Ihr alle könnt das Weihnachtsforum auf drei Arten unterstützen:
(1)
online seit November 2004
(2)
Wer von Euch Lieben sowieso online Weihnachtsgeschenke bestellt, kann helfen ohne extra Geld auszugeben!
Bitte hier klicken um zu erfahren wie, wir sind dankbar für jede Hilfe, danke!!!
(3)
allgemein Werbepartner beachten
(was nicht heisst überall klicken - damit ist keinem geholfen - einfach nur evtl. die
Werbeblindheit manchmal abstellen, danke!)
E-N-D-L-I-C-H D-A:
................
..................
|
|
|
Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
|
Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
|
...dass in Frankreich Weihnachten laut gefeiert wird (fast so laut wie Silvester oder Fasching)? Ein Feuerwerk am Himmel und lustige Musik - ein Muss für französische Weihnachten. Die Wohnungen werden mit Mistelzweigen geschmückt (ein Tannenbaum ist eher sehr selten) und eine Weihnachtskrippe mit kleinen Tonfiguren im Wohnzimmer ist fast ein Muss. Der Höhepunkt ist die Mitternachtsmesse - auch die kleinsten Kinder werden mitgenommen, denn in der Zeit der Abwesenheit kommt doch der Weihnachtsmann und bringt heimlich die Geschenke. Übrigens ist es in Frankreich üblich frisch geputzte Schuhe vorm Kamin zum Weihnachtsfest vom Weihnachtsmann füllen zu lassen (wie bei uns zum Nikolaus).
|
|
Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
|
|
Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
|
Geschrieben am: 15.12.2010, 12:07 Titel: Eine Stimme
|
|
|
Eine Stimme
(Karl Ernst Knodt)
Dezember. Tags vorm heiligen Abend.
Ein Tag, so nebelschwer verhangen,
Als müsse eine Nacht ihm folgen,
Die alle Sterne, auch den Weihnachtstern,
Ertrinken lässt.
Ein Träumender wandle ich durch den Wald.
Zwischen den grauen Buchenstämmen,
In deren Gipfel der erste Reif
Lauter glitzernde Kronen gehängt,
Stehen die weissen Nebelfrauen,
Halten die Hand, einen Reigen bildend,
Der die Welt weit hinter dem Wald
Wie eine Wand verschliesst.
Kein Wort, das in das grosse Schweigen weht,
Nur Ewigkeit, die ihre stumme Sprache spricht,
Und meines Herzens Heimwehschlag,
Der in demselben Takt erwiedert.
Wie wandr ich weit der Welt der Wirklichkeit!
Wie bin ich nah der Ueberwelt,
Die aus den weissen Nebeln winkt. . .
Da - plötzlich aus dem Spalt der Berge
Stürzt eine Stimme durch die Stille,
Ein tiefer, tröstender Urweltton:
Die Stimme einer tiefen Glocke,
Die meine ganze Jugend läutet,
Mein reinstes Glück, die stillsten Stunden,
Das Paradies, den Kinderglauben.
Sie wollte dieser Welt den Abendsegen läuten,
Die Nähe einer neuen Nacht -
Mir riss sie den verschlossenen Himmel
Entzwei, und durch die offene Spalte,
Die nur ein dünner Schleier deckt,
Bricht schon der Weihnacht Widerschein,
Ein Strahl vom ewigen Weihnachtsstern!
Ueber den Nebeln
Schwebt auf den Klängen
Der heiligen Glocke
Versöhnt die Seele
- Ein goldenes Wölkchen -
Hinauf und heim. |
|
Nach oben |
|
|
online seit November 2004
|
Anzeigen:
Jeder Bookmark (Tweet us ;) ) unterstützt das Weihnachtsforum (um z.B. neue Weihnachtsfans in die Weihnachtscommunity bekommen):
|
|
|
|