Die Geschichte vom eiligen Weihnachtsmann
ich will sie erzählen und fang gleich an.
Er hüpft aus dem Bette, es ist schon spät
beinahe er verschlafen hätt’.
Oh je, Oh je schon fast halb drei.
Wo ist die Hose? Den Mantel herbei!
Ab in die Stiefel, die Mütz’ auf den Kopf
Brot auf das Brettchen, Milch in den Topf.
Eiliges Frühstück, den Sack dann geschnürt
Dusty, das Rentier, die Unruhe spürt,
scharrt mit den Hufen und will nicht so recht.
Will noch was schlafen, ruft „Mir ist so schlecht.“
„Komm und beeil dich und stell dich nicht an“,
ruft aus der Küche der Weihnachtsmann.
„Los, du Faultier, rühr dich vom Fleck,
hurtig, hurtig, wir müssen bald weg.“
Das Rentier, das nun zur Küche rein schaut,
fast seinen müden Augen nicht traut.
Das Blatt auf dem großen Kalender
zeigt November, nicht Dezember.
„Lieber Weihnachtsmann bedenke,
erst im Dezember gibt’s Geschenke.“
Der Weihnachtsmann schaut sehr verwirrt
und murmelt „Hab mich wohl geirrt!“