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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Bedeutung des Wortes Advent: Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, Adventskränze, Adventslieder und Adventsgesänge.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Altsilber superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 26.11.2005 Beiträge: 367 Wohnort: Canada... always WHITE CHRISTMAS
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Geschrieben am: 21.11.2007, 02:47 Titel: Vorfreude ist weg .
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Oje, das ist ja wirklich allzu arg...
So viel Schlimmes, und das auch noch in einem einzigen Jahr... *troest*
Ich wuensche Dir alle Kraft, die Du brauchst, um das durchzustehen!!!!!!!!
Mir hilft immer die Vorstellung, das nach Regentagen auch wieder die Sonnen scheint...
Alles Gute fuer Dich und Deine Familie!!!
Und hier findest Du immer ein offenes Ohr fuer Deine Sorgen!!!!!!! |
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*Mohnblume* unentbehrlicher-Organisations-Wichtel
Datum der Anmeldung: 19.11.2007 Beiträge: 70 Wohnort: Norddeutschland
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Geschrieben am: 21.11.2007, 09:04 Titel: Vorfreude ist weg .
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Liebe Bia,
der absehbare Tod eines geliebten Menschen ist für uns unfassbar, weil er an einen Ort geht,
an den man ihn nicht so einfach begleiten kann.
Ähnlich wie eine Geburt ist der Tod schmerzhaft für uns, fremd und erschreckend.
Er bedeutet Arbeit, Angst, Schmerzen, Tränen.
Ich weiss nicht, wie ich mich einmal fühlen werde angesichts des Todes meiner Eltern,
meines Bruders oder sogar meiner Kinder.
Ich weiss nur, dass ich vertraue auf Gott.
Ich vertraue, dass ich meine Lieben wieder sehen werde.
Ich vertraue darauf, dass jeder Schmerz endlich ist und nicht sinnlos.
Ich schliess Dich, Deinen Schmerz und Deine Familie in meine Gedanken ein.
Und wenn Du die Trauer, die Wut, die Leere und den Schmerz nicht mehr tragen kannst,
frage nach Hilfe -oder wende dich an uns.
Gib Gott Deinen Schmerz,
sprich immer wieder mit Deiner Familie, Deinen Freunden
- und lass Dich ein Stück weit tragen.
Manchmal denkt man, es ist stark fest zuhalten.
Doch es ist das Loslassen, das wahre Stärke zeigt!!
Eine Bitte hab ich noch:
ich habe in meinem Berufsleben oft Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen begleitet.
Aus Erfahrung möchte ich dir ans Herz legen, bitte dein Kind von diesem Geschehen NICHT völlig auszuschließen! So klein es auch sein mag!
Dieses richtet mehr Schaden an, als das es dem Kind hilft!
Sei ehrlich dem Kind gegenüber. Im Gesagten aber auch ehrlich und offen mit deinen Gefühlen.
Wie sollen wir als Erwachsene gut mit dem Sterben und schwierigen Situationen des Lebens zurecht kommen, wenn wir als Kind nie die Chance bekommen, dies zu lernen?!
Vergiss über deinen Schmerz nicht das Kind!
Es wird eh deine Stimmungen spühren, irgendwann nach dem Onkel fragen. Und wenn ihr die Trauer, den Schmerz vor dem Kind versteckt, meint es, dass es nicht gut sei diese Gefühle auszuleben!
Auch Kinder haben, je nach Alter, ihre Vorstellungen vom Sterben und Tod. Drum sollte man je nach Alter entsprechend mit dem Kind darüber reden.
Gern bin ich bereit, dazu mehr Informationen für den kindgerechten Umgang mit dem Tema Sterben/Tod für alle hier rein zu setzen. Gern auch per PN!
So nah können Schmerz und Freud beisammen liegen -grad in der Weihnachtszeit!
Seneca, der Römer, sagte:
Das Leben muss man das ganze Leben lang lernen.
Und was Dich noch mehr erstaunen mag ,
das Leben lang muss man das Sterben lernen.
Im Gedanken bin ich bei DIR..., und drück dich... |
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rendeer fleissiger-Geschenk-Verpacker-Wichtel
Datum der Anmeldung: 17.11.2007 Beiträge: 46 Wohnort: Berchtesgaden
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Geschrieben am: 21.11.2007, 11:08 Titel: Vorfreude ist weg .
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Liebe Bia!
Ich denke, egal was ich Dir schreibe, es wird Dir nicht soviel helfen, bis auf das Gefühl, dass wir alle in Gedanken bei Dir sind !!
Ich verstehe aber Deine Lage im Moment sehr gut, vor 2 Jahren wurde eine Woche vor Weihnachten meine Patentante von einem feigen Autofahrer überfahren, der einfach abgehauen ist, er liess sie einfach sterbend liegen.
Als ich von der Beerdigung kam, teilte mir mein Mann mit, dass sein Ziehvater gestorben ist.
Diese Beerdigung fand am 23. Dezember statt.
Am 25. Dezember starb dann noch mein Großvater.
Wir haben 2 Kinder und die gaben mir Kraft, nach vorne zu sehen.
Egal wann, zu welcher Tageszeit, oder mitten in der Nacht, komm & schreib Dir alles von der Seele.
Ich wünsche Dir das bestmögliche, viel Kraft & *fühlDichgedrückt*
Denn wir sind da!
