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Weihnachten in England wird bis heute noch gefeiert wie zu Zeiten von König Artus - es gibt voll beschmückte Räume, ein langes Weihnachtsessen (oft über Stunden!), Tanz, maskierte Kinder und Feuwerwerkskörper (na gut, die gab es früher noch nicht). Weihnachtsgeschenke für Kinder gibt es hier erst spät - abends hängen die Kinder ihre selbstgestrickten (riesigen *grins*) Strümpfe vor dem Kamin auf und wenn alle schlafen, kommt "Santa Claus" und bringt die Geschenke. Übrigens, wer nicht selbst strickt und erwischt wird (und der Weihnachtsmann sieht alles...) bekommt nur eine Rute in den Strumpf...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 20.05.2011, 13:09 Titel: Weihnachts-Lied
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Weihnachts-Lied
(Stine Andresen)
O Weihnachtszeit, du goldne Pforte!
Durch dich wallt froh der Kinder Schar,
Und ihnen folgt voll sel'gen Hoffens
Die Menschheit nach von Jahr zu Jahr.
Wem längst in weiter Ferne liegen
Die Kinderjahre wie ein Traum,
Wo noch zur Erde nieder stiegen
Die Engel aus des Himmels Raum,
Der denkt zurück mit stillem Lauschen
An jene Zeit voll Poesie
Und hört der Engel Schwingen rauschen,
Wie einst des Kindes Phantasie.
Wer könnte jemals dein vergessen,
Du Weihnachtstraum der Kinderzeit!
Du bleibst ein heiliges Vermächtnis
Dem Herzen, lägst du noch so weit.
Voll Dank gedenken wir aufs neue
Der Opfer, die uns einst gebracht
Von jener Liebe, jener Treue,
Die unsrer Kindheit Glück bewacht;
Das Vaterhaus umgiebt uns wieder,
Wir hören teurer Stimmen Klang,
Und süß ertönen alte Lieder,
Die, ach, verklungen schon so lang.
Wir sehn im Geiste all' die Lieben
Im trauten Kreise um uns her,
Die wir vermißt, die wir beweinet
Bei mancher Weihnacht Wiederkehr.
Drum laßt uns stets, was uns das Leben
Noch ließ, mit treuer Lieb umfahn
Und freud'gen Herzens Gaben geben
An die, die bittend sich uns nahn,
Und der Gedanke an die Toten
Wird dann, vom Weihnachtsstrahl erhellt,
Zu einem lichten Friedensboten
Aus jener höhern, bessern Welt.
O Weihnachtszeit, wo Gott vom Himmel,
Als seiner Gnade höchstes Pfand,
Den Sohn voll Lieb und Licht und Wahrheit
Uns Menschenkindern hergesandt,
Zünd an der Liebe Strahlenkerzen
Der Welt aufs neu, mach groß und weit
Und dankerfüllt der Menschen Herzen,
Zum Geben jede Hand bereit,
Laß sanft in unsere Seele fallen
Den Strahl des Lichtes wunderbar,
Daß wir getrost durch deine Hallen
Hinüber gehn ins neue Jahr. |
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