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...dass in Amerika (gemeint sind die Vereinigten Staaten, die USA) Weihnachten sehr unterschiedlich gefeiert wird? Ja, die USA sind ja ein Einwanderungsland und daher multikulturell - den Tannenbaum gibt es dort wie in Deutschland in den meisten feiernden Familien, beschenkt wird aber wie in England und Frankreich in Socken und Schuhe über Nacht...
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Autor |
Nachricht |
elfe25 ganz-frischer-Baby-Wichtel
Datum der Anmeldung: 14.09.2006 Beiträge: 1
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Geschrieben am: 18.10.2007, 18:40 Titel: Claire und der Tannenbaum
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Claire und der Tannenbaum
Eine Geschichte aus den Polar Bear Stories © von C.G.C.
Mit starrem Blick saß die kleine Claire in ihrem Zimmer und fixierte durch die fallenden Schneeflocken eine große Tanne auf dem Nachbargrundstück.
Eigentlich hätte sie vergnügt mit den anderen Kindern draußen im Schnee spielen können, aber danach war ihr nicht zumute.
Mutters Worte, dass in diesem Jahr vielleicht kein Tannenbaum dass Wohnzimmer schmücken sollte belastete ihr kleines Gehirn doch all zu sehr. Vater hatte seit über einem Jahr keine Arbeit mehr, weil er als Fachkraft einfach zu teuer war meinte sein Chef. Als Ersatz hatte er 2 Kräfte aus Osteuropa eingestellt, keine richtigen Ingeniere, wie Vater meinte, aber wesentlich günstiger bei der Bezahlung.
Mutter war krank, dass notwendige Geld für die Medikamente und den Arztbesuch war einfach nicht mehr aufzubringen. Zwar hatte man schon meinen Kindergartenplatz gekündigt, trotzdem reichte dass Geld vorn und hinten nicht.
Dazu kam noch dass Vater sich in seiner Rechnung dass Auto zu verkaufen und öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen etwas verkalkuliert, denn Bus und Bahnfahrten schlug doppelt so hoch zu Buche als die Gesamtkosten des Autos.
Na ja, zugegeben – ein 3 Jahre altes Auto verpestet halt die Umwelt und muss hoch versteuert werden.
Die ausländischen Nachbarn hatten es besser, die fuhren ein brandneues Auto mit einem Stern auf der Motorhaube. Die vier Kinder auf dem Rücksitz zeigten mir immer eine lange Nase wenn sie an der Bushaltestelle an uns vorbeifuhren.
Vaters Kommentare waren nicht gerade zur Wiedergabe geeignet, wenn er dass mitbekam.
Oft gab es dann ein wenig Streit, weil Vater meinte dass er mit seiner vorhanden Green Card gerne auswandern wollte, wobei Mutter der Sache etwas ängstlich entgegensah.
Aber letztendlich war dass Problem immer noch der Tannenbaum welcher mit 25 Euro zu Buche schlagen sollte. Claires Vermögen durch dass aufsammeln von Zwangspfandflaschen betrug immerhin 11 Euro und es waren noch drei Tage bis zum heiligen Abend.
Kurz fasste sich Claire ein Herz und machte sich auf den Weg um noch einige Pfandflaschen zu suchen, sie hatte ja eh nichts Besseres zu tun, weil der Kindergarten sowieso ausfiel.
Die Eltern konnten den Kindergartenbeitrag nicht mehr aufbringen, Hartz 4 lies auch dies nicht mehr zu. Zwar hatte man Vater vorgeschlagen einmal dass Sozialamt aufzusuchen, aber stolz wie er war wollte er sich nicht auf dass Niveau herablassen.
Ein letztes Winken zu Muttern die etwas besorgt durch die Türe schaute und schon suchten Claires Augen die Umgebung ab um die begehrten Pfandobjekte zu entdecken.
dass Unternehmen schien allerdings nicht gerade unter einem guten Stern zu stehen, denn nach einer Stunde mühsamen Suchens brachte sie es gerade einmal auf 2 Getränkedosen. Die Stadtreinigung hatte wohl kurz vorher ganze Arbeit geleistet. Ein gefundenes 50 Cent Stück an der Bushaltestelle lies sie aber nicht mutlos werden, voller Tatendrang setzte sie ihren Weg fort.
