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...dass in Russland jeder Weihnachten mit "Schwarzbrot" verbindet? Grund ist eine alte russische Weihnachtslegende, nach der Babuschka dem Christkind ein Schwarzbrot gebacken hat. Deshalb bedeutet russische Weihnachten vor allem, dass das Christkind den russischen Kindern ein Schwarzbrot in die aufgehängten Weihnachtsstrümpfe steckt - und natürlich in den wohl allermeisten Fällen auch noch mehr Geschenke...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Weihnachten-News
wichtiger-Rentier-Pflege-Wichtel
Datum der Anmeldung: 26.11.2006
Beiträge: 9
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Geschrieben am: 26.11.2006, 08:14 Titel: Geschenke aus China: Weihnachtsfrachter erreicht Europa
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Vom Festtagsbraten bis zum Spielzeug-Dinosaurier: Die "Emma Maersk" stattet Europas Weihnachten aus - damit ist Europas Weihnachten gesichert. Die "Emma Maersk", das weltgrößte Containerschiff, hat Anfang November sicher Großbritannien erreicht. Beladen war der Gigant mit rund 150.000 Tonnen Fracht aus Fernost, die am Ende auf dem weihnachtlichen Gabentisch landen soll. Ein Blick in die 11.000 Container an Bord zeigt: Weihnachten ist "made in China"...
11.000 Container für die Festtage:
Die fast einen halben Kilometer lange "MS Emma Maersk" war im September von Schweden aus nach Fernost aufgebrochen.
Das Schiff klapperte ein fernöstliches Handelzentrum nach dem anderen ab. Zurück brachte es Ware aus China, Hongkong und Malaysia, mit denen die Europäer ihr Weihnachtsfest bestreiten werden, zum Beispiel zwei Millionen Christbaumdekorationen - Weihnachtszauber a la Fernost...
Außerdem finden sich in den 11.000 Containern an Bord des Schiffes 12.800 MP3-Player, 33.000 Cocktail-Shaker sowie tonnenweise Computer, batteriebetriebene Spielzeug-Dinosaurier, Mini-Flipperautomaten und ferngesteuerte Autos und andere Geschenke mehr.
Die leiblichen Genüsse für den Weihnachtsabend finden sich ebenfalls jetzt schon im Bauch des schwimmenden Giganten; etwa 150 Tonnen neuseeländisches Lamm, Tausende gefrorene Hühner - und außerdem 138.000 Dosen Katzenfutter.
Symbolhafter Transport
Für die britische EU-Abgeordnete Caroline Lucas (Grüne) ist das Eintreffen der "Emma Maersk" in Europa symbolhaft: Das Schiff sei "ein Mikrokosmos aller Probleme des Welthandels" - von den Auswirkungen der Supertransporte auf die Umwelt ganz zu schweigen.
Die Ladung des Schiffes bestehe samt und sonders aus "Dingen, die einmal in Europa produziert wurden". Nun versorge sich Europa mit Ware aus China, wo "die Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt für uns bedeutet, dass wir beim Preis nicht mehr mithalten können", so Lucas.
Großteil für europäisches Festland
Rund 45.000 Tonnen an Waren waren zur Löschung in Felixstowe im Süden Englands bestimmt. Die restlichen Container sind für das europäische Festland, dem Ziel der Reise der "Emma Maersk".
Der Weihnachtstransport war zugleich die Jungfernfahrt des Schiffes.
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