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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Winterfee superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.10.2007 Beiträge: 241
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Geschrieben am: 09.10.2007, 14:00 Titel: Vom Weihnachtsbaum
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Den Tannenbaum mit Putz und Lichterglanz, der für uns das Christfest erst festlich macht, gab es nicht immer.
Eine erste Nachricht über die Sitte, eine geschmückte Tanne aufzustellen, gibt es aus dem Jahre 1606.
Damals schrieb ein Bürger aus Straßburg, daß man in seiner Heimatstadt "Dannenbäüm" in den Stuben mit
Papierrosen, Äpfeln, Plätzchen, Zuckerwaren und Fischgold herausputzte.
Über ein Jahrhundert später erfahren wir aus Deutschland, daß man für jedes Familiemitglied ein eigenes
Tannenbäumchen aufstellte. Diese waren der Größe nach zugeordnet. So erhielt der Vater, als der wichtigste im
Haus, den höchsten Baum, das kleinste Kind den allerkleinsten.
Wenn die Familie, in die mit Kerzen beleuchtete Stube trat, erkannte jeder sofort, welcher Baum und welche
Geschenke ihm zugedacht waren. Schon am ersten Weihnachtsmorgen aber wurden die Bäume geplündert und aus der
Stube fortgeschafft.
Im 19. Jahrhundert wurde dann der große, mit Lichtern und allerlei Zierat besteckte Tannenbaum in die Wohnstube
gestellt, wie wir alle ihn bis heute lieben. In seine Zweige hing man goldene und silberne Äpfel, Nüsse sowie bunte
Bonbons und anderes Naschwerk. Während und nach den Weihnachtstagen durften die Kinder im Haus den Baum
abernten, denn einen bunten Teller gabe es nicht.
(das große bunte Weihnachtsbuch)
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