Liebe Grüsse
rendeer |
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Bia superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 10.11.2005 Beiträge: 336 Wohnort: Ratingen Deutschland
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Geschrieben am: 21.11.2007, 13:40 Titel: Vorfreude ist weg .
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Hallo meine lieben ...
erst einmal möchte ich mich für Eure lieben Worte bedanken. Sie tun gut und ich merke , das ich nicht alleine bin.
Naja gestern waren wir dann im Kh und ich habe einen richtigen Schock bekommen....
Meinen Onkel habe ich fast gar nicht erkannt. Er sah so "zerfallen" aus. Er , war nur am zittern und man musste dreimal hin hören bis man verstand was er wollte....
Er ist auch gelaufen aber , ziemlich langsam eben. Gegen 16.20 Uhr kam dann die Oberärztin rein um mit meinem Onkel die Röntgenbilder zu besprechen......
Die erste CTG ( Computerthomographie ) hat mein Onkel selber abgebrochen da er diese Geräuche nicht mehr ausgehalten hat.
Leider , befürchten die Ärzte noch , das vom Tumor Methatasen ( ich weiss nich ob es richtig geschrieben ist ) im Körper verstreut sind. Um alles aber noch ab zu klären , hat er jetzt jeden Tag jegliche Untersuchungen.
Wie groß der Tumor ist und was genaueres können die Ärzte nächste Woche erst sagen.
Ich selber hatte gestern im Kh die ganze Zeit einen kloss im Hals gehabt. Hatte das gefühl gehabt , das ich keine luft bekomme. Es war einfach nur schrecklich
Wir waren von 13.30 Uhr - 16.30 uhr dort aber , ich muss sagen , dass es für mich besser ist , dort nicht mehr hin zu gehen.....
Fals es wirklich so schlimm sein sollte ( was ich nicht hoffe ) werde ich Ihn so in Erinnerungen halten wie ich Ihn kenne.
Meinen Sohn habe ich so halbwegs einbegriffen. Er fragte mich nach dem ich ihn bei meiner bekannten abgeholt hatte wo ich denn war.....
ich sagte ihm , das es dem Onkel xxxx nicht so gut geht und er im Krankenhaus liegt und ich deshalb dort hin musste. Ich denke , das es völlig reicht wenn ich es ihm so erzähle als die ganzen anderen sachen die er eh nicht versteht.
So , das ist das neuste von gestern ........ nun , müssen wir gucken wie es weiter geht .......
Wie es mir persönlich geht , weiss ich nicht so genau. ich habe mich mit dem Gedanken noch nicht abgefunden das er wirklich einen Gehirntumor hat. ich stelle dieses immer wieder in Frage....
Auch , frage ich mich , wie lange man lebt mit einem Tumor egal ob gut oder bösartig ........
Gedanken zu finden ist echt schwer .
1000 Fragen aber keine Antworten........ |
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cillyiris superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 24.12.2005 Beiträge: 369 Wohnort: Oldenburg
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Geschrieben am: 21.11.2007, 14:08 Titel: Vorfreude ist weg .
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Moin Bia,
das hört sich nicht gut an. Der Alkoholkonsum, von dem du in deinem 1. Beitrag geschrieben hast, wird sicher auch einen guten Anteil an seiner jetzigen Verfassung haben .
Zitat: | Auch , frage ich mich , wie lange man lebt mit einem Tumor egal ob gut oder bösartig ........ |
Das ist eine Frage, die niemand beantworten kann und sollte. Und ich finde das auch nicht wichtig. Die Frage, wie er seine Zeit verbringt ist viiiiel wichtiger. Wenn die Ärzte fertig sind mit ihren Untersuchungen, werden sie behandeln oder zumindest dafür sorgen können, dass dein Onkel einigermaßen Schmerzfrei ist. Und das gibt ihm Lebensquallität!!! Das allein ist wichtig. Dinge tun und regeln können, die ihm guttun und seiner Familie.
Ich wünsche euch allen viel Kraft, solch eine Nachricht ist schwer zu begreifen und zu verarbeiten.
Ich weiß nicht, wie alt dein Kind ist. aber ich stimme Mohnblume sehr zu, ihn möglichst mit einzubeziehen, soweit er es verstehen kann. Als mein Mann vor 13 Jahren an Darmkrebs starb, war meine Jüngste 14. Für alle war klar, dass mein Mann würde gehen müssen. Darum war das kein Thema, über das geredet werden musste. Nur für meine Tochter nicht. Sie wurde von dem dann doch plötzlichen Tod sehr überrascht und hat es mir sehr übel genommen, dass ich nicht ausdrücklich mit ihr darüber geredet habe.
Es hat viele Gespräche gekostet, bis wir beide einen Weg gefunden haben, den ganzen Ablauf, wie er eben war, zu akzeptieren und zu verarbeiten. |
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Bia superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 10.11.2005 Beiträge: 336 Wohnort: Ratingen Deutschland
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Geschrieben am: 22.11.2007, 15:08 Titel: Vorfreude ist weg .
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Hallo .......
eine neuigkeit habe ich heute bekommen. Noch sind keine Metathasen gefunden worden.... ich hoffe , das das was positives ist für meinen onkel...
@cillyiris ...
mein kleiner ist vier und ich habe ihm gesagt , das es dem onkel nicht so gut geht und er im krankenhaus liegt.
ich denke , wenn ich ihm vom tumor erzähle , versteht er es eh noch nicht.. sprich , das was ich für richtig gehalten habe , habe ich ihm erzählt und mehr nicht ..... |
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