Beitrag vom 18.12.2007, 15:37 --- Nancy: Land Brandenburg --- : 365
Der Glaube unserer Kinder.<--- klicken für "schöne" Version mit Grafik ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[i:1bd2bc1ec0]Wir finden es so wichtig unseren Kindern den Glauben an den Weihnachtsmann zu bewahren!! Ich hab mir da so ein bischen was ausgedacht, oder aus Büchern übernommen, was wir jedes Jahr wiederholen!!
Zum einen, wissen unsere Kinder das wir mit dem Weihnachtsmann in Verbindung stehen. immer wenn sie schlafen telefonieren wir mit ihm, oder aber er kommt kurz vorbei, wenn sie nicht da sind, wie vor 2 Wochen zum Beispiel. Da waren beide bei meinen Eltern und als sie wiederkamen, erzählten wir, das der Weihnachtsmann da war und die alte Spielekonsole mitgenommen hat, weil er versucht diese gegen eine Playstation zu tauschen ;O)
Dann wissen die Kinder, das der Weihnachtsmann eine riesige Schneekugel hat, durch die er die Kinder sehen kann. Seine ist der Empfänger. Unsere Kinder haben jeder eine Schneekugel und die sind der Sender. Ist manchmal nekisch zu beobachten, das Julien seine irgendwo versteckt, weil er Mist gemacht hat und der Weihnachtsmann es nicht sehen soll.
Und dann wissen die Kinder, das der Weihnachtsmann ab und an Weihnachtsengel vorbeischickt, die an den Fenstern nach Träumen lauschen, wenn die Kinder schlafen. Der Weihnachtsmann will schließlich wissen, ob es den Kindern gut geht. Und damit die Kinder wissen, das in der Nacht die Engel da waren, streuen die Engel Gold oder Silberpulver vor die Tür und legen eine vergoldete Nuss oder Apfel hin.
Wie gesagt, unsere Kinder glauben ganz feste an den Weihnachtsmann und wir hoffen, das wir es noch lange schaffen, ihnen diesen Glauben zu bewahren. Wenn sie erzählt bekommen "ach den Weihnachtsmann gibt es nicht" können sie immer gute Gegenargumente bringen. Und die Weihnachtsmänner die in der Stadt so rumlaufen, sind alles nur Gehilfen, von dem richtigen Weihnachtsmann. [/i:1bd2bc1ec0]
[img:1bd2bc1ec0]http://i12.tinypic.com/82xgb3r.gif[/img:1bd2bc1ec0]
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Liebe Nancy, habe den Text mal kopiert um ihn einer Freundin zu schicken. Ich hoffe, es ist recht, denn sie steckt gerade in der Zweifelphase.
Schön, mal wieder von Dir zu lesen. Fühl Dich gedrückt.
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 18.12.2007, 18:54 --- Nancy: Land Brandenburg --- : 365
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Dafür hab ich es hier eingetragen :D Für Eltern die vielleicht grad keinen Idee haben ;O) Kannste gern machen. Berichte mal ob es wirkt!!!!!
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 18.12.2007, 21:22 --- Nancy: Land Brandenburg --- : 365
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Hab mal fotofiert wie es mit dem Engelstaub aussieht und ner goldenen Nuss ;O), leider sieht man das Silber und Goldpulver nicht schimmern, muß ich mal am Tage versuchen...
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Wo ds ist eine wunderschöne Idee!!
WIe alt sind denn die kinder?
Bei uns kommt ja das Christkind...zum Fenster rein und stellt die Geschenke unter den Baum...und dabei verliert es auch immer ein bissel Glitter...ach ich liebe das so ....meine Große ist nun 8 und glaubt auch noch an das christkind...das ist traumhaft!!!!!
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 19.12.2007, 19:49 --- Nancy: Land Brandenburg --- : 365
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Mein Großer ist auch 8 und die Kleine 4 Jahre ;O)
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Hallo,
unser "Zwerg" ist nun auch schon 10 J. alt. Bis zum letzten Jahr hat er noch an den Weihnachtsmann geglaubt, wie einige andere Kinder aus seine Klasse auch.
In der Adventszeit kam er dann im letzen Jahr zu uns, und wollte nun endlich wissen, was das ganze auf sich hat, er hätte da gehört......
