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Autor |
Nachricht |
Bibi interessierter-Nachwuchs-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.11.2005 Beiträge: 5 Wohnort: Haan
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Geschrieben am: 22.11.2005, 22:00 Titel: Adventskalendergeschichte Teil 1
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Wenn es mal kein Schokikalender sein soll und Schüpperle auch nicht, dann habe ich hier eine Adventskalender Geschichte.
Adventskalender Geschichte
Mit Pieps durch den Advent
1.
In einem kleinen Loch in der Mauer zwischen der Speisekammer und der Haustüre wohnt Pieps. Wer das ist, willst du wissen? Pieps ist ein kleiner Mäusejunge. Und natürlich wohnt er nicht allein hier. Seine Eltern und seine Schwester Fips sind auch noch da.
Eigentlich hat Pieps ja noch mehr Geschwister. Aber die sind alle schon viel älter
und verheiratet. Deshalb haben Pieps und Fips jetzt viel Platz zum Spielen. Und wenn ihnen trotzdem einmal die Mäusewohnung zu eng wird, dann spielen sie einfach im Garten oder in der Speisekammer. Pieps spielt gerne in der Speisekammer. Da riecht es immer so lecker. Mmh! Manchmal findet man sogar etwas zu naschen. Und zwischen den Zuckertüten, dem Suppenpulver, den Nudeln und dem Mehlsack kann man sooo schön Versteck spielen. "Mama?" fragt Pieps: "Gibt es im Mäuseland eine schönere Wohnung als unsere?" "Nein, Pieps!" sagt Mama Maus wohl zum tausendsten Mal: "Auf der ganzen Welt gibt es keine schönere!" Doch Pieps fragt weiter: "Auch nicht in Amerika?" "Nein", sagt Mama Maus geduldig. "Auch nicht in Amerika." "Dann werde ich nie, nie, nie hier weggehen!" verkündet Pieps.
2.
Pieps räkelt sich auf dem Sofa: "Was gibt es denn heute zum Abendessen?" Papa und Fips wollen Haselnüsse holen. "Hoffentlich finden sie noch welche." "Ich glaube, da kommen sie schon", denkt Pieps und springt schnell auf und rennt zur Haustür. Papa und Fips kommen herein. "Huh! Ist das eine Kälte!" sagt Papa Maus und reibt sich die Hände: "Ich glaube, es gibt bald Schnee." Nur drei Nüsse haben wir noch gefunden. "Welch ein Glück, dass wir schon so viele Vorräte angelegt haben." "Schnee?" fragt Pieps: "Schnee? Was ist das? Kann man das auch essen?" "Schmeckt das auch so gut wie Käse?"
Obwohl Fips noch vor Kälte zittert, muss sie doch lachen. "Das wäre schön, wenn man den Schnee essen könnte. Da müssten wir uns nicht so abrackern, um die Wintervorräte herbeizuschaffen." Fips ist nämlich ein bisschen älter als Pieps und kommt sich sehr klug vor. "Dann sag mir doch, was Schnee ist, wenn du es so genau weißt!" mault Pieps.
"Ach, Schnee ist einfach eklig weiß und kalt." lästert Fips und geht schnell in ihr Zimmer, damit Pieps nicht weiter fragen kann. So genau weiß sie es nämlich auch nicht.
3.
"Mama, was ist Schnee?" fragt Pieps jetzt seine Mutter. "Schnee?" sagt Mama Maus: Schnee? Ja, das sind so weiße Flocken, die vom Himmel fallen." "Sie sind ganz kalt und wenn man sie in die Hand nimmt, dann sind sie auf einmal nur noch Wasser. Die Menschenkinder freuen sich immer, wenn Schnee kommt. Aber für kleine Mäusekinder ist er gefährlich. Sie können im Schnee erfrieren. Dann sind sie mausetot. Darum machen wir den Eingang auch immer ganz fest zu im Winter." Während Mama Maus so redet, deckt sie den Tisch fürs Abendessen. Die drei Nüsse werden aufgeteilt. Mama und Papa bekommen je eine ganze Nuss, Fips und Pieps je eine halbe. Dann ruft Mama Maus zum Essen. Pieps muss immer noch an den Schnee denken. Etwas Weißes, das vom Himmel fällt und in der Hand zu Wasser wird? Pieps kann sich das nicht vorstellen.
Nachdenklich kaut er seine Nuss. Plötzlich fängt die ganze Wohnung an zu wackeln. Erschreckt hält sich Pieps am Tisch fest. Hilfe! Was ist das? Auch Papa Maus hätte sich fast verschluckt vor Schreck. Da! Schon wieder! Und gleich darauf noch einmal!
Sogar der vorlauten Fips ist vor Schreck die Sprache weggeblieben. Endlich ist es wieder ruhig. Mama Maus schaut sich um, ob auch nichts umgefallen und kaputt ist.
Doch es ist alles heil geblieben. Fips kommt vorsichtig wieder unter dem Tisch hervor.
