte: „Danke“ und sagte weiter: „Lieber Weihnachtsmann ich wollte gerade einen Wunschzettel an dich abschicken, aber so kann ich ihn ja dir persönlich geben“. Anna gab ihn dem Brief. Der Weihnachtsmann nahm den Brief und steckte ihn ein. Da kam ein kleiner Junge und der Weihnachtsmann, Annas Papa, ging zu ihm. Oma, Opa, Mutti und Anne gingen in den Supermarkt. Die Oma kaufte für Annes Mutti, die nötigsten Sachen ein und bezahlte sie auch. Opa ging mit Anne in die Spielzeugabteilung und fragte Anne was auf den Wunschzettel draufstand. Anne sollte es ihm zeigen. Doch Anne sagte: „Nichts von hier, es ist etwas anderes. Dann fuhren sie alle nach Hause zur Oma. Die kochte noch Essen, dann aßen alle und danach fuhr Opa Anne mit ihrer Mutti nach Hause.
Es war 20.00 Uhr und der Supermarkt schloss seine Pforten. Auch Annas Vater hatte den ersten Tag als Weihnachtsmann gut herum bekommen. Er war sehr müde und war die Arbeit als Weihnachtsmann vor dem Supermarkt nicht gewohnt. 12 Stunden Arbeit war auch sehr lang. Heute hatte er von den Kinder 5 Wunschzettel bekommen. Diese legte er in seinen Umkleideschrank. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren um diese zu lesen. Er war nur noch müde und so ging er nach Hause und legte sich gleich schlafen. Mit seiner Frau und mit Anna sprach er kein Wort.
So ging das 24 Tage lang. Am Heiligen Abend hatte er nur bis zum Mittag Dienst, da der Supermarkt um 13.00 Uhr schloss. Erschöpft und durchgefroren saß er auf einen Stuhl im Umkleideraum. Sein Schrank war geöffnet und da sah er die Briefe, die Wunschzettel, der Kinder an den Weihnachtsmann.
Er erinnerte sich, dass auch ein Brief von seiner Tochter dabei war.
Herbert nahm die Briefe und sah sie durch und fand den Brief. Er machte ihn auf und las.
Lieber Weihnachtsmann!
Meine Mutter will sich von meinen Vater scheiden lassen.
Ich liebe sie doch beide!
Bitte hilf mir, dass es nicht soweit kommt.
Ich möchte nichts weiter geschenkt haben,
nur, das sich meine Eltern, nicht mehr zanken, sie sich nicht scheiden lassen und das mein Vater richtige Arbeit bekommt.
Lieber Weihnachtsmann, bitte, bitte, mache das!
Liebe Grüße von Anna
Als der Vater diese Worte las wurde er plötzlich schwermütig. Langsam zog er sich um. Danach ging er zur Geschäftsleitung des Supermarktes. Unterwegs dachte er an Annas Wunschzettel. Wie Recht sich doch hat, dachte er. In der Geschäftsleitung gab man ihn seine Lohntüte. Auch lag noch ein kleines Geschenk dabei. Dann sagte der Verkaufsleiter das Supermarktes zu Herbert: „Sie haben ihre Arbeit gewissenhaft gemacht.
Darum können sie, wenn sie wollen, am 2. Januar wieder kommen. Wir brauchen noch einen Lagerarbeiter zum auffüllen der Regale. Wäre der Job etwas für sie?“ Herbert antwortete voller Freude mit: „Ja“ er bedankte sich, man seine Lohntüte und das Geschenk. Dann verabschiedete er sich und ging. Unterwegs war er ganz aufgeregt. Er dachte, nun wird alles gut und der Wunschzettel meiner Tochter geht in Erfüllung.
Er lief so schnell er konnte nach hause. Dort angekommen, rief er seine Frau. Diese hatte schon 14 Tage kein Wort mit ihm gesprochen und war überrascht, dass ihr Mann sie ansprach.
„Ich habe heute wieder Arbeit bekommen. Ich kann am 2.1. im Supermarkt anfangen“, sagte Herbert und gab seiner Frau die Lohntüte. Auch gab er ihr das Geschenk aus dem Supermarkt. Bitte lass uns noch einmal neu beginnen, ab jetzt wird alles besser und dann zeigte er seiner Frau, Annes Wunschzettel. Seine Frau war ganz verdutzt und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr kamen die Tränen. Sie fiel Herbert um den Hals und weinte. Anna saß in ihrem Zimmer und hatte alles mit angehört. Sie sprang von ihren Stuhl auf und lief in die Küche. Dort umarmte sie beide Eltern und fing vor Freude auch an zu weinen.
Der Vater sagte dann zu Anna: “Es wird alles gut“.
Am Abend klingelte es an der Tür und Anna machte auf. Es waren Oma und Opa. Opa brachte für Anna noch ein großes Paket mit.
Er gab es Anna und sagte dann. „Hier das hat der Weihnachtsmann für dich abgegeben. Anna nahm das Paket und ging ins Wohnzimmer. Dort machte sie das Paket auf. Zum Vorschein kam Schnappi, das kleine Krokodil. Anna freute sich und mit ihr die ganze Familie.
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Kaminputzerin superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 25.08.2005 Beiträge: 364 Wohnort: Oben auf den Dächern
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