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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Hierzulande ist es vor allem Martin Luther zu verdanken, daß Kinder heutzutage zu Weihnachten Geschenke bekommen - er führte den Brauch zum Andenken an das Christkind ein. Seitdem ist das Schenken eng verbunden mit Weihnachten und oftmals aber leider auch das Einzige, was viele Leute mit dem heiligen Fest der Weihnacht verbinden - was Weihnachten und das Weihnachtsgeschenk / die Weihnachtsgeschenke ursprünglich für eine wichtige Bedeutung haben wissen nur noch die Wenigsten...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 07.03.2007, 02:54 Titel: 6. März
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Moin, ihr Lieben irgendwo da draussen: Ich glaub diese Gedanken heute nacht könnte den/die Eine(n) oder Andere(n) etwas nachdenklich stimmen, oder?
Ich habe immer gedacht, nach einem guten Arbeitstag wäre ich auch ein guter Mensch, und nach einem schlechten wäre ich ein schlechter Mensch. (Byron Janis)
Immer wieder kommt es vor, dass Leistung und Erfolg unsere Stimmung heben und Misserfolg sie trübt. Wenn wir etwas geleistet haben oder einen guten Tag hatten, halten wir uns auch für einen guten Menschen. Haben wir dagegen einen schlechten Tag hinter uns oder ist uns ein Fehler unterlaufen, zweifeln wir an uns.
Egal, was passiert, egal, was wir geleistet haben: wir sind deshalb keineswegs weniger wert. Niemand ist zu jeder Zeit vollkommen. Wenn wir gute Arbeit geleistet haben, heißt das noch lange nicht, dass wir gute Menschen sind – und umgekehrt.
Wir können uns selbst einschätzen und herausfinden, wie wir sind. Dabei müssen wir uns aber immer sagen, dass wir gut sind, egal, wie uns im Augenblick zumute ist. Vielleicht sind wir nicht so, wie wir gerne wären; vielleicht handeln wir nicht immer so, wie wir möchten; vielleicht leben wir auch nicht so, wie wir gerne leben würden. Doch wir haben die Möglichkeit, all diese Dinge zu ändern, vorausgesetzt, wir sind ehrlich zu uns selbst und sehen uns, wie wir wirklich sind. Und wir sind gute Menschen.
Wie sehe ich mich selbst? Heute Abend will ich in mich hineinschauen und Gott darum bitten, dass ich mich richtig sehe. |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 07.03.2007, 21:38 Titel: 7. März
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Wenn du dich veränderst, musst du damit rechnen, dass sich die Menschen, mit denen du bisher zusammen warst, von dir abwenden. Aber du wirst andere kennen lernen, die dir zugetan sind. (Lisa Alther)
Bald nachdem wir uns für das Programm entschieden hatten, begannen wir uns zu verändern. Die Folge war, dass Freundschaften sich lockerten, Beziehungen sich verschlechterten oder gar in die Brüche gingen, dass wir uns mit dem einen oder anderen Familienmitglied nicht mehr verstanden oder sogar den Kontakt abbrachen.
Die meisten von uns haben wahrscheinlich das Gefühl, den Beziehungen und Kontakten der Vergangenheit entwachsen zu sein. Sicherlich hat man ihnen gesagt: „Hast du dich aber verändert! Jetzt gefällst du mir nicht mehr.“ Diejenigen, die uns bislang nage gestanden hatten, konnten sich nicht vorstellen, welche Freuden und Hoffnungen mit unserem neuen Leben verknüpft werden. So fühlten wir uns bald allein und im Stich gelassen, weil sie unsere Veränderung nicht akzeptierten.
Sich zu verändern, ist meist mit Risiken verbunden. Weil wir dann aber uns und den anderen gegenüber ehrlicher sind, werden wir bald neue Freunde finden, die zu uns halten.
Ich möchte neue Freundschaften knüpfen. |
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Schreibmaus Daggi superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 08.12.2006 Beiträge: 1817 Wohnort: Springe Bennigsen
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Geschrieben am: 08.03.2007, 08:40 Titel: Das hast Du
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lieber Markus......
Ich entsende einem Freund wiedermal ganz liebe Grüße vom Deister in die Hansestadt.
Fühl Dich gedrückt und vielen Dank für die täglichen Lichter,
herzlichst Daggi |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 10.03.2007, 00:52 Titel: 9. März
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Wenn wir uns wünschten, nur glücklich zu sein, ginge das sicher in Erfüllung. Aber wir wünschen uns, glücklicher als andere zu sein. Doch das ist nicht möglich, denn wir halten die anderen immer für glücklicher als sie sind. (Charles de Secondat Montesquieu)
Wie oft sind wir mit Freunden essen gegangen und haben das gleiche bestellt wie sie? Oder wir haben uns ein Paar Schuhe oder sonst ein Kleidungsstück gekauft, nur weil es uns an jemand anderem gefallen hat. Jemanden nachzuahmen ist sicherlich ein Kompliment an den anderen, aber es bedeutet auch, dass wir so sein möchten wie andere.