An der nächsten Straßenecke stand ein Händler mit Tannenbäumen, Claires Augen weiteten sich als sie mühsam dass handgemalte Pappschild entzifferten. „Mannshohe Nordmanntannen für 20€“.
Ihr wurde bewusst, dass sie ihrem Ziel wohl wieder etwas näher gekommen war und beschloss noch ein wenig die Straße weiter unten abzusuchen.
Zwar bemerkte sie ihre kalten Füße die sie bei den niedrigen Temperaturen bekommen hatte, verdrängte es aber weil deswegen die „Aktion Tannenbaum“ nicht scheitern sollte. Mutters selbst gestrickte Fäustlinge allerdings erwiesen sich als geeignete Fingerwärmer.
Es begann langsam zu dämmern, Claire kamen Mutters Worte in den Sinn dass sie bis 17:00 Uhr wieder daheim sein sollte, eine knappe Stunde inklusive die Zeit für den Rückweg blieb ihr noch.
Ihre kleinen Füße trugen sie wie eine Maschine kontinuierlich vorwärts und machten erst halt als ein bestimmt 5 Meter hoher Tannenbaum vor der amerikanischen Kaserne sichtbar wurde. Hell erleuchtete dieser mit seinen Dutzenden elektrischen Kerzen den Platz vor der Kaserneneinfahrt.
Als Claire dann noch den kleinen bunt beleuchteten Baum erblickte welcher aus dem Fenster des Wachhäuschens hinausleuchtete konnte sie den Mund nicht mehr schließen. Auf Zehenspitzen stehend drückte sie ihre Nase an die Fensterscheibe um die ganze Pracht des kleinen Baumes zu betrachten.
So einen seltsam, aber schön geschmückten Weihnachtsbaum hatte sie noch nie gesehen. Lustig kreiselte ein Band aus Popcorn den Baum und wurde hier und da von einer Girlande aus Scherenschnitten verdeckt. Kleine Äpfel und Nüsse gesellten sich systematisch dazu und wurden von der bunten Beleuchtung in ein reflektierendes Licht getaucht.
Sie bemerkte dass haltende Armeefahrzeug welches gerade die Kaserne verlassen wollte nicht. Ein Hello Little Girl ließ sie aufschrecken.
Ich... ich habe nur den Weihnachtsbaum angeschaut stotterte Claire etwas ängstlich zu dem Soldaten der nach seiner Bekleidung zu urteilen bestimmt ein General sein musste.
Ja, der ist wirklich schön antwortete der Mann, wenn du möchtest frage ich einmal im Wachhäuschen nach ob du ihn aus der Nähe betrachten darfst? Oh, sehr gern antwortete Claire wobei ihre Wangen zu Glühen begannen. Fasziniert musterte sie die kleinen Engel der Scherenschnitt Girlande.
Das haben die Kinder aus unserem eigenen Kindergarten angefertigt erklärte man Claire. Gehst du auch in einen Kindergarten wollte man von ihr wissen? Nein, nicht mehr erklärte sie dem Soldaten welcher etwas betroffen der Geschichte Claires lauschte. Claire dachte sich wohl in ihrem kindlichen Gemüt nichts dabei als sie über den Zweck ihres Unternehmens berichtete.
Der Soldat der sich nun als Mr. Patterson vorstellte fragte ob sie nicht zufällig die Claire wäre welche im Platanenweg wohnte?
Ja, dort wohnen wir bestätigte Claire.
Dann sind wir ja fast Nachbarn erwiderte Mr. Patterson, kann ich dich mitnehmen auf dem Weg nach Hause fragte er? Meine Eltern haben mir verboten zu fremden Leuten ins Auto zu steigen sagte Claire bestimmend.
Da haben deine Eltern allerdings Recht, aber ich könnte sie vielleicht anrufen und nachfragen, wenn mich nicht alles täuscht sehe ich deine Mutter ab und zu im Supermarkt, sie wird mich bestimmt kennen.
