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Der 25. Dezember ist ursprünglich (also schon seit lange vor der Geburt Jesu) eigentlich der "Tag des Lichts". An diesem Tag ehrten die Ägypter, Griechen, Römer, Syrer und Perser die Geburt ihres Licht- und Sonnengottes. Deshalb gab es auch zur Zeit des Christentums noch heimliche Opferfeiern an diesem tag, weil die "neuen Christen" die Erinnerungen nicht einfach abschütteln konnten. Später wurde dann der 25. Dezember zu "Weihnachten" - also im Prinzip eine Mischung aus heidnischem und christlichem Glauben - ein wunderbarer Kompromiss finden wir...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 16.12.2010, 10:31 Titel: Unterm Tannenbaum
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Unterm Tannenbaum
(Rudolf Presber)
Der Kindheit Bild soll nichts mir rauben;
Mein Heiligstes behüt' ich wohl!
Wie schöpfte sie den reichsten Glauben
Aus dem bescheidensten Symbol.
Ein wonnig Hoffen ohnegleichen,
Das ihrem reinen Traum entsprang -
So nahm sie alles für ein Zeichen
Von eines Gottes Erdengang.
Ein Tannenästchen auf der Treppe,
Heimlich erhascht vom kleinen Dieb;
Ein Silberfädchen, das der Schleppe
Der ems'gen Mutter haften blieb;
Durch Tür und Ritzen Blitz und Schimmer,
Geheimnis des verschloss'nen Raums -
Und leise weht durch alle Zimmer
Der liebe Duft des Weihnachtsbaums ...
Und dann, wenn die Laternen schienen,
Die Straße lag in Abendruh',
Dann klappten wir mit wicht'gen Mienen
Die bunten Märchenbücher zu;
Und schlichen leise auf den Zehen
Zur Tür mit glühendem Gesicht:
"Still, still, ich hör' das Christkind gehen!
Und jetzt - war das sein Glöckchen nicht?"
O süße Zeit des frommen Schauens,
Da, mild das lock'ge Haupt geneigt,
Ins Reich des kindlichen Vertrauens
Ein güt'ger Engel niedersteigt.
Da wir das Licht für unsre Kerzen
Vom Stern von Bethlehem erflehn,
Und wachend unsre Kinderherzen
Am Tore goldner Himmel stehn.
Und heut'! Die Welt ward uns zu eigen -
Wie liegt der Kindertraum so weit!
Die Sterne tanzen ihren Reigen
Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das Uhrwerk schaun wir und die Rädchen,
Die ohne Endzweck gehn und drehn,
Sehn unser ärmliches Planetchen
Erglühn, erkalten und vergehn.
Vom Sturm der Herbste hingetrieben,
Verweht uns Traum und Lieb' und Glück.
Von unsers Lenzes Rosen blieben
Die kahlen Äste nur zurück ...
Und jeder trägt die Dornenkrone
Des Lebens bis zum letzten Bett
Und nickt den Ehrfurchtsgruß dem Sohne
Des Zimmermanns von Nazareth. |
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