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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Ungefähr im Jahre 1920 kamen dann die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf den Markt, eben so wie wir sie heute kennen und lieben. Zu Nazizeiten waren Weihnachtskalender verboten, aber schon 1946 kamen bereits die ersten Advents-Kalender nach dem 2. Weltkrieg heraus. Es wird übrigens gemunkelt, dass es dann bereits im Jahr 1926 mit Schokolade gefüllte Weihnachts-Kalender gab! Die Idee zum Advents-Kalender ist aber ganz nebenbei schon viel älter - 1839 ist die Jahreszahl, die allgemein überliefert wird als "Geburtsstunde der Idee zum Weihnachtskalender".
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 23.10.2005, 19:15 Titel: Quakgeschichten 3
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Die Freundschaft
von Friedrich Buchmann
Quaki und Quakquak sitzen auf der großen Pusteblumenwiese auf dem Abenteuerspielplatz. Sie laben sich an Pusteblumenmilch. Auf dieser Wiese schmeckt die Pusteblumenmilch besonders gut. Die Menschen sagen zu dieser Blume, Löwenzahn oder Saudistel. Für Quaki und Quaki sind es aber Pusteblumen. Die Menschenkinder pflücken die Blüten und pusten an der Blüte. Wie kleine Fallschirme fliegen die Blütenkelche dann auseinander. Die kleinen weißen Fallschirme tanzen in der Luft, bis sie wieder zur Erde fallen.
Pusteblumenmilch ist das schönste Getränk der kleinen Frösche, viel, viel besser als Wasser. Sie könnten immer Pusteblumenmilch trinken. Pusteblumenmilch ist für uns Frösche genau so schön, wie für Menschenkinder das Eis. Quaki und Quakquak sitzen nun auf der Pusteblumenwiese und lassen es sich gut schmecken. Die Vögel zwitschern, die Grillen zirpen und die Sonne strahlt vom Himmel. Es ist wirklich ein schöner Sommermorgen. Quaki und Quakquak müssen heute noch zur alten Kröte Quak. Doch dahin müssen sie erst, wenn die Sonne hinter der alten Linde vorguckt, also haben sie noch viel Zeit und auf der Pusteblumenwiese ist es ja so schön. So viele Pusteblumen gibt es hier und die Pusteblumenmilch schmeckt. Quaki nimmt gerade einen großen Schluck, als die Erde unter ihm anfängt zu wackeln. Auch bei Quakquak, der vielleicht einen Meter weiter entfernt sitzt, wackelt die Erde. „Hüpf“, ruft Quaki: „Schnell weg hier!“ Quakquak ruft laut: „Es ist bestimmt der Erdgeist, der kommt und will uns fangen und fressen"! Die Erde von dem Fleck der Wiese wurde in einem kleinen Haufen nach oben geschoben. Quaki und Quakquak hüpfen schnell weg. Als sie so ungefähr 5 Meter von der Stelle weggehüpft waren, hörten sie plötzlich ein Lied. Es wird von einer tiefen Stimme gesungen.
Wir sind die Buddler,
wir sind die Buddler,
wir buddeln gerne einen Haufen.
Von dem Haufen aus
schauen wir auf die Wiese drauf.
Wir sind die Buddleer,
Wir sind die Buddleer,
wir buddeln gerne einen Haufen.