Nach langem hin und her, wußte er nun was es damit auf sich hat und fing an uns zu beschimpfen, daß wir ihn ja über Jahre, ja sogar fast ein ganzes Jahrzehnt :roll: belogen und betrogen hätten. auf unsere Frage, was er schöner fand bzw. wie es ihm nun gehe, erklärte er uns, daß er eigentlich lieber weiterhin an ihm glauben würde, weil er in sich ein warmes Gefühl dabei hätte....
Leute, mir (37) geht es heute noch so. Ich würde zu gern an ihn glauben, weil das etwas in mir auslöst, was ich nicht beschreiben kann. Irgendwie vermisse ich dieses kindliche Denken, denn ich fands schön (haltet mich bitte nicht für verrückt)
Und auch dieses Jahr werde ich wieder ganz alleine den Baum schmücken, und auch dieses Jahr wird mein "kleiner" Sohn ihn erst am Abend mit leuchtenden Augen bewundern..... Das ist das Schönste am heiligen Abend. Obwohl er uns im letzen Jahr noch bat, dieses mit machen zu dürfen, sagte er mir gestern, daß er lieber nicht dabei ist, dann ist es ein bischen wie immer :lol:
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 29.09.2011, 08:14 --- messenger654321 --- : 27
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Hab Geschenkeprinz im Internet gefunden... schnell und einfach super Weihnachtsgeschenke online Shoppen http://www.geschenkeprinz.de/geschenke-anlaesse/geschenke-weihnachten/
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 27.10.2011, 11:15 --- Maria12 --- : 23
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Aber die Kinder werden doch älter was wollt ihr dann sagen dann werden sie sicherlich nicht mehr dran glauben so mit 12 oder 14 Jahren und andere Kinder werden diese dann aus lachen irgenwann man muss doch die Wahrheit her.....
Find es troztdem toll wenn sie dann 20 oder so sind können sie das immer erzählen an was sie geglaubt haben oder sie machen es dann bei den eigenen Kindern genau so..... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Hallo aus Hamburg!
Ich finde es so toll, wie viele von Euch die Kinder noch in diesem schönen Glauben lassen. Ich muss zugeben, dass ich mit 28 Jahren auch noch an den Weihnachtsmann glaube. Das ist aber eine lange Geschichte.
Derzeit betreibe ich einen Blog und versuche Eltern Tipps zu geben, wie sie ihre Kinder überzeugen können (gerade dann, wenn die Gespräche auf dem Schulhof etwas anderes vermitteln). Auch Kinder können hier Antworten auf Fragen finden, warum es den Weihnachtsmann doch gibt, warum sein Schlitten fliegen kann und weshalb Eltern irgendwann so tun, als würden doch NUR sie die Geschenke bringen.
Momentan steht alles noch in der Kinderschuhen, aber vielleicht schaut ihr mal vorbei und regt mit interessanten Fragen etc. das Ganze noch etwas an. Ich empfinde diesen weihnachtlichen Zauber als so wichtig und kann nicht verstehen, warum er so vehement angefochten wird. Gerade WEIL es sogar eine reale Person Nikolaus gab, der unser Weihnachtsmann nachempfunden ist.
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Oh nee, bloß keinen Glauben an den Weihnachtsmann, der für die Limonadenfirma erfunden wurde, denn der ist das Symbol für Kommerz schlechthin und keinesfalls mit dem gutherzigen und edlen heiligen St.Nikolaus in eine Schublade zu werfen. Die beiden unterscheiden sich ja wie Feuer und Wasser in ihren Prämissen. Nikolaus gab den Armen, während der Weihnachtsmann einem ausbeuterischen System dient.
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[quote:5746556aca="kassandra"]Oh nee, bloß keinen Glauben an den Weihnachtsmann, der für die Limonadenfirma erfunden wurde, denn der ist das Symbol für Kommerz schlechthin und keinesfalls mit dem gutherzigen und edlen heiligen St.Nikolaus in eine Schublade zu werfen. Die beiden unterscheiden sich ja wie Feuer und Wasser in ihren Prämissen. Nikolaus gab den Armen, während der Weihnachtsmann einem ausbeuterischen System dient.[/quote:5746556aca]
Warum denken beim Weihnachtsmann eigentlich immer alle, dass Coca Cola dahintersteckt? Das verwundert mich gerade deshalb so sehr, weil der Konzern selbst schreibt, die Figur aus Werbegründen verwendet, jedoch keinesfalls neu erfunden zu haben (http://www.coca-cola-gmbh.de/unternehmen/mythos/weihnachten/index.html).