Eine gute Idee bemerkte Claire, die nun auch verstärkt ihre kalten Füße spürte.
Während Mr. Patterson Claires Eltern telefonisch verständigte musterte er die bunte Stofftasche in Claires Händen, welche dass „Kapital“ krampfhaft fest hielten.
Darf ich einmal sehen fragte er, nachdem er dass Telefongespräch beendet hatte?
Natürlich antwortete Claire und reichte ihm die Tasche herüber.
Mr. Patterson begutachtete die beiden Cola Dosen und stellte fest dass genau diese noch in seiner Sammlung fehlten. Wenn ich dir für jede Dose einen Euro zahle, kommen wir dann ins Geschäft fragte er? Fast ungläubig nickte Claire heftig und sah dabei in Gedanken den Tannenbaum wieder etwas näher rücken.
Mit einem Handschlag wurde der Deal beschlossen, dann machte man sich gemeinsam auf den Weg.
Mr. Patterson musste Claire in den Wagen heben weil der große Dodge Ram wohl nicht unbedingt zum einsteigen von kleinen Kindern gefertigt worden war.
Auf dem Weg nach Hause erkundigte sich Mr. Patterson nach dem Beruf von Claires Vater. Er hat als Ingenieur gearbeitet und musste Maschinen und Fahrzeuge überprüfen und reparieren soviel ich weiß antwortete Claire. Nachdenklich blickte Mr. Patterson Claire an und deutete auf die Kreuzung zum Platanenweg, gleich sind wir da bemerkte er, wo darf ich dich absetzen?
Dort drüben, die Hausnummer 8 zeigte Claire mit ihren roten Fäustlingen auf ihr Haus.
Vater wartete schon etwas besorgt vor der Haustüre, kann ich sie einen Moment sprechen fragte Mr. Patterson der sich gerade vorstellte hatte?
Ja, natürlich meinte Vater, hat Claire etwas angestellt? Nein, ganz und gar nicht bekam Vater erleichtert zu hören.
Während ich Mutter in der Küche begrüßte verschwanden Vater und Mr. Patterson im Arbeitszimmer. Wer war dass, hast du etwas angestellt fragte Mutter neugierig?
Nein, dass ist Herr Patterson, ich glaube dass ist ein General oder so, er wohnt hier in der Straße und hat mich ein Stück mitgenommen nachdem er mit Vater telefoniert hat.
Kurz schilderte Claire ihrer Mutter wie es dazu kam und welch ein schöner Tannenbaum in der Wachstube stand.
Da hast du aber einiges erlebt meinte Mutter, wenn du Lust hast kannst du mir beim schneiden und einpacken helfen, ich habe jede Menge Berliner Brot gebacken.
Mmmh, gern bestätigte Claire ich geh mir nur schnell die Hände waschen.
Schnell war Claire wieder zur Stelle und begann die fertig geschnittenen Stücke in kleine Folientüten zu verpacken, ein kleines buntes Schleifchen knotete sie künstlerisch darum, sie hatte dass perfekt im Kindergarten gelernt.
Vater und Mr. Patterson betraten die Küche, – Schatz dass ist Major Patterson, stellte Vater ihn Mutter vor. Hello gab er ihr die Hand während seine Augen die Backwaren fixierten, dass sieht aber verlockend aus meinte er.
Sie können gerne welche mitnehmen bot Mutter an, ich habe es nach einem alten Rezept meiner Großmutter gebacken. Da sage ich nicht nein, antwortete Mr. Patterson, meine Frau ist auch ganz wild auf die deutschen Backspezialitäten.
Dann nehmen sie gleich etwas mehr mit, ich habe genug gebacken meinte Mutter und übergab ihm einen großen Beutel. Thank you, bedankte er sich, ein Blick auf seine Uhr veranlasste ihn allerdings sich zu verabschieden weil er daheim Gäste erwartete.
Einen schönen Abend wünschte er Mutter, zu Vater und mir sagte er: Bis Morgen dann.
