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Zitat aus dem Artikel:
Ostergedichte

Beitrag vom 20.03.2007, 13:41 --- Wilhelm : Märchenland --- : 471

Ostergedichte      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[size=18:3ee70f14ed]Streik im HĂĽhnerstall [/size:3ee70f14ed]

[size=9:3ee70f14ed]Gedichtet von Edwin Schenkwein[/size:3ee70f14ed]


Der Hahn liegt wach bei seinen Hennen
und sagt: „Oh Girls, i kann net pennen!
Wenn i mi recht erinnern kann
fängt morgen wieder Ostern an,
und so wie jedes Jahr auch heuer,
isst jeder Mensch mindestens 5 Eier!
Die sind rot g’färbt oder blau,
mir wird’s im Mag’n schon ganz flau.
Denn, liebe Damen, es is a Graus,
bei mir ist’s mit dem Eiermachen aus!
Drum fahr’n wir über die Osterzeit
zum Mars – das is net weit.
Wir kommen z’ruck am 1. Mai,
dann leg ma wieder a Frühstücksei!“

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Beitrag vom 20.03.2007, 13:44 --- Wilhelm : Märchenland --- : 471

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[size=24:a9abee2000]Henne oder Ei [/size:a9abee2000]
[size=9:a9abee2000]von Heinz Bornemann [/size:a9abee2000]


Wer war zuerst, das ist die Frage
war es die Henne, war's das Ei ?
dass weiss doch jeder heutzutage
es war der Hase, einwandfrei.

Er legte Ostern auf der Tenne
wie wissenschaftlich heut man weiss
ins Nest das Ei geschwind der Henne
und das zu einem Schleuderpreis.

Seitdem muss er nicht länger legen
er konnt die Henne ja erweichen
doch wird der Hase unsertwegen
die Eier weiter farbig streichen.

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Beitrag vom 21.03.2007, 09:09 --- Schreibmaus Daggi : Springe Bennigsen --- : 1817

oh, wie schön      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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... der Wilhelm lässt es frühlingshaft werden (bei uns schneits gerade *fg*).
[img:99ec987ecd]http://i119.photobucket.com/albums/o150/Daggi2007/Ostern/Osterkken.gif[/img:99ec987ecd], aber egal.....

Ich lasse die Sonne in mein Herz. Danke Wilhelm.

LG Daggi

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Beitrag vom 21.03.2007, 17:33 --- cillyiris : Oldenburg --- : 369

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[b:bb3abcc494]Lohn des Hasen[/b:bb3abcc494]
Ein Hase sagt zum andren Hasen,
ich mach das langsam nicht mehr mit,
die Menschen sind so aufgeblasen,
das ist doch zum davonzurasen,
wann hörn sie endlich auf damit.

Sie denken, wir könn Eier legen,
versuchen dazu anzuregen,
doch könn wir sie nicht mal verstecken,
das woll`n die Leute auch nicht checken,
man kann sie nicht dazu bewegen.

Wir wolln sie in dem Glauben lassen,
bevor sie uns noch richtig hassen,
denn ob wir legen oder nicht,
wir landen doch als Hauptgericht,
und werden diese Welt verlassen.

Denn Undank ist der Welten Lohn,
drum sage ich ganz ohne Hohn,
und könntest du auch Eier legen,
es lohnt sich gar nicht aufzuregen,
die Pfanne wär dein letzter Lohn
(Volksgut)

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Beitrag vom 21.03.2007, 18:35 --- cillyiris : Oldenburg --- : 369

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[b:22a40f5f10]Heinz Erhardt mit seinen schönen Frühlings/Ostergedichten gehört hier unbedingt her :wink: :wink: :wink: [/b:22a40f5f10]

Humanistisches FrĂĽhlingslied

Amsel, Drossel, Star und Fink
singen Lieder vom FrĂĽhlink,
machen recht viel Federlesens
von der Gegenwart, vom Präsens.

Krokus, Maiglöckchen und Kressen
haben längst den Schnee vergessen,
auch das winzigste Insekt
denkt nicht mehr ans Imperfekt.

Hase, Hering, Frosch und Lachs,
Elke, Inge, Fritz und Max –
alles, alles freut sich nur
an dem Jetzt. Und aufs Futur.
***
Ein Ostergedicht

Wer ahnte, daĂź zum Weihnachtsfest
Cornelia mich sitzenläßt?
Das war noch nichts: zu Ostern jetzt
hat sie mich abermals versetzt!
Nun freu ich mich auf Pfingsten -
nicht im geringsten!
***
Löwenzahn

Löwenzahn ist schon seit jeher
als höchst kriegerisch verschrien,
denn er läßt bei gutem Winde
Fallschirmtruppen feindwärts ziehn.
Und ich sitz auf der Veranda
und verzehre meine Suppe
und entdecke in derselben
zwei Versprengte dieser Truppe.
***

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Beitrag vom 21.03.2007, 22:40 --- Wilhelm : Märchenland --- : 471

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Der Osterhase
(von Monika Peschel)

Lange Ohren, Schnuppernase,
so sieht er aus, der Osterhase.

