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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Historische Weihnachten - in Schweden war früher 12 Nächte lang, die sogenannten "Raunächte" zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar Weihnachten. Jede Familie brannte ein riesiges Holzstück an und solange es brannte war Weihnachten. Es wurde viel gegessen, um den Tannenbaum im Wohnzimmer getanzt und musiziert - hilfreich war dabei sicher, dass nicht gestritten werden durfte und Waffen nicht erlaubt waren. Übrigens: Weihnachtsgeschenke bringt zur schwedischen Weihnacht "Jul-Bock" - ein Ziegenbock aus Stroh...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 12:56 Titel: Weihnachten
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Weihnachten
(Otto Meixner)
Gefeiert wurde schon in grauen Tagen
Das Fest der Wintersonnenwende:
Der Sonnenheld besiegt die Finsternis.
Vor seinem Strahlenblick verrinnt die Nacht,
Die auf der Erde lang genug gebrütet.
Wir wissen es, wir fühlen es, wir jubeln:
Weihnachten, seid gegrüßt!
Willkommen Allen, die nach Licht sich sehnen,
Ob sie in Tempeln vor Altären knieen,
Ob sie im Stillen beten zu dem Einen:
Es ist derselbe große, ew'ge Gott,
Der aus der Blume zarten Schönheit leuchtet,
Der im Geschlecht der Hochwaldtannen ragt
Und dessen Antlitz Erd' und Himmel sind -
Der Gott, der auch in Herzen wohnen muß,
Wenn er nicht tot sein soll für alle Welt.
Die Menschheit ruft nicht mehr nach solchen Helden,
Die mit dem Schwerte ihren Brüdern helfen.
Wir feiern die Erleuchteten, Erlösten,
Die liebesstark und geistesmächtig sind.
Das sind allein die Helden uns'rer Tage,
Des Himmelreiches Söhne auf der Erde;
Die Menschen in der Nacht, die Hassenden,
Die aber sind die Drachen uns'rer Zeit.
Ist nicht der Weihnachtsbaum ein Bild des Lebens?
Die erd'gebund'nen Wurzeln sind die Kräfte,
Die aus der Scholle nach Gestaltung drängen,
Um in die Welt der Formen aufzusteigen.
Die Lichter doch, die im Gezweige glänzen,
Die Geister sind es mit dem Seherblick -
Sie wandeln lebend, leidend unter uns -
Und weisen uns die Pfade zur Erkenntnis.
Ihn, den sie Heiland nennen, sollt' ihr jetzt
Auf keinem blut'gen Kreuz gemartert seh'n.
Er lebt, er ist lebendig unter uns,
Weil alle Niederträchtigkeit und Tücke,
Weil alles Blut, das schon in Schlachten floß,
Die eine Wahrheit noch nicht ausgelöscht:
Daß wir nur einig durch die Liebe werden.
Der Nazarener war der Menschen Bruder,
Weil er das Leid der andern so empfunden
Als wär's die Wunde seines eig'nen Herzens.
"Ihr sollt einander lieben!"
Wer das gesprochen, glänzt für alle Zeiten
Als Wipfelflamme von dem Weihnachtsbaume. |
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