Vater begleitete ihn noch zur Türe und wünschte eine gute Heimfahrt, bevor er sich unseren fragenden Gesichtern widmete.
Was gibt es Morgen wollte Mutter wissen? Oh, nichts Besonderes grinste Vater, ich schau mal eben in der Kaserne mit meinen Bewerbungsunterlagen vorbei und Claire wird an der Abschlussfeier im armeeeigenen Kindergarten teilnehmen. Mutters und meine Augen glänzten vor Freude, wenn dass klappt dann haben wir ein schönes Weihnachtsgeschenk freute sich Mutter und drückte die kleine Claire an ihre Wange dass sie fast keine Luft mehr bekam.
Warten wir den morgigen Tag ab meinte Vater der nach den vielen Absagen auf seine Bewerbungen nicht gerade optimistisch war. Mutter betonte dass sie ein gutes Gefühl bei der Sache hatte und begab sich wieder in die Küche um etwas Ordnung zu schaffen und den versprochenen Milchreis mit Zimt, Zucker und Apfelstückchen vorzubereiten.
Mutter war für mich die beste Köchin der Welt, welches der Milchreis wieder einmal bestätigte, er schmeckte einfach so lecker dass man mit einer Portion nicht auskam.
Nach dem Essen wurde Claire müde, sie hatte einen langen Tag hinter sich welches ihre kleinen Füße ihr bestätigten.
Viele Kilometer war sie gelaufen und auch etwas kalt war ihr gewesen, trotzdem wollte sie Morgen erneut auf die Suche gehen um endlich dass Geld für einen Tannenbaum zu erwerben. Mutter las ihr noch in ihrem Bett eine Gute Nacht Geschichte vor –
Die Geschichte vom kleinen Hävelmann. Allerdings schlief Claire gleich nach den ersten Seiten ein und erwachte erst am frühen Morgen durch die Türglocke. Claire stand auf und rieb sich die schlaftrunkenen Augen, ein paar Stimmen vernahm sie, dann schloss sich die Türe wieder und es war ruhig im Haus. Neugierig kam Claire in dass Wohnzimmer und sah in der Mitte des Raumes einen bekannten Tannenbaum stehen. dass ist doch der Tannenbaum aus der Wachstube rief sie erstaunt, wie kommt denn der hierher?
Auf Befehl von Major Patterson antwortete Vater, während er den für ihn eigenartig geschmückten Baum bestaunte. Wirklich ein kleines Kunstwerk kommentierte er, aber nun lass uns Frühstücken, wir haben gleich einen Termin in der Kaserne.
Gleich nach dem Frühstück ging es auch los, kurz verabschiedeten wir uns von Mutter und machten uns auf den Weg. Am Wachhäuschen angekommen bemerkte Claire sofort dass dort schon ein neuer geschmückter Tannenbaum den Innenraum verzierte, mindestens genau so schön wie der welcher dass heimische Wohnzimmer schmückte.
Nach kurzem Aufenthalt vor der Wachstube erschien Major Patterson und eine Dame in Uniform und schwarzer Hautfarbe.
Kommen sie mit mir, sagte Major Patterson und Claire wird so freundlich sein und Mrs. Davis folgen.
Claire konnte ihren Blick nicht von Mrs. Davis lassen –
Alles in Ordnung mit dir fragte sie Claire lächelnd? Ja, doch, nein antwortete Claire, sie sehen genau so aus wie Whoopy Goldberg. Dass mag schon sein, aber leider bin ich nur Mrs. Davis, aber ich denke wir kommen trotzdem gut miteinander aus.
Kein Problem nickte Claire, gab ihr die Hand und lies sich in den Kindergarten führen. Überraschend herzlich wurde sie dort von den anderen Kindern empfangen, ein Junge in ihrem Alter nahm sie gleich in den Arm.
Mein Name ist Steven bemerkte er, wenn du noch keinen Freund hast dann könnte ich es ja werden? Warten wir ab konterte Claire, mein Vater sagt immer bevor man eine feste Bindung eingeht sollte man erst einige Dinge klären, zum Beispiel erst mal einen Einblick in die Kontoauszüge des Partners werfen.
