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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 27.10.2005, 07:48 Titel: Noch eine Weihnachtsgeschichte
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Eine Weihnachtsgeschichte
von Friedrich Buchmann
Auf einer Almwiese lebte die Kuh Elsa mit ihrem Kälbchen
Liselotte. Sie lebten glücklich und zufrieden. Fraßen sattes grünes Gras und freuten sich des Lebens. So ging es Tag um Tag.
Vom Bergbauern haben sie eine Glocke um den Hals bekommen
Und wenn es ihnen danach war, dann ließen sie mit all den anderen Kühen ihre Glocken erklingen. Es war ein wunderschönes Geläut. Hohe Töne bei den Kälbern und tiefe Töne bei den Kühen. Es hörte sich fast so an, wie das Geläut am Kölner Dom.
Der Herbst kam und die Kühe mussten in den Stall. Sie wurden von der Alm herunter gebracht. Am diesem Tage feierten alle ein Fest. Die Bauern und auch die Kühe. Die Kühe wurden von dem Bergbauern bunt geschmückt. Und dann wurden sie von der Alm in die Ställe gebracht. Es war ein herrlicher Tag. Man hörte schon aus der Ferne das Geläut der Kühe. Liselotte, das Kälbchen erlebte diesen Tag das erste Mal in ihren Leben. Peter, der Sohn des Bergbauern, führte die Herde an. Er zeigte allen Kühen den Weg zum Bauernhof. Auf dem Bauernhof gab es frisches, kristallklares Wasser. Das Wasser schmeckte Liselotte besonders gut. Dann gab es das erste Heufressen. Auch das schmeckte Liselotte wunderbar. Die erste Nacht im Stall war auch für Liselote sehr angenehm.
Kein Windzug war zu merken und mitten in der Nacht fing es auch noch an zu regnen, doch Liselotte wurde nicht nass. Es war einfach herrlich in dem Stall. Am nächsten Tag schaute sich Liselotte erst einmal um. Vom Stall konnte man auch ins Freie, da war eine Koppel. Sie sah noch viele andere Tiere. Hinten in der Stallecke hatten die Schafe ihr Gatter und dort vorn stand ein Esel. Neben den Esel stand ein junger Eselhengst. Es war Anton, so hatte ihn Peter, der Bergbauernsohn getauft. Als der kleine Esel Anton, Liselotte sah, rief er ein freundliches IA herüber und schüttelte mit seinen Kopf, so dass sein Glöckchen, welches er um den Hals trug, erklang. Auch Liselotte begrüßte den kleinen Esel mit einem lauten Muh. Auch sie wackelte mit ihren Kopf und so fing auch ihre Glocke an zu läuten. Das kleine Schäfchen „Mehmeh“ hörte das Muhen und mehte zu Liselotte herüber. Auch Mehmeh lies sein Glöckchen erklingen. So hatte Liselotte gleich zwei Freunde im Stall gefunden. Sie freute sich und als der Regen aufgehört hatte, trafen sie sich alle drei draußen vor dem Stall auf der Koppel.
Sie muhten und mehten sich gegenseitig an und Anton der Esel machte mit seinem lauten IA kräftig mit.
Nun kam die Weihnachtszeit und alle drei wurden vom Bergbauern ausgesucht beim Grippenspiel in der Kirche mit zuspielen. Der Bergbauer zeigte unserer Liselotte, Anton und Mehmeh die Kirche. Sie sollten mit der Kirche vertraut gemacht werden, damit sie, zum Krippenspiel, am Heiligen Abend, in der Kirche keine Angst haben. Peter, der Sohn vom Bergbauern war auch mit in der Kirche. Am nächsten Tag brachte Peter unsere drei in die Kirche. Er band sie an die große Holzgrippe fest und dann kamen noch andere Menschenkinder, sie übten das Krippenspiel ein.
Liselotte, Anton und Mehmeh passten gut auf. Sie fanden es wunderschön, was die Menschenkinder dort spielten. In dem Spiel wurde ein Kindlein geboren und die Menschen nannten es Jesus.
Peter, der Sohn des Bergbauern war ganz schwarz im Gesicht und spielte auch in dem Krippenspiel mit. Am schönsten fanden unsere drei Tiere, wenn an der Kirchendecke ein Stern auf ging. Er leuchtet sehr hell und leuchtet auf das Jesuskind.
Nun war es soweit, es war der Heilige Abend und die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt. Die Kinder spielten das Krippenspiel. In der Kirche waren alle sehr still und andächtig. Alle hörten und sahen sich das Krippenspiel an. Der Kirchenchor sang wunderschön von der „Heiligen Nacht“ und als der Stern an der Kirchendecke anging wurde es ganz still in der Kirche. Plötzlich hörte man ein leises Geläute. Liselotte hat ihr Glöckchen erklingen lassen. Auch Mehmeh und Anton der kleine Esel stimmten in das Geläute ein. Die Menschen in der Kirche staunten nicht schlecht. Der Pfarrer stand mit offenem Mund da. Das Geläut hatte auch eine Melodie. Der Pfarrer deutete es als ein Zeichen Gottes. Unsere drei Tiere ließen fast fünf Minuten ihre Glöckchen erklingen. Die Menschen fanden es wunderbar. So ein schönes Krippenspiel, mit solch einem Abschluss hatten sie noch nie gesehen und gehört. Alle verließen andächtig die Kirche. Peter brachte Liselotte, Anton den Esel und Mehmeh wieder in den Stall. Da stand plötzlich für jedes Tier ein Eimer voller Mohrrüben. Der Bergbauer hatte für unsere drei Tiere den Weihnachtsmann gespielt. Liselotte und Anton und Mehmeh ließen vor Dank wieder ihre Glöcklein erklingen. Plötzlich wurde es ganz hell im Stall. Ein Stern war durch das Fenster am Himmel zusehen. Es war der Weihnachtsstern für unsere drei Tiere. Er leuchtete die ganze heilige Nacht. |
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Kaminputzerin superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 25.08.2005 Beiträge: 364 Wohnort: Oben auf den Dächern
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Geschrieben am: 27.10.2005, 10:54 Titel: Eine zauberhafte Geschichte
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Eine zauberhafte Geschichte lieber Wilhelm.......
Liebe Grüße die Kaminputzerin |
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