"Was war denn das?" fragt sie. "Ich werde einmal in der Menschenwohnung nachsehen", sagt Papa Maus mutig: "Vielleicht ist ein Schrank umgefallen?" "Oder ein Elefant ist zu Besuch gekommen!" sagt Pieps.
4.
Er würde zu gerne einmal einen Elefanten aus der Nähe sehen! "Darf ich mitkommen?" fragt er deshalb. "Ja, wenn du dich traust!" sagt Papa Maus. Er ist ja ganz froh, dass er nicht alleine gehen muss. Vorsichtig schaut Papa Maus durch das Mauseloch in die Speisekammer. Hier sieht noch alles so aus wie vorher. Sie gehen weiter. Zum Glück ist die Türe einen Spalt breit offen. Papa Maus spitzt hinaus. Auch die Küche sieht noch so aus wie vorher. "Seltsam!" denkt er. Doch da hört er eine Stimme aus dem Wohnzimmer.
Es ist eine fremde, tiefe Stimme, wie er sie in diesem Haus schon lange nicht mehr gehört hat. "Pst!" flüstert er Pieps zu: "Da ist jemand. Wir wollen nachsehen, wer das ist. Irgendwie kommt mir die Stimme bekannt vor."
5.
Papa Maus und Pieps schleichen ins Wohnzimmer. Unter dem Kachelofen ist ein gutes Versteck. Sie können das ganze Wohnzimmer sehen, ohne selbst entdeckt zu werden. Und was glaubst du, was sie da sehen? Da steht ein großer, fremder Mann. Er hat einen roten Mantel an. Auf dem Kopf trägt er einen goldenen Hut, und in der Hand einen langen, goldenen Stab. An den Füßen hat er schwere, warme Stiefel. Neben diesem Mann steht ein Sack. Daraus holt er Äpfel, Orangen und Nüsse und verteilt sie an die Kinder.
Papa Maus und Pieps läuft das Wasser im Mund zusammen. So viele leckere Sachen. Mhm! Nach einer Weile nimmt der Mann den Sack hoch und stapft damit hinaus. Wieder zittert das ganze Haus unter den schweren Schritten. "Aha!" denkt Pieps "das war das Erdbeben!" Als der seltsame Mann die Haustür hinter sich geschlossen hat, fangen die Menschenkinder an, laut durcheinander zu reden. Pieps kann nichts verstehen. Aber Papa Maus grinst ein wenig und sagt: "Komm mit! Jetzt sind sie so aufgeregt, dass sie uns nicht bemerken." Schnell gehen Papa Maus und Pieps zurück in die Speisekammer.
6.
Gerade als sie das Mauseloch erreicht haben, hören sie die Menschenmutter rufen: "Wer hat denn schon wieder die Tür zur Speisekammer offen gelassen?" Patsch! Die Tür fällt zu. Gott sei Dank, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen! In der Mäusewohnung ist niemand zu sehen. "Mama! Fips! Wo seid ihr?" ruft Pieps. Zaghaft öffnet sich die Schlafzimmertür. "Ist jetzt wieder Ruhe?" fragt Mama Maus ängstlich.
"Was ist denn bei den Menschen los?" fragt Fips. Sie hat ganz rote Augen vom Weinen: "Ich habe gedacht, das ganze Haus fällt ein!" "Ein Mann war bei den Menschen mit schweren Stiefeln und der hat . . ." Weiter kommt Pieps nicht. "Das war der Nikolaus! Hast du nicht gehört, was die Menschenkinder gesagt haben?" unterbricht ihn Papa Maus. "Nikolaus?" fragt Pieps zurück. Nikolaus? Stimmt! Das Wort hat er gehört. "Ach so, der Nikolaus!" Mama Maus setzt sich erleichtert aufs Sofa. Fips und Pieps setzen sich daneben. "Wer ist das: der Nikolaus?" fragt Fips. Das erklärt Mama Maus: "Der Nikolaus ist ein guter Mann. Er kommt einmal im Jahr zu den Menschenkindern und beschenkt sie. Er kommt immer im Winter, wenn es draußen kalt ist. Und kurze Zeit später feiern die Menschen ein großes Fest. Ein großer Baum steht dann in ihrem Wohnzimmer. Der glänzt und glitzert über und über. Unter dem Baum liegen viele Pakete mit Geschenken für die Menschen. Und wenn wir Glück haben, dann fällt von den leckeren Sachen, die sie essen, etwas unter den Tisch. Das können wir uns dann holen."
Pieps und Fips hören staunend und mit offenem Mund zu, "Ach, wenn ich doch auch ein Menschenkind wäre!" seufzt Fips. Und Pieps meint: "Warum ist das nur bei den Menschen so? Gibt es keinen Mäusenikolaus? Ich will auch Äpfel und Nüsse und Geschenke!"
Hier geht es weiter:
Adventskalendergeschichte - Teil 2
Adventskalendergeschichte - Teil 3
Adventskalendergeschichte - Teil 4 |
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