Mrs. Davis die dass mitgekommen hatte konnte sich dass Lachen nicht verkneifen – Tja, Steven da wirst du wohl dein Sparschweininhalt vorzeigen müssen und eine Taschengeldbescheinigung deiner Eltern mitbringen müssen meinte sie vergnügt. Kein Problem meinte Steven gleich nach den Feiertagen bringe ich alles mit.
Kurz zerrte er dann Claire an den geschmückten Tisch und setzte sich neben sie.
Es standen jede Menge heißer Kakao und Plätzchen bereit, und wie sollte es anders sein auch ein paar Marschmallows welche Claire nur aus dem Fernsehen kannte.
Auf einer kleinen Bühne wurde durch einige Kinder ein Krippenspiel vorgeführt, welches Claire neugierig verfolgte.
Ein kleiner Stups in die Seite lies sie aufschrecken: Hi, ich bin Mandy sagte ein Mädchen zu ihr, pass bloß vor Steven auf der will gleich immer küssen, manchmal riecht er nach Knoblauch tuschelte Mandy weiter.
Puuh, das mag ich aber gar nicht antwortete Claire und hielt sich demonstrativ die Nase zu. Kommst du jetzt öfter hierher wollte Mandy wissen?
Bevor Claire antworten konnte kam ein „Ja, gleich nach den Ferien“ hinter ihnen. Vater hatte sich unbemerkt genähert, sein zufriedenes Gesicht sprach Bände.
Claire fiel ihrem Vater um den Hals und stimmte gleich bei dem beginnenden Lied der Kinder mit ein, zwar wurde nun auf Englisch gesungen, aber Claire steuerte ihren deutschen Text dazu.
Zum Abschluss der Feier bekam jedes Kind eine Weihnachtstüte und wurde einzeln mit Weihnachtswünschen von Mrs. Davis entlassen.
Gut gelaunt verließen Vater und Claire dass Geschehen und machten sich auf den Heimweg.
Daheim wartete Mutter schon ungeduldig, bevor sie allerdings eine Antwort von Vater bekam plapperte Claire wie ein Wasserfall über den Kindergarten, dass sie dort bald hingehen werde und auch schon einen Freund dort hat. Dass heißt du hast den Job fragte Mutter erfreut während sie Vater mit leuchtenden Augen ansah? Ja, natürlich, aber nur unter der Bedingung dass du der Frau von Major Patterson und dem Personalchef dein Berliner Brot Rezept verrätst. Unter den Umständen werde ich wohl eine Ausnahme machen müssen meinte Mutter, nun kann Weihnachten kommen strahlte sie nahm uns beide in den Arm und ließ ein paar Freudentränen an ihren Wangen herunter laufen. Nun müssen wir nur noch dass Festessen planen betonte sie etwas besorgt, Kassensturz ist angesagt.
Bei Steven zu Hause gibt es einen Truthahn, so etwas habe ich noch nicht gegessen betonte Claire. Eine gute Idee meinte Mutter und begann ihr restliches Haushaltsgeld zu zählen. Vater suchte auch nach etwas Geld in seinen Taschen und Claire brachte ihr gesammeltes Kapital zum Erstaunen der Eltern heran.
Gleich Morgen wollte man gemeinsam zum Markt um den Festvogel zu besorgen. Allerdings sollte dass mit Problemen verbunden sein, aber wie man trotzdem noch zu dem festlichen Essen kam ist eine andere Geschichte.
Die erfahrt ihr dann im nächsten Jahr.
Jedenfalls erlebte man ein frohes und ausgeglichenes Weihnachtsfest, an das Claire und ihre Eltern noch lange zurückdachten. Zwar fielen die Geschenke nicht so aus wie in den letzten Jahren aber schließlich war Weihnachten ein Fest der Liebe und der Freude, und davon gab es reichlich an den Feiertagen.
ENDE
Ein frohes Weihnachtsfest wünscht euch allen C.G.Cartwheel |
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