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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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kassandra superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.12.2005 Beiträge: 203 Wohnort: Passau
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Geschrieben am: 19.11.2012, 15:32 Titel: Der Glaube unserer Kinder.
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Desto leichter ist es einem Kind das Christkind näher zu bringen. Weihnachten ist nichts anderes als das christliche Fest, wo wir Jesu Geburt feiern. Dann müssen wir auch keine weit hergeholten Pseudo-Verwandtschaften von Weihnachtsmann und Nikolaus aus der Schublade holen. Es ist halt im Atheismus allgemein nicht leicht einen tieferen Sinn ins Weihnachtsfest zu bekommen, das ein Kind auch verstehen kann.
Hier noch was zu den "verwandtschaftlichen" Beziehungen von Nikolaus und Weihnachtsmann:
http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/brauchtum/weihnachtsbraeuche/wissensfrage_weihnachtsmann.jsp |
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XmasWonder2012 wichtiger-Rentier-Pflege-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.11.2012 Beiträge: 11 Wohnort: Hamburg
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Geschrieben am: 19.11.2012, 16:21 Titel: Der Glaube unserer Kinder.
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Ja, den Text kenne ich schon. Längst Teil meiner Recherche.
Das mit dem Christkind ist doch so eine Sache: Jesus wurde zu seiner Geburt von den drei Heiligen beschenkt; warum sollte er jetzt - wohlgemerkt, in Form eines Kindes - UNS beschenken? (oder setzt du Christkind und Christuskind nicht gleich?)
Es liegt doch näher, dass der Nikolaus, aka Weihnachtsmann, diese Aufgabe übernimmt, als er doch seit jeher als Gabenbringer verstanden wird.
Abgesehen davon ist es nicht unbestritten, dass Jesus wirklich am heiligen Abend geboren wurde. Ohne seine Existenz schmälern zu wollen - wie käme mir das in den Sinn - ist es doch eher so, dass Luther die Heiligenverehrung abschaffte und den Dezember als Monat zur Lobpreisung des Herren wählte, da hier auch die Römer etc. ihren Sonnengott feiern.
Offensichtlich hat es also in den vergangenen Jahrhunderten eine Vermischung sovieler Einflüsse gegeben, dass weder die eine noch die andere "Wahrheit" alleine Gültigkeit besitzt. Warum einigen wir uns nicht auf ein besinnliches Unentschieden und lassen einfach zu, dass es hier auf der Welt viele Glaubensrichtungen gibt, die u.U. auch alle wahr sind!? Wäre das nicht schön, wenn keiner am Ende sagen müsste: "Mist, hatte sie doch recht!" oder "Wie soll ich jetzt noch unter seine Augen treten?"
Womöglich verkleidet sich ja das Christkind als Weihnachtsmann um am heiligen Abend die Geburt Jesu zu feiern und ganz nebenbei noch die kommerziellen Atheisten glücklich zu stimmen... |
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kassandra superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.12.2005 Beiträge: 203 Wohnort: Passau
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Geschrieben am: 19.11.2012, 16:43 Titel: Der Glaube unserer Kinder.
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Alex, das Problem sehe ich wirklich in der Sinngebung von Weihnachten.
Ich toleriere da wirklich jedermanns eigenen Glauben dazu, aber nicht toleriere ich eine Verweltlichung des Festes, einhergehend mit der Manifestation des Kommerzes. |
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XmasWonder2012 wichtiger-Rentier-Pflege-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.11.2012 Beiträge: 11 Wohnort: Hamburg
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kassandra superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.12.2005 Beiträge: 203 Wohnort: Passau
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Geschrieben am: 19.11.2012, 17:14 Titel: Der Glaube unserer Kinder.
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Genau aus diesem Grunde sollte man niemals den eigentlichen Sinn von Weihnachten vergessen.
Ich persönlich sehe Weihnachten weder als Fest der Völlerei noch als Fest allzu großer Gaben.
Bei uns gab es immer nur ein Geschenk für die Kinder, etwas was sie sich wirklich ganz arg wünschten, aber vor der Bescherung waren wir immer erst in der Kirche, um uns über den Sinn des Weihnachtsfestes berichten zu lassen.
Heute sind sie natürlich längst erwachsene Männer, aber sie lieben unser Familienritual und würden niemals auf den Kirchgang verzichten wollen, auch wenn sie die Weihnachtsgeschichte in- und auswändig kennen.
Wichtig ist an Weihnachten, dass die Familie zusammenkommt, dass man sich lange und ausgiebig unterhält, dass man sich umeinander kümmert.
Ich finde es übrigens wunderschön, wie es in manchen Familien üblich ist, an Weihnachten in Krankenhäuser, Altenheime, etc. zu gehen und andere zu beschenken als sich selbst beschenken zu lassen.
Alles was mit Nächstenliebe zu tun hat ist angebracht, Kommerz hat da einfach nichts verloren. Dafür gibt es 364 weitere Tage im Jahr, die wir diesem unmenschlichen System opfern. |
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XmasWonder2012 wichtiger-Rentier-Pflege-Wichtel
Datum der Anmeldung: 18.11.2012 Beiträge: 11 Wohnort: Hamburg
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Geschrieben am: 20.11.2012, 11:39 Titel: Der Glaube unserer Kinder.
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Ich glaube, an dieser Stelle sollten wir die Diskussion abbrechen; wir drehen uns tatsächlich im Kreis.
Gute Taten sind doch nicht zwingend an Kommerz-Freiheit gebunden. Viel zu schenken und reich beschenkt zu werden schließt nicht aus, gute Taten zu begehen (für die übrigens auch 364 Tage im Jahr Zeit ist).
Zudem gehen viele Menschen vor der Bescherung in die Kirche, um danach zu essen und Geschenke auszupacken. Persönlich habe ich das Gefühl, dass zur Weihnachtszeit alle Menschen etwas netter sind. Damit wäre die Botschaft doch übermittelt, die auch dir so wichtig ist.
Grüße aus Hamburg und eine schöne Woche,
Alex |
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