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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 15.12.2010, 12:07 Titel: Eine Stimme
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Eine Stimme
(Karl Ernst Knodt)
Dezember. Tags vorm heiligen Abend.
Ein Tag, so nebelschwer verhangen,
Als müsse eine Nacht ihm folgen,
Die alle Sterne, auch den Weihnachtstern,
Ertrinken lässt.
Ein Träumender wandle ich durch den Wald.
Zwischen den grauen Buchenstämmen,
In deren Gipfel der erste Reif
Lauter glitzernde Kronen gehängt,
Stehen die weissen Nebelfrauen,
Halten die Hand, einen Reigen bildend,
Der die Welt weit hinter dem Wald
Wie eine Wand verschliesst.
Kein Wort, das in das grosse Schweigen weht,
Nur Ewigkeit, die ihre stumme Sprache spricht,
Und meines Herzens Heimwehschlag,
Der in demselben Takt erwiedert.
Wie wandr ich weit der Welt der Wirklichkeit!
Wie bin ich nah der Ueberwelt,
Die aus den weissen Nebeln winkt. . .
Da - plötzlich aus dem Spalt der Berge
Stürzt eine Stimme durch die Stille,
Ein tiefer, tröstender Urweltton:
Die Stimme einer tiefen Glocke,
Die meine ganze Jugend läutet,
Mein reinstes Glück, die stillsten Stunden,
Das Paradies, den Kinderglauben.
Sie wollte dieser Welt den Abendsegen läuten,
Die Nähe einer neuen Nacht -
Mir riss sie den verschlossenen Himmel
Entzwei, und durch die offene Spalte,
Die nur ein dünner Schleier deckt,
Bricht schon der Weihnacht Widerschein,
Ein Strahl vom ewigen Weihnachtsstern!
Ueber den Nebeln
Schwebt auf den Klängen
Der heiligen Glocke
Versöhnt die Seele
- Ein goldenes Wölkchen -
Hinauf und heim. |
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