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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 09.09.2005, 06:15 Titel: Blaumützchen
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Blaumützchen
von Friedrich Buchmann
Ihr kennt doch alle das Märchen von Rotkäppchen und den bösen Wolf.
Rotkäppchen ist jetzt schon groß und hat einen Ehemann. Es ist der Sohn vom Förster. Die Oma von Rotkäppchen lebt nicht mehr. Rotkäppchen wohnt zusammen mit ihren Ehemann im Haus der Oma am Rande des Märchenwaldes. Beide haben vor acht Jahren einen Sohn bekommen. Den tauften sie auf den Namen „Blaumützchen“.
Blaumützchen war ein aufgeweckter Junge. Ein Junge der sehr wissbegierig ist. Er liebte seine Eltern und besonders seine Mutti, das Rotkäppchen. Sie erzählte Blaumützchen oft die Geschichte vom bösen Wolf, von der Oma und von seien Opa dem Förster.
Das sein Opa, Rotkäppchen und ihre Oma, aus dem Bauch des Wolfes gerettet hat. Das sie dann den Wolf Wackersteine in den Bauch gelegt und danach seinen Bauch wieder zunähten haben. Blaumützchen wollte alles ganz genau wissen. Sie erzählte ihm auch, dass die Höhle des Wolfes gar nicht soweit von ihrem Haus weg ist. Blaumützchen bekam nie genug. Er fragte immer wieder. Alle Einzelheiten musste Rotkäppchen erzählen. Rotkäppchen tat das gerne, denn sie liebte ihren Sohn.
Eines Tages, Blaumützchen hatte gerade seinen neunten Geburtstag gefeiert, dachte er, heute gehe ich in den Märchenwald und such die Wolfhöhle. Mir kann ja nichts passieren. Ich nehme mein Geburtstaggeschenk mit.
Er hatte von seinen Opa, dem Förster, einen Hirschfänger geschenkt bekommen. Ein Hirschfänger ist ein Messer. Mit diesem Hirschfänger hat sein Opa dem Wolf den Bauch auf geschnitten und seine Mutti und seine Oma befreit. Also ging er in den Märchenwald. Er brauchte nicht lange suchen. Da sah er die Höhle des Wolfes und ein Wolf lag davor und schlief. An der Narbe am Bauch sah er, dass es der Wolf war, der seine Mutti und Oma fressen wollte. Langsam ging er zu dem Wolf. Er hatte seinen Hirschfänger in der Hand. Zog seine blaue Mütze fest über den Kopf, damit sie nicht runter fällt, falls er doch schnell weglaufen muss. Der Wolf schnarchte. Da trat Blaumützchen auf einen Zweig und der knackte sehr laut. Der Wolf wachte auf. Er machte die Augen auf und sah Blaumützchen. Dieser bekam einen Schreck. Da fragte der Wolf: „Wer bist du?“
„Ich bin Blaumützchen, der Sohn von Rotkäppchen“, antwortete Blaumützchen. „Das gibt es nicht“, sagte der Wolf. „Ich habe damals Rotkäppchen und ihre Oma gefressen. Das kann nicht seinen, du lügst nicht an“, meinte der Wolf. „Ich würde dich ja auch gerne fressen, aber seitdem ich das Rotkäppchen und die Oma gefressen habe, da rumpelt und pumpelt es in meinem Bauch. Die Beiden sind mir nicht gut bekommen und darum fresse ich keine Menschen mehr.“ Blaumützchen wusste genau was in dem Bauch des Wolfes rumpelte und pumpelte, es waren die Wackersteine. Doch er sagte es den Wolf nicht. „Warum bist du eigentlich hier und erzählst mir, dass du der Sohn von Rotkäppchen bist“, fragte der Wolf. Blaumützchen antwortete. Ich bin vom Weg abgekommen und will zu meinen Opa den Förster. Zu meiner Mutter sagt man Rotkäppchen, weil sie immer eine rote Kappe auf hat. Blaumützchen ließ sich die Notlüge schnell einfallen, damit der Wolf nicht dahinter kam, dass er zwar Rotkäppchen und die Oma gefressen hatte, aber der Förster ihm im Schlaf den Bauch aufschnitt. Der Förster befreite Rotkäppchen und die Oma. Die Wackersteine rumpelten und pumpelten im Bauch vom Wolf. Mit der Antwort war der Wolf zu frieden. „Du willst also zum Förster“, fragte der Wolf. „Dann musst du nach links gehen, durch den Märchenwald. Das