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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Ungefähr im Jahre 1920 kamen dann die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf den Markt, eben so wie wir sie heute kennen und lieben. Zu Nazizeiten waren Weihnachtskalender verboten, aber schon 1946 kamen bereits die ersten Advents-Kalender nach dem 2. Weltkrieg heraus. Es wird übrigens gemunkelt, dass es dann bereits im Jahr 1926 mit Schokolade gefüllte Weihnachts-Kalender gab! Die Idee zum Advents-Kalender ist aber ganz nebenbei schon viel älter - 1839 ist die Jahreszahl, die allgemein überliefert wird als "Geburtsstunde der Idee zum Weihnachtskalender".
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Winterfee superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.10.2007 Beiträge: 241
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Geschrieben am: 13.10.2007, 14:03 Titel: Der rote Fuchs
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Der Abend brach an und von seiner Höhle aus hatte der rote Fuchs einen wunderbaren Blick ins Tal und sah wie erste Schneeflocken fielen. Die glitzernden Flocken hüllten die Landschaft in ein weißes Meer.
Jetzt mit Einbruch des Winters und der damit einhergehenden Kälte wurde es für den Fuchs zunehmend schwieriger Nahrung zu finden.
Hier oben in den Bergen fand er kaum noch schmackhafte Nahrung außer ein paar Schnecken und jede Menge kalten Schnee.
Obwohl der rote Fuchs bislang noch nie im Tal war, mußte er nun dort hinunter, um in dieser kalten Jahreszeit überleben zu können.
Er tapste vorsichtig aus seiner Höhle und kam über Wurzeln, Stock und Stein schleßlich unten im Tal an.
Vom Waldrand aus sah er in einiger Entfernung Häuser und der Geruch eines leckeren Hähnchens stieg ihn in seine Nase. Dieser Duftspur folgte er vorsichtig und landete schließlich vor einem Bauernhof.
Kaum stand er vor dem hölzernen Tor des Bauernhofs, kam ein schwarzer Hund mit aufgerissenen Maul und scharfen Zähnen um die Ecke geschossen und bellte den Fuchs scharf an.
Er wich zurück und wollte fliehen aber der Hund hielt inne und knurrte.
"Was suchst du hier, Fuchs?", fragte der Hund knurrend.
"In meinem Wald oben finde ich keine Nahrung mehr. Außer Schnecken finde ich nichts im Winter und die schmecken noch nicht mal sonderlich...", erwiderte der rote Fuchs zögernd, in der Hoffnung dass ihn sein Gegenüber vielleicht zum Hähnchen führen könnte.
"Schnecken? Ihhh....da kenne ich aber besseres. Folge mir.", widerte ihn die Antwort von den roten Fuchs an wobei dem Knurren des Hundes ein Grinsen wich.
"Was hat deine Meinung geändert?", wollte der Fuchs wissen.
"Ich habe heute meinen guten Tag....", lautete die knappe Antwort seines Gegenüber.
"Schön", freute sich der rote Fuchs und folgte dem Hund ins Haus des Bauernhofs.
Nach einigen Minuten und einer Treppe waren die beiden in einer Küche angelangt und der leckere Geruch nach Hähnchen verstärkte sich. Schließlich stoppte der Hund vor einem Ofen und beobachtete mit heraushängender Zunge ein brutzelndes Hähnchen.
"Hmmm....lecker.", schnalzte der Hund, welcher neben dem Fuchs hockte und das Hähnchen ebenfalls sah.
"Sind deine Herren nicht da?", fragte der rote Fuchs neugierig und der Hund schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, meine Herren schlafen.", lautete die knappe Antwort worauf der Fuchs lächelte und mit seiner Pfote versuchte den Ofen zu öffnen. Doch nur gemeinsam schafften es Fuchs und Hund ihn zu öffnen.
Der Hund packte mit seiner Schnauze das Hähnchen und schleppte es nach draußen in die verschneite Landschaft.
"Lassen wir uns das Hähnchen fürstlich und gerecht teilen.", schlug der Hund vor und riss das Geflügel in der Mitte auseinander. Der Fuchs nickte, packte die andere Hälfte mit seiner Schnauze und wollte gerade zurück in den Wald verschwinden, als der Hund bellte.
"Hey Fuchs, warte mal.", rief er hinter ihn her.
Ja?!", sagte der Fuchs.
"Komm einfach vorbei, wenn du Hunger hast....", verabschiedete sich der Hund und verschwand mit der einen Hälfte des Hähnchens in der Schnauze ins Bauernhaus während der Fuchs sich wieder zu seiner Höhle im Wald begab.
Der Rückweg war ein wenig beschwerlich, weil die Nacht inzwischen angebrochen war und er sich wegen der Dunkelheit nur auf einen Geruchssinn verlassen konnte. Endlich, nach geschlagenen zwei Stunden traf er endlich wieder in seiner Höhle ein.
Jetzt, wo der rote Fuchs einen guten Freund gefunden hatte, würde er die Winterzeit gut überstehen und dabei in den Genuss leckerer Speisen kommen.
Autor unbekannt
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