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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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...warum die Faschingszeit am 11.11. (Martinstag) beginnt? Im Mittelalter waren am Martinstag die Zins- und Pachtzahlungen für das ganze Jahr fällig und weil damals oft mit lebenden Tieren bezahlt wurde, kam in vielen Häusern eben eine Gans auf den Tisch. Außerdem wurde früher auch vom 12. November an bis Weihnachten gefastet! Der 11.11. war also auch die letzte Gelegenheit zum ausgelassenen Feiern.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 12:59 Titel: Weihenacht
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Weihenacht
(Hermann Hango)
Auf Erden liegt der tiefe Schnee
Blauweiß im Mondenschein,
Es liegen voller Sorg' und Weh
Die niedern Hütten klein.
Und doch! Aus jeder Hütte strahlt
In dieser Nacht ein Glanz,
Ein mildes Leuchten voll Gewalt,
Ein kleiner Sternenkranz.
Und zählst du diese Sterne all,
Soweit die Wölbung reicht,
Und wo in sanftem Niederfall
Der Berg zur Eb'ne streicht;
Und wo die großen Städte stehn,
Die Häuser, eng im Raum,
Die Menschen keinen Himmel sehn,
Viel eher Schlot als Baum;
Du findest doch in dieser Nacht:
Unzählbar ist das Heer,
Das bei den kleinen Lichtern wacht,
Dem großen Licht zur Ehr'!
Du fühlest, eine Treue lebt
Im Moor- und Straßendampf,
Die voraus zu dem Siege schwebt,
Der winket unserm Kampf;
Zum Siege, ob er herrlich ist,
Ob nur dem Seist bewußt:
Ich hab' getan zu meiner Frist,
Was mächtig meine Brust.
Ob allem schwebt die Weihenacht,
Die ohne Worte spricht,
Allein mit ihrer Weihe Macht:
Vertrauet meinem Licht! |
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