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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Winterfee superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.10.2007 Beiträge: 241
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Geschrieben am: 09.10.2007, 14:00 Titel: Vom Weihnachtsbaum
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Den Tannenbaum mit Putz und Lichterglanz, der für uns das Christfest erst festlich macht, gab es nicht immer.
Eine erste Nachricht über die Sitte, eine geschmückte Tanne aufzustellen, gibt es aus dem Jahre 1606.
Damals schrieb ein Bürger aus Straßburg, daß man in seiner Heimatstadt "Dannenbäüm" in den Stuben mit
Papierrosen, Äpfeln, Plätzchen, Zuckerwaren und Fischgold herausputzte.
Über ein Jahrhundert später erfahren wir aus Deutschland, daß man für jedes Familiemitglied ein eigenes
Tannenbäumchen aufstellte. Diese waren der Größe nach zugeordnet. So erhielt der Vater, als der wichtigste im
Haus, den höchsten Baum, das kleinste Kind den allerkleinsten.
Wenn die Familie, in die mit Kerzen beleuchtete Stube trat, erkannte jeder sofort, welcher Baum und welche
Geschenke ihm zugedacht waren. Schon am ersten Weihnachtsmorgen aber wurden die Bäume geplündert und aus der
Stube fortgeschafft.
Im 19. Jahrhundert wurde dann der große, mit Lichtern und allerlei Zierat besteckte Tannenbaum in die Wohnstube
gestellt, wie wir alle ihn bis heute lieben. In seine Zweige hing man goldene und silberne Äpfel, Nüsse sowie bunte
Bonbons und anderes Naschwerk. Während und nach den Weihnachtstagen durften die Kinder im Haus den Baum
abernten, denn einen bunten Teller gabe es nicht.
(das große bunte Weihnachtsbuch)
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