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Bedeutung des Wortes Advent: Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, Adventskränze, Adventslieder und Adventsgesänge.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 25.10.2005, 06:41 Titel: Quakgeschichte 6
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Die Zeugnisausgabe
von Friedrich Buchmann
Der Himmel ist blau. Keine Wolke ist am Himmel zu sehen. Die Sonne ist heute schon ganz früh aufgegangen. Quaki und Quakquak, die beiden Frösche, sind schon wach. Sie werden immer mit den ersten Sonnenstrahlen wach.
Heute ist für die Beiden ein ganz besonderer Tag. Heute beginnen die Ferien. In der Froschschule gibt es Zeugnisse. Das ist fast so, wie bei den Menschen, das Weihnachtsfest. Aber nicht nur bei den Fröschen, nein, bei allen Tieren im Wald. Zum Beispiel die Vögel. Sie haben schon mit den ersten Sonnenstrahlen ihr alltägliches Vogelkonzert angefangen. Quaki und Quakqauk hören beim Frühstück ganz aufmerksam zu. Die Vögel singen heute besonders laut.
Auf dem Weg zur Froschschule begegnen den beiden Fröschen eine Rotte Wildschweine. Sie leben hier auf dem Kiesberg. Quaki und Quaki haben die Bache mit ihren Frischlingen zuletzt im Frühjahr gesehen. Bache, sagt man zur Wildschweinmutter und Frischlinge zu ihren Kindern.
Quakquak stellt fest, dass die Streiflinge, so nennt er die kleinen jungen Wildschweine, fast keine Streifen mehr haben und größer geworden sind.
Doch die Wildschweine beachten die beiden Frösche gar nicht. Sie trotten durch den Wald und suchen Futter für das große Sommerfest der Tiere.
Quaki und Quakquak müssen sich beeilen. Die Froschschule fängt früher an, als sonst. Den Grund dazu möchte Frau Quak, die Kröte, heute erzählen.
Darauf sind beide sehr gespannt, natürlich auch auf ihr Zeugnis. Alle kleinen Schulfrösche sind schon da, bis auf den Schlaumeierfrosch. Sie möchten zuerst die Geschichte hören, die Frau Quak ihnen versprochen hat. Quaki und Quakquak nehmen ihre Plätze ein. Da ruft der Kuckuck und die Stunde beginnt.
Nun kommt auch Schlaumeierfrosch angehüpft. Er setzt sich hin und Frau Quak quakt erst mal den Morgengruß. Alle kleinen Frösche quaken zurück.
„Heute ist für euch und für alle Frösche in Seeland ein ganz besonderer Tag“, so fängt Frau Quak an. „Denn heute ist der längste Tag im Jahr. Heute ist Sommeranfang und gleichzeitig Ferienanfang. Heute feiern alle Frösche und die meisten Tiere. Die Vögel geben alle ihr Konzert.
Sie singen heute besonders schön.“ Frau Quak sagt weiter: „Ich möchte den Tag mit euch ganz feierlich beginnen und habe mir ein Gedicht dazu ausgedacht.“
Heute ist ein wunderschöner Tag.
Ein Tag, den ich so gerne mag..
Heute geht die Sonne ganz früh auf,
und schickt Sonnenstrahlen zu Hauff.
Heute ist der längste Tag in diesem Jahr,
da feiern wir, das ist doch klar.
Wir quaken froh aus voller Lunge
und fangen Mücken mit unserer Zunge.
Die großen Ferien fangen an,
ihr braucht nicht mehr zur Schule dann!
Alle kleinen Schulfrösche klatschen mit ihren Froschbeine und Froschhänden. Sie quaken vor Freude. Denn jetzt haben sie Ferien. Den ganzen Sommer Ferien. Sie können im See schwimmen oder am Strand spielen, oder machen was sie wollen. Sie müssen erst zum Herbstanfang wieder in die Schule. Aber dann müssen sie fleißig lernen, wie man sich im Winter verhält und wie man Winterschlaf macht. Aber heute ist erst einmal Sommer und heute ist der längste Tag. Nun gibt Frau Quak die Zeugnisse aus. Alle Schulfrösche haben gut gelernt. Keiner ist sitzen geblieben. Auch Quaki und Qaukquak erhalten ihr Zeugnis. Alles nur Bienchen und Schmetterlinge. Frau Quak brauchte in diesem Frühjahr keinen Brummer vergeben. Ihr müsst wissen, Bienchen sind Einsen und Brummer sind Sechsen.
Zum Schluss quaken alle Frösche zusammen ein Lied und das geht so:
Quak, quak, quak.
Quack, quack, quack.
Quak, quak, quak.
Quack, quack, qauck.
Nach diesem schönen Quaklied können die Schulfrösche nach Hause.
Alle hüpfen los. Jeder will zu erst am See sein und seinen Froscheltern das Zeugnis zeigen. Auch Quaki und Quakquak hüpfen so schnell sie können.
Nur der Schlaumeierfrosch hüpft langsam. Denn er hat in Betragen nur eine Mücke bekommen. Eine Mücke ist eine drei. Darüber ärgert er sich sehr.
Doch Quaki und Quakquak sind schon zu Hause angekommen und zeigen ihren Froscheltern ihr Zeugnis. Die freuen sich und nun geht es ab in den See. Bis zum Mittagessen wollen beide schwimmen. Weil heute ein besonderer Tag ist, kocht Quakis Mutter Grashüferbraten. Dazu ist Quakquak auch recht herzlich eingeladen. Die beiden Frösche, hört man schon wieder planschen und dabei singen:
Heute wird gefeiert,
heute wird nicht rumgeeiert.
Heute ist der längste Tag in diesem Jahr
und das ist wunderbar. |
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