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In der westlichen Kirche galt der 25. Dezember seit 813 als Beginn des Kirchenjahres (heute der 1. Advent) und erinnert damit bis heute an die Tatsache, dass dieser Tag bis ins 16. Jahrhundert hinein als Jahresanfang gefeiert wurde.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Winterfee superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.10.2007 Beiträge: 241
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Geschrieben am: 16.11.2007, 12:25 Titel: Der alte Mann und das Christkind
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Der alte Mann und das Christkind
Der Himmel spannte sich wie ein dunkles Tuch über den Wald. Kaum ein Stern der durch die dichte Wolkendecke blitzte, lediglich der schwache Schein des Mondes, den man nicht sehen, sondern nur erahnen konnte, wurde von dem glitzernden Schnee, der auf dem Waldboden und den Ästen der Bäume lag wiedergegeben.
Der alte Mann zog seine Jacke enger um seine mageren Schultern. "Verdammt, ich bin alt, und mir ist kalt", fluchte er wobei er kurz lächelte. "Reimt sich wenigstens", brummte er vor sich hin.
Plötzlich vernahm er das Geräusch von tapsenden Füßen, für einen Wolf viel zu laut.
"He", rief er.
"Wer ist da, wer?", eine Kinderstimme die von überall her zu gleich kommen schien drang an sein Ohr, er sah sich um
"Wo bist du?
Hab keine Angst",
"Hier",
er drehte sich um, dort stand in ein helles Licht getaucht ein Kind mit nackten Füßen im Schnee.
"Wo kommst du her?. Hast du dich verlaufen?",
ganz sanft klang seine Stimme, er war auf die Knie gesunken um mit dem Kind auf gleicher Höhe zu sein. Das Kind schüttelte den Kopf, "Eigentlich bist du der jenige, der vom Weg abgekommen ist", sagte es und schenkte ihm ein Lächeln, das ihm für einen wunderbaren Augenblick bekannt vorkam.
Vor langer Zeit hatte ihn jemand so angelächelt und dabei sein Herz mit Liebe erfüllt, doch der Zauber des Augenblick ging vorbei. Er runzelte die Stirn,
"ICH?",
ungläubig brachte er dieses Wort hervor.
"Ja, es ist Weihnachten und du...."
Oh nein, nicht wieder diese Geschichte, dachte der alte Mann, und du bist das Christkind.
"Und wenn es so wäre?",
fragte dies Kind als hätte es seine Worte gehört.
Der alte Mann sah in die Augen des Kindes, ihm schien als tauchte er in ein Meer von Weisheit.
"Dann müsstest du mich doch am besten verstehen, es ist dein Geburtstag...und denkt jemand an dich?
He, nein...die Menschen tauschen nur noch Waren unter sich aus und sie gehen nicht in die Kirchen, um deine Geburt zu besingen, nein weil es dort so toll klingt und sie sich dann gut fühlen, da mach ich nicht mehr mit", wie ein Vulkan spie er diese Worte aus.
Das Kind neigte den Kopf zur Seite und lächelte, wieder war da dieses sonderbare vertraute Gefühl, das ihn wie eine warme Decke umfing.
"Ganz so ist es nicht",
wie Perlen tropften diese Worte aus seinem Mund,
"Wenn die Menschen einander etwas mit Liebe geben, wenn sie sich Gedanken machen wie sie jemanden eine Freude machen können und dann das Gefühl erleben, wenn die Augen des Beschenkten strahlen, dann machen sie mir das höchste Gut zu Geschenk – den Frieden.
Wenn sie in eure Kirchen gehen um zu singen und sich dann an die erinnern, die nicht mehr bei euch sind, schenken sie diesen Seelen ein wenig Wärme.
Laß sie singen, denn es frieren so viele."
Der alte Mann schluckte, da gab es jemanden, an den er schon lange nicht mehr gedacht hatte, weil der Verlust für ihn zu groß war.
"Kannst du singen?"
Wieder dieses Lächeln, das zu einem Menschen gehörte der mal mit ihm den gleichen Weg ging.
Immer wenn sie Weihnachten zu ihren Verwandten wanderten, und sich auf die Zeit freuten, die sie dann mit einander verbringen konnten, hielten sie sich an den Händen und sangen:
Es ist für uns eine Zeit angekommen,
die bringt uns eine große Freud,
es ist für uns eine Zeit angekommen
die bringt uns eine große Freud,
über Schnee bedecktem Feld
wandern wir wandern wir
durch die weite weiße Welt.....
Er erwachte...
"Oh, da bin ich wohl eingeschlafen",
sagte er zu sich und sah hinauf in einen klaren Sternenhimmel.
"He, ich werde zu den Kindern gehen und ihnen mein wertvollstes Geschenk machen, meine Zeit",
er begann leise zu singen und lächelte, denn er wußte, dass er einem Engel begegnet war...
Autor unbekannt |
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