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[Wilhelm]

Der heilige Abend
Wilhelm

Es läuten die Glocken in der heiligen Nacht,
der Weihnachtsmann hat Geschenke gebracht.
Die Familie sitzt in gemütlicher Runde,
so vergeht doch manche schöne Stunde.
Die Kinder spielen „Mensch ärgere dich nicht“,
am Tannenbaum brennt das weihnachtliche Licht.
Mutti muss beim Spielen des Öfters schlichten,
Vater muss sein neues Buch erst einmal sichten.
Peter fliegt grade wieder raus
und Anne freut sich, die kleine Maus.
Auch Oma und Opa spielen das Spiel ganz gerne
und draußen, in der heiligen Nacht, leuchten die Sterne.
Opa und Peter fliegen grade wieder raus
und Anne steht vor ihrem Haus.
Das macht den Peter richtig krank,
ne Eins und Anne ruft: „Gott sei Dank“!
Der Fernseher war den ganzen Abend aus,
Weihnachtslieder klangen durch das geschmückte Haus.
Jetzt ist es fast um Zehn,
Anne und Peter müssen ins Bett nun gehen.
Mutti legt auf eine andere CD,
und Oma bekommt noch einen Tee.
Wie wunderschön ruhig war der Heilig Abend
und unter Tannenbaum liegen all die Gaben.
Von Fenster aus, sieht man die Sterne funkeln,
den weißen Schnee, sieht man sogar im Dunkeln.
Mutti und Vati trinken noch ein Gläßchen Wein.
Oma und Opa gehen nun auch ins Bett hinein.
Doch plötzlich läuten die Glocken wieder,
und aus der Ferne hört man Kirchenlieder.

[Schlumpfine]

Hallo Wilhelm,
wieder ein seeeeeeeeehr schönes Weihnachtsgedicht von Dir.
Gefällt mir sehr gut.