ist der kürzeste Weg“, meinte der Wolf. „Aber spaß auf! Es laufen auch noch andere Wölfe im Wald herum. Diese Wölfe fressen Menschen. Auch andere Gestalten siehst du im Märchenwald, wie der Drache Brandi, die Hexe Hex oder Zauberer Hokus. Wenn die dich schnappen, dann machen sie kurzen Prozess. Blaumützchen war froh, dass er so gut vom Wolf weggekommen war und er seinen Hirschfänger nicht brauchte. Er ging also nach links, so wie es der Wolf gesagt hatte. Der Weg zum Opa Förster war diese Mal ein anderer. Mit seiner Mutter fuhren sie immer die Umgehungsstraße, da mussten sie nicht durch den Märchenwald. Plötzlich sah er auf den Weg, die Höhle des Drachens Brandi. Ringsum der Höhle war alles kahl. Brandi hatte alles abgebrannt. Zum Glück war Brandi nicht zu Hause, denn das Höhlentor war zu. Blaumützchen lief schell vorbei. Dann hörte er plötzlich Wolfsgeheul. Ihm wurde richtig unheimlich. Da sah er die anderen Wölfe. Er kletterte auf einen Baum, um dort zu warteten bis die Wölfe weg waren. Erst dann setzte Blaumützchen seinen Weg fort. Als er so ungefähr zehn Minuten gegangen war sah er ein Haus. Vor dem Haus saß eine alte Frau. Es war die alte Hexe Hex. Auch sie sah Blaumützchen. Da sprach sie zu ihm:
„Wer bist du, wo kommst du her und wo willst du hin?“ Blaumützchen erschrak und fing an ihre lange Frage zu beantworten: „Ich bin Blaumützchen, der Sohn von Rotkäppchen. Ich komme von der Wolfshöhle und möchte zu meinen Opa den Förster. Aber wer bist du?“
Ich bin die böse Hexe Hex und hasse Kinder. „Damit du bei mir am Haus nichts kaputt machen kannst, werde ich die erst einmal einsperren. Dazu verwandele ich dich in einen Vogel. Weil mir deine blaue Mütze so gefällt, verwandele ich dich in eine Blaumeise. Danach sperre ich dich in einen Käfig. Nur so kannst du keine Dummheiten hier machen.“ Gesagt, getan. Die Hexe verwandelte Blaumützchen in eine Blaumeise und sperrte ihn in einen Vogelkäfig. Dann sagte sie so vor sich hin: „Da habe ich ein schönes Geschenk für meinen Freund dem Zauberer Hokus. Der kommt heute Abend zu mir und wir wollen einig neue Hexensprüche und neue Zaubereien ausprobieren.“ Der Uhu auf dem Baum vor dem Hexenhaus hatte alles mit angesehen und er flog gleich zum Eichelhehr, um ihm alles zu erzählen. Der Eichelhehr rief gleich eine Vögelversammlung ein und alle Vögel setzten sich in Bewegung um irgendwie Hilfe zu holen. Denn sie wussten, dass der Zaubere Hokus eine schwarze Katze hatte und er ihr gerne Vögel zum Fraß gab. Sie mussten dieses verhindern.
Rotkäppchen merkte das ihr Sohn Blaumützchen weg war. Sie war ganz aufgeregt. Sie nahm eine Brieftaube, schrieb einen Zettel und band diesen an ein Bein der Taube. Es waren Tauben ihres Vaters, dem Förster. Sie wollte wissen ob Blaumützchen bei ihm ist. Dann ließ sie die Taube aufsteigen und die suchte sofort die Richtung zum Forsthaus. Sie nahm den kürzesten Weg. Dabei musste sie auch über den Märchenwald fliegen. Doch kein anderer Vogel konnte sie einholen und ihr das böse Ereignis zwitschern. Als sie in ihren Verschlag flog sah das auch der Förster. Er lief sofort zum Verschlag und holte den Zettel. Als er ihn las war er sehr aufgeregt. Dann dachte er was machen. Eine weitere Taubengruppe kam von ihren Spazierflug zurück. Sie waren auch bei der Vögelversammlung. Sie wussten also wo Blaumützchen war und was mit ihm geschehen ist. Auch die Vögel waren sehr aufgeregt. Sie mussten es den Förster beibringen. Die Obertaube flog dann zum Förster und gurte ihn etwas vor. Doch der Förster verstand sie nicht. Dann zwickte die Taube den Förster ans Ohr und flog vor ihn. Da bemerkte er, dass er die Taube folgen soll. Der Förster nahm schnell sein Gewehr und folgte der Taube.
