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...warum die Faschingszeit am 11.11. (Martinstag) beginnt? Im Mittelalter waren am Martinstag die Zins- und Pachtzahlungen für das ganze Jahr fällig und weil damals oft mit lebenden Tieren bezahlt wurde, kam in vielen Häusern eben eine Gans auf den Tisch. Außerdem wurde früher auch vom 12. November an bis Weihnachten gefastet! Der 11.11. war also auch die letzte Gelegenheit zum ausgelassenen Feiern.


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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
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Geschrieben am: 28.02.2007, 03:14    Titel: 27. Februar Top 10802: 27. Februar Antworten & Zitieren

Wir wagen es nicht, uns unseren Flügeln anzuvertrauen. Wir hegen und pflegen sie, aber haben Angst vor dem Fliegen und sitzen lieber herum. (Chales B. Newcomb)

Noch ehe ein kleiner Vogel überhaupt fliegen kann, wird er bereits aus dem Nest gestoßen. Auf wackeligen Beinen und mit gespreizten Flügeln macht er, dem Beispiel der Eltern folgend, seine ersten Flugversuche.

Auch wir tapsten unsicher durchs Leben, als wir jung und unsere Flügel noch nicht entwickelt waren. Nur hin und wieder bekamen wir einen Wink, wie man fliegt. Als wir älter wurden, haben wir uns ein Nest gebaut, in das wir uns zurückzogen – aber noch immer waren wir nicht imstande zu fliegen.

Auch wenn wir von unseren Flügeln noch keinen Gebrauch machen, hindert uns nichts daran, endlich fliegen zu lernen. Eine Möglichkeit dazu finden wir zum Beispiel bei den Meetings. Die Leute dort haben auch erst nach jahrelangem Nesthocken fliegen gelernt. Am Anfang ist es nicht leicht, es ist sogar sehr anstrengend und mitunter schmerzvoll. Wenn wir aber jeden Tag üben, werden unsere Flügel kräftiger, und wir können immer besser damit umgehen. Unser Nest steht immer bereit, doch wir werden
es nicht mehr so häufig aufsuchen, wir werden die meiste Zeit damit beschäftigt sein, fliegen zu lernen.

Noch heute Abend will ich die Freiheit des Fliegens kennen lernen und mich ganz auf meine Flügel verlassen.
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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)

Geschrieben am: 01.03.2007, 15:23    Titel: 28. Februar Top 10808: 28. Februar Antworten & Zitieren

Die Gedanken zur Nacht heute leider mal gaaaaanz spät!

Wer sich selbst kennt, dem ist niemand fremd und keine Tür verschlossen. Möge mein Gebet bewirken, dass mir im Spiel der vielen die Berührung eines einzigen bleibt. (Rabindranath Tagore)

Wenn wir eine Telefonnummer wählen, möchten wir mit einer bestimmten Person verbunden werden. Wenn diese nicht da ist, kommt keine Verbindung zustande.

Nehmen wir uns für einen bestimmten Menschen Zeit? Oder ziehen wir die Gesellschaft mehrerer Menschen dem Kontakt mit einem einzelnen vor, damit wir nicht zu persönlich werden müssen? Wir alle brauchen wenigstens einen Menschen, dem wir vertrauen, mit dem wir lachen und weinen und dem wir unsere Pläne und Wünsche erzählen können. Ohne einen solchen Menschen sind wir wie ein Vogel im Nest: geborgen und warm, aber allein und einsam.

Wir können jeden Abend zu einem Meeting gehen und sind trotzdem allein und einsam. Unter Menschen zu sein, heißt noch lange nicht, mit ihnen Kontakt zu haben. Um unser Leben mit anderen zu teilen, müssen wir unsere Tür öffnen und wenigstens einen Menschen hereinlassen. Denn bereits ein einziger kann entscheiden, ob wir einsam sind oder nicht.

Ich brauche die Freundschaft wenigstens eines Menschen. Wie kann ich ihm meine Tür öffnen?
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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)

Geschrieben am: 01.03.2007, 15:38    Titel: 1. März Top 10809: 1. März Antworten & Zitieren

Vielleicht zum Ausgleich die Gedanken für Heute mal gaaaanz früh???

Für Luftschlösser gibt es keine architektonischen Regeln. (Gilbert Keith Chesterton)

Als wir noch Kinder waren und gefragt wurden, was wir einmal werden wollten, hatten wir schnell eine Antwort parat. Wir hatten keinen Grund anzunehmen, unsere Träume ließen sich nicht verwirklichen, denn wir kannten weder Ängstlichkeit noch Zweifel und Unsicherheit.

Als wir älter wurden, verliefen unsere Träume allmählich im Sand. Wir dachten nur noch praktisch oder aber scheuten jede Verantwortung. Wir ließen unserer Phantasie nicht mehr die Zügel schießen: Zweifel und Unsicherheit hinderten uns daran. Wir wurden pessimistisch und skeptisch. Wie sollten wir da noch von Luftschlössern träumen? Unser praktischer Sinn sagte uns, ein Schloss könne unmöglich auf Wolken gebaut werden. Und in unserer Scheu vor Verantwortung sagten wir uns, die solle ruhig ein anderer bauen.

