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Hierzulande ist es vor allem Martin Luther zu verdanken, daß Kinder heutzutage zu Weihnachten Geschenke bekommen - er führte den Brauch zum Andenken an das Christkind ein. Seitdem ist das Schenken eng verbunden mit Weihnachten und oftmals aber leider auch das Einzige, was viele Leute mit dem heiligen Fest der Weihnacht verbinden - was Weihnachten und das Weihnachtsgeschenk / die Weihnachtsgeschenke ursprünglich für eine wichtige Bedeutung haben wissen nur noch die Wenigsten...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 12:01 Titel: Christkind kommt
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Christkind kommt
(Franz Eichert)
Ihr Wolken, hemmt den raschen Lauf,
Ihr Sterne, flimmert sacht'!
Es geht das Thor des Himmels auf
In dieser heil'gen Nacht.
O Meer, erbrause hoch und laut,
Ihr Berge, neigt das Haupt
Vor dem, nach dem ihr alle schaut,
An den ihr alle glaubt.
Des Waldes Wipfel, neiget euch!
Verstreuet rings den Ruf,
Ihr Lüfte! Felsen, beuget euch!
Es naht, der euch erschuf.
Nur eins, nur eins liegt starr und todt,
Verachtet, Herr, Dein Licht -
Das Menschenherz in seiner Noth
Und Nacht erkennt Dich nicht!
Verlassen steht Dein Bethlehem,
Verwaist der Liebe Thron,
Es führt zu breit und zu bequem
Der Weg nach Babylon.
Hier lockt mit ihren Schätzen all
Frau Welt so weich, so lind':
Wer denkt da an den armen Stall,
Ans allerärmste Kind?
Den Engelsang, den überbraust
Der Wollust Symphonie:
Der Sänger Saiten schrill durchsaust
Des Goldklangs Melodie.
Die Ehre steht, der Glaube feil
Um schnöden Judaslohn;
Die Welt, sie sucht ein andres Heil,
Als Dich, der Jungfrau Sohn!
Drum flieh' aus trübem Städtekreis
Zur armen Hirtenschar,
Dort tönt ein Wort noch heimlich leis'
Vom Glück, das einstens war:
Vom Glück, das einstens schimmernd lag
Auf einer gläub'gen Welt,
Und welches finst'rer Mächte Schlag
Uns neidisch hat zerschellt;
Von Demuth, die im stolzen Haus
Mit Kindersinn gewohnt,
Und von dem Frieden überaus,
Der himmlisch sie belohnt.
Umsonst! Die Welt, so klug und alt,
Stürmt fort im Lustgebraus.
Ihr Tannenbaum glänzt leer und kalt -
Dich, Christkind, trieb sie aus!
Doch sieh, auch heut' in finst'rer Nacht
Noch strahlt ein Licht für Dich!
Die kleine Schar der Treuen wacht,
Sie betet, opfert sich;
Und ihres Mitleids Thräne rinnt,
Wenn Qual daniederringt
Die Welt, die alles klug ersinnt -
Nur nicht, was Rettung bringt!
So komm', Du Kindlein wunderbar,
Zu uns in heil'ger Nacht;
Hell funkelnd steht der Sterne Schar,
Lautlos der Berge Macht.
Des Meeres Orgel braust und klingt,
Stumm liegt die Erde da,
Doch eine Engelsstimme singt
Ein helles Gloria. |
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