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Zitat aus dem Artikel:
Weihnachten 25.12. - Kompromiss zw. Heiden & Christen?

Beitrag vom 29.11.2004, 14:05 --- Weihnachtsfrau : Nordpol --- : 227

Weihnachten 25.12. - Kompromiss zw. Heiden & Christen?      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Der 25. Dezember ist ursprünglich (also schon seit lange vor der Geburt Jesu) eigentlich der "Tag des Lichts". An diesem Tag ehrten die Ägypter, Griechen, Römer, Syrer und Perser die Geburt ihres Licht- und Sonnengottes. Deshalb gab es auch zur Zeit des Christentums noch heimliche Opferfeiern an diesem tag, weil die "neuen Christen" die Erinnerungen nicht einfach abschütteln konnten. Später wurde dann der 25. Dezember zu "Weihnachten" - also im Prinzip eine Mischung aus heidnischem und christlichem Glauben - ein wunderbarer Kompromiss finden wir...

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Beitrag vom 26.10.2005, 08:35 --- Nikolausi --- : 35

Wintersonnenwende      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Eigentlich bezieht sich das ja alles auf die Wintersonnenwende die im julianischen Kalender auf den 25. Dezember fiel.
Die Germanen feierten in dieser dunkelsten Zeit ihr Julfest und die Rauhen Nächte die am 24.-25.12 beginnen und 12 Nächte dauern. Odin braust mit seinem mehrköpfigen Pferd und wilden Horden durch die Luft und auch Brechta mit ihren Kindern die den Schnee bringt (Frau Holle). Am 6.Januar waren sie vorbei, daher auch wieder dieser besondere Termin.
Die Ägypter feierten im Isis Kult die Geburt Horus, die Inder die Geburt des Lichtergottes und die Römer den Saturn an diesem Termin.
Die christliche Kirche musste um sich zu etablieren diese uralten bedeutungsvollen Termine besetzen, wie auch Ostern oder Allerheiligen (Halloween).
Gruss Nikolausi

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Beitrag vom 08.07.2008, 19:31 --- WinneXL --- : 18

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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kann an dieser Stelle nikolausi nur zusprechen!

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Beitrag vom 09.07.2008, 12:44 --- Nikolausi --- : 35

Die Mischung macht es      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Was ich in meinem vorherigen Beitrag nicht erwähnt habe:
Ich denke gerade diese Mischung aus alten heidnischen Bräuchen und dem Christentum macht Weihnachten aus. Es ging immer um das Licht in der dunkelsten Zeit des Jahres und mit der Geburt Jesu ist ja auch ein Licht erschienen. Das ist sicherlich ein Grund warum Weihnachten von so vielen Menschen gefeiert wird, gerade auch in nicht christlichen Kulturen.

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Beitrag vom 16.12.2008, 15:00 --- NikkiGraus --- : 3

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Ich glaube die Germanen haben auch schon damals den Brauch gehabt, Tannen und immergrüne Bäume zu schmücken.

Tatsache ist ja, dass das Christentum kaum eigene Rituale und Feiertage. Die meisten christlichen Bräuche kann man auf ältere Religionen und Glaubensgemeinschaften zurückführen.
Ich bin in den neuen BUndesländern aufgewachsen und wusste bis ich acht war gar nicht, dass das ein christlicher Feiertag ist. Es geht ja heutzutage, zumindest für mich, bei Weihnachten auch um die Nähe zur Familie und Nächstenliebe. Diese Werte sind ja, na ich sage mal, natürlich und nicht unbedingt christlich, da sie in jeder Religion grfördert werden.
Und das ist auch gut so. 8)

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Beitrag vom 18.12.2008, 01:59 --- mia : berlin --- : 2

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[quote:a7b7ea105b="NikkiGraus"]Es geht ja heutzutage, zumindest für mich, bei Weihnachten auch um die Nähe zur Familie und Nächstenliebe. Diese Werte sind ja, na ich sage mal, natürlich und nicht unbedingt christlich...[/quote:a7b7ea105b]
Vollkommen richtig. Vielleicht können wir die Liebe noch über die Feiertage ins nächste Jaht retten. Wie wär´s?

Nein, Weihnachten ist ein kirchliches Fest, kein christliches, aber die Religion nimmt´s mit der Schrift eh nicht so genau und bewertet die eigene Interpretation höher. Der Zweck heiligt die Mittel und wenn´s dem Frieden zuträglich ist, soll´s mir recht sein.