Mit der Zeit sehen wir ein, dass viele Dinge möglich sind, wenn wir nur fest daran glauben. Wir lernen, ohne angst und ohne Unsicherheit zu leben. Schritt für Schritt verbessern wir unsere Gesundheit und arbeiten an unserem Glück. Und jetzt sind wir gerade dabei, die Fundamente für unsere Luftschlösser zu legen. Wenn wir nicht den Glauben an uns verlieren, werden wir eines Tages imstande sein, alles zu erreichen, was wir uns vornehmen.

Ich kann so sein, wie ich sein möchte. Ich kann träumen, was ich träumen möchte.
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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)

Geschrieben am: 03.03.2007, 23:59    Titel: 3. März Top 10813: 3. März Antworten & Zitieren

Aller Hass, zu dem wir Menschen fähig sind, kann mit einer ganz einfachen Methode abgebaut werden: Man setzt sich jeden Abend eine halbe Stunde hin und verzeiht in Gedanken jedem Menschen, dem man etwas nachträgt oder den man hasst. (Charles Fillmore)

Was ist Nachsicht? Es ist die Fähigkeit, negative Gefühle uns und anderen gegenüber abzuwehren und sie durch angenehme, positive zu setzen. Sind wir anderen gegenüber nachsichtig?

Wenn wir den heutigen Tag überdenken, werden wir feststellen, dass wir jemandem etwas übel genommen haben. Vielleicht hat uns ein Autofahrer den Weg versperrt und wir haben ihn im Zorn angeschrieen. Vielleicht waren wir auch unfreundlich zu Arbeitskollegen, zu einem Familienmitglied oder zu einem Freund? Oder haben wir jemanden heftig kritisiert, weil uns sein Benehmen nicht passte? Vielleicht tragen wir auch jemandem noch immer eine uralte Sache nach?

Schon morgen wollen wir damit beginnen, unseren Mitmenschen zu verzeihen. Dann werden wir auch uns selbst für unser Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen verzeihen können. Nachsicht zu üben und zu verzeihen ist der beste Weg, sich selbst zu läutern und Platz für positive Gefühle zu schaffen.

Wem habe ich noch nicht verziehen? Ich will alle meine negativen Gefühle durch positive ersetzen
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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
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Geschrieben am: 05.03.2007, 00:54    Titel: 4. März Top 10816: 4. März Antworten & Zitieren

Geh mit den Klugen, und du wirst klug sein; geh mit den Dummen, und du wirst irregeführt. (Amerikanisches Sprichwort)

Wir werden uns vielleicht nicht zu den Klugen rechnen und uns fragen: „Wie kann ich mich für klug halten, wenn ich mir nichts als Ärger und Schmerz einhandle?“

Was ist eigentlich Klugheit? Ganz einfach: Klugheit ist der ganz normale Hausverstand. Es ist die Fähigkeit, die richtigen Entscheidungen für uns zu treffen. Niemand wird klug geboren. Wir werden es nur durch Irrtümer und Fehler. Ein einziger Blick in unsere Vergangenheit wird uns eine Menge Fehlentscheidungen aufzeigen, die wir getroffen haben.

Es war eine kluge Entscheidung, das Programm zu befolgen. Durch diesen Schritt haben wir unser Leben besser in den Griff bekommen und begonnen, gesünder zu leben. Wir wissen jetzt, dass es eine allwissende Macht gibt, der wir unser Leben anvertrauen und unseren Willen unterordnen wollen.

Wir sind klug, denn klug ist der, der sich der göttlichen Macht bewusst ist.

Habe ich heute eine kluge Entscheidung getroffen? wie kann ich noch klüger werden?
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elektrifix1
superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel


Datum der Anmeldung: 05.12.2006
Beiträge: 372
Wohnort: Weihnachtsstadt des Nordens (S-H)

Geschrieben am: 06.03.2007, 00:23    Titel: 5. März Top 10823: 5. März Antworten & Zitieren

Vergiss nicht, „haben“ ist nicht gleich „haben“. Du kannst Eigentum besitzen und es nicht genießen. Du kannst ein Vermögen erben und keinen Gebrauch davon machen. Die großen Wünsche, die dir Gott erfüllen kann, hängen davon ab, wie du mit Besitz und Reichtum umgehst. (H.C.C. Moule)

Vieles ist für uns ganz selbstverständlich. Wir streben mehr nach materiellen Dingen, anstatt uns mit den Schätzen zu begnügen, die wir bereits besitzen. Vielleicht haben wir uns heute mehr Kleider, mehr Geld oder eine größere Wohnung gewünscht. Wir glauben, materieller Besitz mache zufriedener, glücklicher und mächtiger.

Dabei besitzen wir immaterielle Schätze, die man nicht mit Geld erwerben kann. Sie tragen wesentlich zu unserer Lebensqualität bei und helfen uns, ein zufriedener Mensch zu werden. Durch sie haben wir unser Leben besser im Griff, ihnen verdanken wir, dass wir glücklich sind. Diese Schätze haben wir nicht durch Überstunden oder einen Kredit erworben, denn Gesundheit, Intelligenz und Glaube kann man nicht kaufen – sie sind uns von Gott gegeben. Ohne diese Gaben Gottes sind wir arm. Doch mit ihnen verfügen wir über einen Reichtum, den man mit Geld nicht aufwiegen kann.

Ist mir eigentlich bewusst, welche große Schätze Intelligenz, Gesundheit und Glaube sind? Ich will dankbar sein für diese Gaben und werde sie von nun an mehr schätzen.
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