Immer wieder wünschen wir uns: „Wenn ich doch so glücklich wäre wie der oder die!“ Gewiss ist es leichter, die Gefühle unserer Mitmenschen zu beurteilen, als die eigenen. Das kann so weit führen, dass wir ohne den Vergleich mit den anderen nicht einmal wissen, wie wir uns selbst fühlen.
Aber der Schein trügt. Jemand kann den glücklichsten Eindruck erwecken und dennoch sehr unglücklich sein. Glück muss von innen kommen. Keinesfalls dürfen wir versuchen, dem Glück anderer nachzueifern. Das Glück, das wir ausstrahlen, kann nur aus uns selbst kommen.
Der Blick in den Spiegel verrät mir, ob ich tatsächlich glücklich bin. Wenn ich noch glücklicher sein möchte, muss ich mir mein Glück selbst schmieden. |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 10.03.2007, 23:43 Titel: 10. März
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Wir wissen kaum, was wirkliche Einsamkeit ist und wie groß sie sein kann, denn viele Menschen um sich zu haben bedeutet nicht unbedingt Gesellschaft. Und Gesichter sind nur eine Galerie von Bildern, und ein Gespräch ist nur ein hohles Geräusch, wenn keine Liebe vorhanden ist. (Sir John Lubbock)
Heute werden wir uns vielleicht darüber klar werden, was Freundschaft für uns bedeutet. Sicher haben wir schon festgestellt, dass die Zeit und die Veränderung, die wir an uns erfahren haben, auch unseren Bekanntenkreis verändert haben. Die früher unsere Freunde waren, sind es heute nicht mehr. Und Menschen, von denen wir nie gedacht hätten, dass sie uns eines Tages etwas bedeuten würden, zählen nun zu unserem Freundeskreis. Trotzdem mag es uns schwer fallen, uns ihnen zu öffnen, und noch zögern wir, ob wir Freundschaften einer unverbindlichen Gesellschaft vorziehen sollen oder nicht.
Freundschaft beruht allein auf gegenseitigem Vertrauen. Heute nehmen wir uns vor, den anderen mehr zu vertrauen. Wir müssen lernen, etwas zu riskieren, wollen wir uns in Gesellschaft anderer wohl fühlen. Der erste Schritt, einander näher zu kommen, ist, jemandem die Hand zu reichen oder die Hand, die er uns reicht, zu ergreifen.
Ich möchte jemandem ein Freund sein. Ich will mich dem anderen öffnen, und auch er kann sich mir öffnen. |
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elektrifix1 superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 05.12.2006 Beiträge: 372 Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)
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Geschrieben am: 12.03.2007, 01:01 Titel: 11, März
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Nicht die körperliche Isolation macht die Menschen einsam, sondern die geistige. (Anne Morrow Lindbergh)
Inzwischen ist uns klar geworden, dass unser inneres Wachstum heute von unserer geistigen, körperlichen und seelischen Gesundheit abhängt. Wenn wir uns diese drei Voraussetzungen als die Beine eines Schemels vorstellen, werden wir auch verstehen, wie wichtig es ist, dass sie sich die Balance halten, denn wenn ein Bein zu kurz ist oder gar fehlt, verliert der Schemel seine Standfestigkeit.
Wir können an einem Meeting teilnehmen und dennoch nicht bereit sein, zuzuhören oder etwas zu lernen. Wir können auch am Ende des Meetings den Kopf zum gemeinsamen Gebet senken und trotzdem nicht bereit sein, die geistige Energie zu spüren, die von einer Hand in die andere strömt. Jedes Mal, wenn wir uns dem inneren Wachstum verschließen, isolieren wir uns von den anderen, auch wenn wir physisch in ihrer Mitte sind.
Physische Einsamkeit können wir durchbrechen, indem wir uns in die Gesellschaft mit anderen begeben. Die geistige Isolation können wir aber nur dann bekämpfen, wenn wir bereit sind, am Leben anderer teilzunehmen und uns nicht der Liebe verschließen, die allgegenwärtig ist.
Die geistige Teilnahme am Leben ist jederzeit möglich, ob wir allein oder in Gesellschaft anderer sind.
Wie kann ich heute Abend meine geistige Isolation beenden? |
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