Zudem lässt sich faktisch nicht leugnen, dass unser heutiger Weihnachtsmann der heilige Nikolaus ist; alleine die Namensgebung beweist doch schon mehr als genug, dass mit Santa Claus (abgewandelte Form von Sinterklaas, dem holländischen Nikolaus) niemand anderes gemeint ist.
Der Grundgedanke des Gabenbringers hat sich überdies auch nicht verändert; vielmehr wandelte sich mit der Zeit die Einstellung der Menschen zum Fest. Wer das Kommerzielle als einzige Botschaft Einzug in sein Haus halten lässt, täte dies auch ohne den Weihnachtsmann. Dieser hat schon damals NACHWEISLICH nicht nur die Armen beschenkt (er ist Schutzpatron der Kinder, Seeleute und und und).
Schon bei Charles Dickens wird der Weihnachtsmann (in Form des Geistes der gegenwärtigen Weihnacht) als eine Person beschrieben, die zwar besonders den Armen etwas schenkt (ohne, dass dieses Geschenk materiell sein muss), der jedoch auch die "normalen" Leute bedenkt. Im Weihnachtsmann einfach nur eine kommerzielle Werbetour zu sehen scheint mir also etwas zu pessimistisch. Schließlich entscheiden wir alleine, was wir in unserem Glauben zulassen wollen.
Ich wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit und ein schönes Fest, ganz nach deinen Wünschen! :D
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Desto leichter ist es einem Kind das Christkind näher zu bringen. Weihnachten ist nichts anderes als das christliche Fest, wo wir Jesu Geburt feiern. Dann müssen wir auch keine weit hergeholten Pseudo-Verwandtschaften von Weihnachtsmann und Nikolaus aus der Schublade holen. Es ist halt im Atheismus allgemein nicht leicht einen tieferen Sinn ins Weihnachtsfest zu bekommen, das ein Kind auch verstehen kann.
Hier noch was zu den "verwandtschaftlichen" Beziehungen von Nikolaus und Weihnachtsmann:
http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/brauchtum/weihnachtsbraeuche/wissensfrage_weihnachtsmann.jsp
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Ja, den Text kenne ich schon. Längst Teil meiner Recherche. :D
Das mit dem Christkind ist doch so eine Sache: Jesus wurde zu seiner Geburt von den drei Heiligen beschenkt; warum sollte er jetzt - wohlgemerkt, in Form eines Kindes - UNS beschenken? (oder setzt du Christkind und Christuskind nicht gleich?)
Es liegt doch näher, dass der Nikolaus, aka Weihnachtsmann, diese Aufgabe übernimmt, als er doch seit jeher als Gabenbringer verstanden wird.
Abgesehen davon ist es nicht unbestritten, dass Jesus wirklich am heiligen Abend geboren wurde. Ohne seine Existenz schmälern zu wollen - wie käme mir das in den Sinn - ist es doch eher so, dass Luther die Heiligenverehrung abschaffte und den Dezember als Monat zur Lobpreisung des Herren wählte, da hier auch die Römer etc. ihren Sonnengott feiern.
Offensichtlich hat es also in den vergangenen Jahrhunderten eine Vermischung sovieler Einflüsse gegeben, dass weder die eine noch die andere "Wahrheit" alleine Gültigkeit besitzt. Warum einigen wir uns nicht auf ein besinnliches Unentschieden und lassen einfach zu, dass es hier auf der Welt viele Glaubensrichtungen gibt, die u.U. auch alle wahr sind!? Wäre das nicht schön, wenn keiner am Ende sagen müsste: "Mist, hatte sie doch recht!" oder "Wie soll ich jetzt noch unter seine Augen treten?" :P
Womöglich verkleidet sich ja das Christkind als Weihnachtsmann um am heiligen Abend die Geburt Jesu zu feiern und ganz nebenbei noch die kommerziellen Atheisten glücklich zu stimmen... :D
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Alex, das Problem sehe ich wirklich in der Sinngebung von Weihnachten.
Ich toleriere da wirklich jedermanns eigenen Glauben dazu, aber nicht toleriere ich eine Verweltlichung des Festes, einhergehend mit der Manifestation des Kommerzes.
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Den Kommerz schaffen doch nur jene, die ihn auch wollen. Wenn das Christkind eine Spielekonsole unter den Baum legt - und nicht der Weihnachtsmann -, ist es dann KEIN Kommerz?
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Genau aus diesem Grunde sollte man niemals den eigentlichen Sinn von Weihnachten vergessen.
Ich persönlich sehe Weihnachten weder als Fest der Völlerei noch als Fest allzu großer Gaben.