Liebe Grüsse mia

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Beitrag vom 12.10.2010, 21:21 --- Plastikbäumchen : Wo der Schnee fällt. --- : 66

Weihnachten      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Für mich sieht das ganz nach einem Kompromiss aus (ob man jetzt Version 1 oder 2 mehr glauben schenkt ist da ja egal denke ich).

Was ich schön an Weihnachten finde ist, dass man es auch als überzeugter Atheist (so wie ich) feiern und schön finden kann. Wäre das ganze wirklich ein rein christlicher Feiertag wäre das vielleicht nicht so.

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Beitrag vom 22.10.2010, 14:52 --- Rudolpho --- : 45

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Das Christentum ist im allgemeinen eigentlich "nur" eine Sammlung der Glauben Fremder. Das Osterfest z.B. war ebenfalls nicht nur ein germanisches Fest. Zu dieser Zeit hat nunmal der Winter geendet (Wenn die Autofahrer wieder mit Sommerreifen durch die Gegend düsen). Das heißt das man die Reste der für den Winter gebunkerten Vorräte verspeist hat.

Das das Christentum so viele fremde Einflüsse angenommen hat, hat ganz einfach den Hintergrund, dass sich so Ungläubige leichter bekehren ließen, welche so weiter in aller Ruhe ihre Feste feiern konnten.

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Beitrag vom 26.10.2010, 09:34 --- analena --- : 10

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[quote:61b3b1029c="Rudolpho"]Das Christentum ist im allgemeinen eigentlich "nur" eine Sammlung der Glauben Fremder. ...

Das das Christentum so viele fremde Einflüsse angenommen hat, hat ganz einfach den Hintergrund, dass sich so Ungläubige leichter bekehren ließen, welche so weiter in aller Ruhe ihre Feste feiern konnten.[/quote:61b3b1029c]

das stimmt! ich habe so ein bisschen über die katolische kirche gelesen, wie es gegründet würde und sich entwickelt hat und da meinen alle akademiker auch dass es war so eine art lösung für die konflikte zwischen heiden und christen, denn es würde alle gafallen, eine mischung von glauben zu haben :)

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Beitrag vom 18.11.2010, 18:00 --- WinneXL --- : 18

die wahre Geschichte des Christentums in Deutschland      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[quote:2bb5856f83="analena"][quote:2bb5856f83="Rudolpho"]Das Christentum ist im allgemeinen eigentlich "nur" eine Sammlung der Glauben Fremder. ...

Das das Christentum so viele fremde Einflüsse angenommen hat, hat ganz einfach den Hintergrund, dass sich so Ungläubige leichter bekehren ließen, welche so weiter in aller Ruhe ihre Feste feiern konnten.[/quote:2bb5856f83]

das stimmt! ich habe so ein bisschen über die katolische kirche gelesen, wie es gegründet würde und sich entwickelt hat und da meinen alle akademiker auch dass es war so eine art lösung für die konflikte zwischen heiden und christen, denn es würde alle gafallen, eine mischung von glauben zu haben :)[/quote:2bb5856f83]

Das würde allen gefallen?? Hm, nicht unbedingt die Wahrheit..
Sagt dir Karl der Große was? Seinerzeit war er hier bekannt als Karl der Sachsenschlächter! Wieso? Die Sachsen hatten keine Lust einen Zimmermannssohn anzubeten der zu Kreuze gekrochen war.
Sie hatten jahrhunderte alte kulturelle Wurzeln, die ihnen mit "feuer und Schwert" ausgetrieben wurden.
Was den Germanen gefallen hat und was nicht war nicht von Interesse.
Konflikte hat es nur von einer Seite gegeben. Kein germane wäre auf die idee gekommen, Jesu Kreuz zu verbennen oder den Berg auf dem Jesu am Kreuze hing einzustampfen.
Was machen die Christen? Kommen nach Germanien und reißen die Irminsul nieder und fällen die Donarseiche.

Das Christentum hat sich Weltweit verbreitet. Doch nirgends ist es der Urbevölkerung so gelungen sich der Christianisierung so zu wiedersetzen wie hier. Also haben die Christen auf ein anderes Pferd gesetzt:
Bäumchen wechsel dich! SO wurde aus Jule das Weihnachtsfest. So wurde aus Ostara Ostern. So wurde aus der Sommersonnenwende St. Johanni. Die Rituale blieben gleich. Die Angebeteten Götter, wurden jetzt heilige genannt.

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