Gehst du im FrĂĽhling mal spazieren,
kann es dir schon einmal passieren,
dass da ein kleiner Hase sitzt
und wachsam seine Ohren spitzt.
Hat er 'nen Korb mit bunten Eiern,
dann gibt es bald ein Fest zu feiern.

Zuvor hat er noch viel zu tun
und keine Zeit sich auszuruhn.
Er muss die Eier gut verstecken,
dabei darf man ihn nicht erschrecken.

Drum geh schnell weiter, bleib nicht stehn,
du hast ja schon genug gesehn.
An Ostern denkst du voller Lust,
denn du weiĂźt, wo du suchen musst.
Ich wünsch ein schönes Osterfest,
mit einem vollen Eiernest.

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Beitrag vom 22.03.2007, 09:32 --- Schreibmaus Daggi : Springe Bennigsen --- : 1817

Das seltsame Osterhuhn      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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Das seltsame Osterhuhn
Zu Ostern hüpft ein Huhn durch’s Gras
es hat zwei lange LĂĽffel
es schnattert nicht, es gackert nicht
es schnieft nur mit GemĂĽffel.

Dies Huhn, es legt die Eier bunt
nicht braun, nicht weiss, nicht fleckig
nicht eckig, nein oval und rund
doch manchmal echt buntscheckig.

Es legt verstreut die Eier aus
und ist ein Schalk mitnichten
versteckt Eier in und um das Haus
um dann schnell zu flĂĽchten.

Statt Schnabel trägt ‚nen Bart dies Tier
statt Federn hat’s ein Fell
statt zwei Beinen hat es vier
und läuft damit ganz schnell.

Dies’ Osterhuhn macht „schnüffel-schnüffel“
im Gras gibt’s mächtig Gas
statt gackern macht es „müffel-müffel“
es ist ??????? der Osterhas’ !
[img:687f29346f]http://i119.photobucket.com/albums/o150/Daggi2007/Ostern/Osterkorb.gif[/img:687f29346f]

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Beitrag vom 28.03.2007, 08:40 --- Schreibmaus Daggi : Springe Bennigsen --- : 1817

Anmerkung des Autors      <--- klicken für "schöne" Version mit Grafik
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[size=18:77587924af]Bitte beim Ostergedicht "Das seltsame Osterhuhn" meinen Autorennamen "Josef Albert Stöckl" daruntersetzen !

Freundlichste GrĂĽĂźe

Der Autor "Josef Albert Stöckl"[/size:77587924af]

Sehr geehrter Herr Stöckl,
ich hoffe, sie haben nichts dagegen, dass wir Ihr Gedicht hier mit hereingenommen haben.
NatĂĽrlich entsprechen wir Ihren Wunsch, Sie namentlich zu benennen.

Liebe GrĂĽĂźe
i.A. Dagmar Apsel

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Beitrag vom 01.04.2007, 21:41 --- Wilhelm : Märchenland --- : 471

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[size=18:fe0f823a6b]Osterlamm in Deutschland[/size:fe0f823a6b]

Zum christlichen Osterfest gehört auch das Osterlamm.

Entstanden ist das Osterlamm aus dem Ritual der Juden zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen.
Dabei wird das Lamm zum Gedenken an Gott geschlachtet.

In der christlichen Kirche ist es symbolisch zum Lamm Gottes geworden und wird mit der Fahne dem Zeichen des Sieges dargestellt.

Der Priester verwandelt in Worten den Wein und das Brot zu Fleisch und Blut.
Das Lamm wird als Zeichen des Lebens verstanden.

Das Lamm ist mit seinem weiĂźem Fell auch ein Symbol fĂĽr die Reinheit und die friedliche Lebensweise soll ein Zeichen fĂĽr die Menschen sein, ihr Leben ebenfalls in Frieden zu fĂĽhren.

Das Osterlamm ist eines von vielen BrauchtĂĽmer in der Gegenwart.

Heute findet man an Ostern neben dem Osterei, dem Osterzopf, dem Osterhuhn und dem Osterhasen auch das Osterlamm auf der Speisekarte der Menschen in Deutschland.

Als Besonderheit an Ostern gibt es das gebackene Osterlamm.
Das aus RĂĽhrteig entstandene Backwerk wird mit viel Aufwand verziert und bildet an vielen Ostertischen den Mittelpunkt.

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