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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 12:53 Titel: Das arme Kind
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Das arme Kind
(Elisabeth Kolbe)
Ach, so viel glückliche Gesichter
Und so viel helle Weihnachtslichter
Und so viel Freude um mich her.
Nur ich geh' einsam und verlassen
Durch die verschneiten, stillen Gassen.
Hab' weder Vater, noch Mutter mehr.
Ich zählte auch zu den Beglückten,
Als sie das Bäumchen mir noch schmückten
Und mir bescherten; war das schön.
Jetzt stehl' ich mich zu ihrem Hügel
Und weine draußen; hätt' ich Flügel,
Ich flöge heut noch zu Himmelshöhn.
Mir ist, als grüßten sie mich wieder,
Sinkt still die heil'ge Nacht hernieder,
Als riefen sie: Komm' her, komm' her!
Mich liebt hier drunten keiner, keiner.
Ich Armes, wer erbarmt sich meiner?
Hab' weder Vater noch Mutter mehr. |
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