Die Hexe hatte den Vogelkäfig vor ihr Haus gehängt und freute sich über ihren Fang. Blaumützchen saß da als Blaumeise in Käfig und war sehr traurig. Er dachte nur, was soll aus mir werden. Aus den Augen der kleinen Blaumeise kamen Tränen. Mittlerweile hatten sich viele Vögel um das Hexenhaus versammelt. Sie fingen alle auf einmal an zu zwitschern und nachten einen Riesenspecktakel. Der Falke stürzte sich auf die Hexe und hackte sie. Er war der Mutigste von allen Vögeln. Dann stürzte sich einer nach den anderen Vögeln auf die Hexe und hackten sie.
Die Hexe bekam Angst und flüchtete in ihr Haus. Doch die Vögel belagerten das Hexenhaus und machten weiter einen höllischen Lärm. Die Hexe bekam mit warum die Vögel solch einen Lärm veranstalteten. Aus diesem Grunde ging sie zu dem Vogelkäfig und ließ die Blaumeise frei. Die Blaumeise, das Blaumützchen flogen fort und mit ihm auch alle anderen Vögel. Es hatte sich schnell herumgesprochen das Blaumützchen wieder frei war, doch er war jetzt ein Vogel. Ein paar Vögel begleiteten die kleine Blaumeise und flogen dem Förster entgegen. Als Baumützchen seinen Opa sah flog er ihn direkt auf dem Arm. Der Förster kam gleich darauf das er bei der bösen Hexe Hex war und das sie Blaumützchen verwandelt hat. „Was machen wir nun“, sagte er zu dem kleinen Vogel. Er drehte sich um und brachte Blaumützchen nach Hause zu Rotkäppchen. Rotkäppchen war sehr traurig, das ihr Blaumützchen jetzt eine kleine Blaumeise war. Sie fragte dem Förster, was man machen kann, damit der kleine Vogel wieder Blaumützchen ihr Sohn wird. Der Förster hatte eine Idee. „Ich gehe jetzt zur Hexe und werde sie auffordern Blaumützchen zurückzuverwandeln. Der Förster holte das Gewehr aus dem Schrank, nahm seinen treuen Hund Kläffi, und eine Brieftaube und alle drei machten sich auf den Weg in dem Märchenwald. Auch alle Vögel folgten ihm. Der Falke flog immer 10 Meter vorweg und passte auf. Er zeigte dem Förster den Weg zum Hexenhaus. Als sie auf die Waldlichtung kamen, saß die Hexe vor ihrem Hexenhaus. Der Förster nahm seine Flinte in den Anschlag und zielt auf die Hexe. Der Falke stürzte sich wieder auf die Hexe. Dann rief er die Hexe zu: „Wenn du nicht augenblicklich Blaumützchen zurück verwandelst, erschieße ich dich“. Die Hexe erschrak. Der Falke startete einen neuen Angriff. Er zielte dabei einen Angriff auf die Augen der Hexe, doch er verfehlte das Auge. Auf der Wange der Hexe war eine blutende Wunde. Sie rief den Förster zu. Ich werde es machen. Die Hexe sagte einen Hexenspruch auf und meinte dann zum Förster: „Ich habe ihn zurück verwandelt!“ Der Förster nahm seine Brieftaube und ließ aufsteigen. Sie nahm sofort den Weg nach Haus ein. Zuhause hatte Rotkäppchen, Blaumützchen, die Blaumeise, auf der Hand und streichelte ihn. Plötzlich verwandelte sich die Blaumeise zurück in Blaumützchen. Die Freude war bei beiden groß. Da klopfte die Brieftaube an das Fenster. Blaumützchen ließ sie rein und Rotkäppchen schrieb einen Zettel, worauf stand:
Blaumützchen ist wieder Blaumützchen. Den Zettel band sie an das Bein der Taube und Blaumützchen ließ die Taube wieder aus dem Fenster. Sie flog zurück zum Förster. Der Förster las die Mitteilung, freute sich und sprach zur Hexe. „Falls du wieder ein Kind verwandest, dann komme ich erschieße dich. Dann nahm er seinen Hund Kläffi an die Hand und sie gingen zurück zu Rotkäppchen und Blaumützchen. Seither hat die Hexe nie wieder ein Kind in einen Vogel verwandelt. |
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