Bei uns gab es immer nur ein Geschenk für die Kinder, etwas was sie sich wirklich ganz arg wünschten, aber vor der Bescherung waren wir immer erst in der Kirche, um uns über den Sinn des Weihnachtsfestes berichten zu lassen.
Heute sind sie natürlich längst erwachsene Männer, aber sie lieben unser Familienritual und würden niemals auf den Kirchgang verzichten wollen, auch wenn sie die Weihnachtsgeschichte in- und auswändig kennen.
Wichtig ist an Weihnachten, dass die Familie zusammenkommt, dass man sich lange und ausgiebig unterhält, dass man sich umeinander kümmert.
Ich finde es übrigens wunderschön, wie es in manchen Familien üblich ist, an Weihnachten in Krankenhäuser, Altenheime, etc. zu gehen und andere zu beschenken als sich selbst beschenken zu lassen.
Alles was mit Nächstenliebe zu tun hat ist angebracht, Kommerz hat da einfach nichts verloren. Dafür gibt es 364 weitere Tage im Jahr, die wir diesem unmenschlichen System opfern.
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Ich glaube, an dieser Stelle sollten wir die Diskussion abbrechen; wir drehen uns tatsächlich im Kreis. :)
Gute Taten sind doch nicht zwingend an Kommerz-Freiheit gebunden. Viel zu schenken und reich beschenkt zu werden schließt nicht aus, gute Taten zu begehen (für die übrigens auch 364 Tage im Jahr Zeit ist).
Zudem gehen viele Menschen vor der Bescherung in die Kirche, um danach zu essen und Geschenke auszupacken. Persönlich habe ich das Gefühl, dass zur Weihnachtszeit alle Menschen etwas netter sind. Damit wäre die Botschaft doch übermittelt, die auch dir so wichtig ist.
Grüße aus Hamburg und eine schöne Woche,
Alex
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--------------------------------------------------------------------------- Beitrag vom 19.12.2014, 10:33 --- Isabellla --- : 11
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unsere haben den Glauben an den Weihnachtsmann leider im alter von 9 durch die Medien verloren :(
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[quote:1a71fd2c71="kassandra"]Genau aus diesem Grunde sollte man niemals den eigentlichen Sinn von Weihnachten vergessen.
Ich persönlich sehe Weihnachten weder als Fest der Völlerei noch als Fest allzu großer Gaben.
Bei uns gab es immer nur ein Geschenk für die Kinder, etwas was sie sich wirklich ganz arg wünschten, aber vor der Bescherung waren wir immer erst in der Kirche, um uns über den Sinn des Weihnachtsfestes berichten zu lassen.
Heute sind sie natürlich längst erwachsene Männer, aber sie lieben unser Familienritual und würden niemals auf den Kirchgang verzichten wollen, auch wenn sie die Weihnachtsgeschichte in- und auswändig kennen.
Wichtig ist an Weihnachten, dass die Familie zusammenkommt, dass man sich lange und ausgiebig unterhält, dass man sich umeinander kümmert.
Ich finde es übrigens wunderschön, wie es in manchen Familien üblich ist, an Weihnachten in Krankenhäuser, Altenheime, etc. zu gehen und andere zu beschenken als sich selbst beschenken zu lassen.
Alles was mit Nächstenliebe zu tun hat ist angebracht, Kommerz hat da einfach nichts verloren. Dafür gibt es 364 weitere Tage im Jahr, die wir diesem unmenschlichen System opfern.[/quote:1a71fd2c71]
Das waren meine Worte noch vor 5 Jahren.
Inzwischen hat min großer Sohn geheiratet und hat einen Sohn, der eine Woche vor Weihnachten 1 Jahr alt wird. Da meine Schwiegertochter aus der Ex-DDR stammt, zwar evangelisch ist wie wir, möchte sie aber nun, dass für unseren Enkel die Bescherung der Weihnachtsmann übernimmt, weil das bei ihr in der Kindheit immer so war.
Ich tendiere nun dazu ein Kompromiss-Ritual zu entwickeln, das dem Ost-und dem West-Ritus gerecht wird.
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Mein Mann hat nun dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. Gsd hören immer alle auf ihn. Er meinte nur ganz lapidar, dass er keinen Weihnachtsmann mag. Deshalb wird alles so gefeiert wie es für uns immer schon war in unserer Familientradition und die Schwiegertochter mit ihrer allzu weltlichen Weihnachtsvorstellung wird sich anpassen müssen.