Ihr alle könnt das Weihnachtsforum auf drei Arten unterstützen:
(1)
online seit November 2004
(2)
Wer von Euch Lieben sowieso online Weihnachtsgeschenke bestellt, kann helfen ohne extra Geld auszugeben!
Bitte hier klicken um zu erfahren wie, wir sind dankbar für jede Hilfe, danke!!!
(3)
allgemein Werbepartner beachten
(was nicht heisst überall klicken - damit ist keinem geholfen - einfach nur evtl. die
Werbeblindheit manchmal abstellen, danke!)
E-N-D-L-I-C-H D-A:
................
..................
|
|
|
Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
|
Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
|
Bedeutung des Wortes Advent: Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, Adventskränze, Adventslieder und Adventsgesänge.
|
|
Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
|
|
Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
|
Geschrieben am: 21.05.2011, 03:01 Titel: Weihnachtszauber
|
|
|
Weihnachtszauber
(Rudolf Presber)
Oft fand ich in Büchern Blüten gepreßt
Aus junger Tage Frühlingsfest.
Was einst geleuchtet im Maientrieb,
Als Staub mir zwischen den Fingern blieb.
Und Duft und Farbe von sonnigem Tag -
O Gott, wie weit das im Nebel lag!
Doch heut'... Ich nahm einen alten Band
Von Kindermärchen in die Hand.
Noch klingt's mir im Herzen, noch klingt's mir im Ohr:
"Stillsitzen, mein Bübchen, ich les' dir was vor.
Von der guten Frau Holle im weißen Haar,
Vom Rumpelstilzchen, das zornig war;
Von des Königs blondhaarigem Töchterlein,
Dem fiel sein Krönchen ins Wasser hinein;
Und vom Schneewittchen, das wegmüd' und krank
Aus dem Becher der fleißigen Zwerglein trank ..."
Und wie ich so wende Blatt um Blatt,
Da steigt vor mir auf die verschneite Stadt.
Die Möwen umkreisen die Schollen im Strom,
Es schwingen sich tönend die Glocken vom Dom -
Es flockt an die Scheiben - es flüstert im Gang -
Es läutet ein Schlitten das Sträßchen entlang -
Ein Lichtchen zuckt durch die Dämmerung -
Und ich bin jung ... und ich bin jung!
Und zwischen Blättern und Kindertraum
Liegt still ein Reislein vom Weihnachtsbaum,
Als ob's in verschwiegenem Märchengrab
Viel Jahre auf mich gewartet hab'.
Und an den Nadeln dichtgedrängt
Ein glänzendes, silbernes Fädchen hängt;
Das hat verloren vom knisternden Kleid
Das Christkind meiner Kinderzeit.
Eine liebe Hand, die längst verwest,
Hat das Zweiglein wohl einst vom Baume gelöst,
Daß mich's am düsteren Wintertag
Wie Geistergruß noch finden mag.
Und sieh, im dunklen Herzen flammt
Der Baum auf, dem der Zweig entstammt.
Die bunten Kerzen strahlen weit
Über fröhliche Menschen und fröhliche Zeit
In schmeichelnder Erinnerung -
Und ich bin jung ... und ich bin jung! |
|
Nach oben |
|
|
online seit November 2004
|
Anzeigen:
Jeder Bookmark (Tweet us ;) ) unterstützt das Weihnachtsforum (um z.B. neue Weihnachtsfans in die Weihnachtscommunity bekommen):
|
|
|
|