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Früher, als das Christentum noch "neu" war, feierten die Christen den Tag der Taufe des Heilands, den 6. Januar, als heiligsten Tag im Jahr.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Winterfee superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.10.2007 Beiträge: 241
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Geschrieben am: 13.10.2007, 11:56 Titel: 6. Dezember
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Es war einmal ein weiser, gottesfürchtiger Bischof mit Namen Nikolaus.
Man weiß nicht genau, ob er aus dem Ort Myra in Kleinasien oder aus Sion stammte. Seine Gutherzigkeit aber ist bis heute überliefert und soll allen Menschen als Beispiel vor Augen stehen.
Einst so heißt es, habe Nikolaus von einem Vater gehört, der drei Töchter hatte. Als diese ins heiratsfähige Alter kamen, wollte kein Mann sie zur Frau nehmen, weil der Vater arm war und ihnen keine Mitgift in die Ehe mitgeben konnte. Schließlich wurde die Not im Haus so groß, daß nichts mehr zu essen gekauft werden konnte.
Da rief der Vater seine Töchter zu sich und sagte zu ihnen:
"Liebe Kinder, ihr wißt, wie es um uns bestellt ist. Ich habe keine Arbeit und kein Geld mehr. Für mich alten Mann reicht zur Not, was ich erbetteln kann. Ihr aber müßt bei mir verhungern. Darum habe ich beschlossen, euch als Sklavinen zu verkaufen. Morgen schon geht ihr in Dienst."
Die Töchter begannen zu weinen. "Eher wollen wir sterben, als verkauft zu werden", sagte die älteste zu ihren Schwestern.
"Laßt uns zu Gott der Christen beten", schlug die jüngste vor. "Vielleicht will er ja ein Wunder an uns tun."
"Ja", stimmte die mittlere zu. "Wir wollen beten und uns trösten. Zum Sterben ist bei Sonnenaufgang noch Zeit genug."
Miteinander knieten sie nieder und begannen, laut zu beten und Gott ihr Schicksal anzuvertrauen.
Nikolaus der Fromme Bischof, hatte nun die Gewohnheit, nachts durch die stillen Straßen zu gehen und den Bettlern unter den Brücken Almosen zu schenken. An diesen Abend kam er auch an das Haus des armen Vaters vorbei und hörte aus einem offenen Fenster Mädchenstimmen Gott anrufen. Was er vernahm, tat ihn sehr leid. Trotzdem empfand er zugleich große Freude, denn das Gottesvertrauen der Mädchen zeigte ihm, daß der Christenglaube immer mehr Anhänger fand.
Rasch kehrte er in sein Kloster zurück und öffnete einen geheimen Schrein, in dem er kostbare Geschenke aufbewahrte, die Gläubige manchmal auf Gottes Altar opferten. Erst vor wenigen Tagen hatte ein reicher Händler drei kindskopfgroße Kugeln aus reinem Gold gebraucht. Er hatte damit für die Gesundheit seines neugeborenen Erben gedankt.
Nikolaus verbarg die drei Kugeln in den Falten seines Gewandes, verschloß den Schrein und trat auf die Straße. Das Haus der betenden Mädchen war gleich wiedergefunden. Ein Baum breitete seine Äste vor dem immer noch offenstehenden Fester aus.
Nikolaus schob die langen Enden seines Gewandes in den Gürtel und zog sich in die Baumkrone hinauf.
Von oben konnte er ins Fenster sehen. Die drei Mädchen schliefen Arm in Arm in ihrem gemeinsamen Bett. Noklaus lächelte, dachte an ihr Gebet und ließ leise die drei goldenen Kugeln auf die Bettdecke gleiten.
Auf dem Heimweg stellte er sich die Freude der Mädchen vor, die nun nicht verkauft werden mußten und sicher schon bald einen Mann finden würden, der sie gern als Frau heimführen wollte.
Die drei Töchter aber dankten am nächsten Tag Gott für seine Gnade und das Wunder, das er an ihnen vollbracht hatte. Sie ließen sich in der kleinen Kirche ihres Ortes von Bischof Nikolaus taufen. Und als sie geheiratet hatten, brachten sie auch ihre Kinder zu ihm.
Wir erinnern uns des guten Bischofs Nikolaus an jedem 6. Dezember, wenn wir unsere blankgeputzten Stiefel vor die Haustür stellen und voll mit süßen Gaben wieder hereinholen dürfen. Besonders im Süden Deutschlands geht der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht in einem schönen Bischofsgewand von Tür zu Tür und beschert die braven Kinder aus einem großen Sack.
Für die unartigen hält Ruprecht seine Rute bereit. Aber natürlich findet Nikolaus nur brave Kinder, wie du eines bist.....
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