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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 17.12.2010, 10:33 Titel: Am Weihnachtsabend
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Am Weihnachtsabend
(Margarethe Mirbach)
Das Zimmer liegt so dunkel, nur bei des Feuers Schein
In tiefem Sinnen sitz' ich verlassen und allein, -
Da naht sich meinem Blicke, wie eine Vision,
Das Bild der alten Zeiten, die längst versunken schon.
Vor den umflorten Augen manch' Antlitz taucht empor,
Das Antlitz aller Jener, die schmerzlich ich verlor.
Ich hör' die frohen Stimmen, die mir verhallten kaum,
Ich sehe die Gestalten der Lieben wie im Traum,
Die in der kühlen Erde zum Schlaf gebettet ruh'n,
Und mich am heil'gen Abend allein gelassen nun.
Vom Auge fällt die Thräne, ich füge Hand in Hand,
Und starre in das Feuer, das schon herabgebrannt.
Der Mond geht auf am Himmel in seiner alten Pracht,
Er hält an theuern Gräbern die stille, heil'ge Wacht,
Wo meine müden Wand'rer die Bürde abgelegt,
Und jene Noth und Sorge, die hier ihr Herz bewegt.
Das Zimmer liegt so dunkel, der Abend bricht herein,
Und stets noch sitz' ich träumend, umspielt vom Feuerschein,
Und weit hinaus die Glocke des Festtags Kunde singt,
Der Glanz der Weihnachtskerzen zu mir herüber dringt.
Lebt wohl, ihr süßen Stimmen aus ferner, froher Zeit,
Die ihr dem Chor der Engel dort oben eingereiht!
Was thut's, daß ich verlassen und einsam blieb zurück?
Ihr weilt in ungetrübtem, in einem ew'gen Glück. |
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