Was sind dort für komische Gestalten, die aus dem Haufen herausgucken, fragt Quaki, Quakquak. Quaki ruft: „Hallo ihr dort, wer seid ihr?“ „Ich bin Buddelschnell und ich bin Buddelbudel“, kommt die Antwort zurück. Quaki und Quakquak drehen sich um und hüpfen vorsichtig wieder zu den beiden Haufen zurück. Irgendwie kommt es ihnen nicht so richtig geheuer vor. „Hat euch der Erdgeist geschickt“, möchte Quakquak wissen. „Nein, wir sind Buddelschnell und Buddelbuddel, wir sind zwei kleine Maulwürfe. Wir leben unter der Erde und buddeln immer solch kleine Hügel. Von dort aus schauen wir uns die Welt an.“ „Aber wer seid ihr“, möchte Buddelschnell wissen. „Wir sind Quaki und Quakquak, zwei kleine Seelandfrösche, wir leben hier am Tagebaurand und auf dem Abenteuerspielplatz!“ Quaki meint weiter: „Wir sitzen auf unserer schönen Pusteblumenwiese und plötzlich bewegt sich der Erdboden unter uns, und dann war der Haufen da und ihr schaut raus.“ Ja, wir buddeln auch hier gerne auf der Wiese, hier ist die Erde nicht so steinig, hier ist sie viel lockerer und es gibt hier viele Regenwürmer, unsere Lieblingsspeise“, ruft Buddelbuddel aus. „Und dann können wir hier viele Menschenkinder sehen, sie hüpfen über Holzfiguren und schaukeln auf einem komischen Tier, welches wir nicht kennen. Auch stehen hier viele Tiere aus Holz herum. Es macht uns viel Freude den Menschenkindern zuzuschauen. Hier ist es wie in einem Zoo, nur die Tiere sind die Menschen, meint Buddelschnell. Plötzlich bewegt sich der Boden schon wieder. Ein kleiner Haufen entsteht und eine Stimme ruft: „Da seit ihr ja, ich habe schon die ganze Zeit nach euch gesucht!“ „Das ist unser Freund Budelflinki“, meint Budelschnell zu Quaki. „Ihr seid aber eine lustige Truppe“, rief Quakquak aus. „Wollen wir gemeinsam spielen. „Oh ja“, rufen die drei Maulwürfe. „Wir spielen immer unter der Erde Verstecken und Einer muss die beiden Anderen suchen. Auf der Erde haben wir noch nie gespielt“ Quaki meinte: „Lass uns mit dem Ball spielen, wir haben einen Wasserball mit. Wir müssen ihn nur noch aufpusten.“ Die drei Maulwürfe freuen sich. Quaki pustet den Ball auf und schon geht es los. Buddelflinki sitzt auf seinem Hügel und spendet Quaki bei seinem Hechtsprung viel Applaus. Quakquak möchte von den Maulwürfen wissen, warum sie alle eine Brille tragen? Buddelbuddel gibt die Antwort: „Wir Maulwürfe sind alle fast blind und können kaum gucken. Unter der Erde gibt es kein Licht und so brauchen wir auch nicht groß sehen zu können. Wir orientieren uns nach Geruch, darum haben wir alle eine sehr spitze und große Nase. Über der Erde brauchen wir eine Brille um etwas sehen zu können.“ Quaki legt wieder einen tollen Hechtsprung hin. Eine Biene kam heran geflogen und fragt Quakquak, ob sie mitspielen kann. Quakquak meint zu ihr: „Das kannst du nicht. Du hast einen Stachel und du würdest unseren Ball kaputt stechen. Die Biene ist enttäuscht und guckt grimmig zu. Die Schmetterlinge, die auf der Pusteblumenwiese fliegen, lassen sich vom Ballspiele der Frösche mit den Maulwürfen nicht stören. Sie fliegen einmal zu der Blume und dann zu einer Anderen. Auch eine dicke Kröte, eine Tante der beiden Frösche, lässt sich nicht stören. Sie ist gerade beim Frühstück und frisst einige Fliegen. Mit ihrer gespaltenen Zunge fängt sie die Fliegen. Die Fliegen schmeckten ihr besonders gut. Sie bekommt überhaupt nichts mit, was um sie passiert. Der Hase Langohr hat eine Mohrrübe geerntet und bringt sie zu seinem Bau. Dort möchte er mit seinem Bruder und mit seiner Schwester frühstücken. Die beiden warten schon, das Langohr kommt, um mit ihm zu frühstücken. Jeden Morgen ist einer der Hasengeschwister für das Frühstück verantwortlich. Wenn die kleine Hasenschwester dran ist gibt es nicht viel zu fressen. Sie will nicht dick werden. Langohr dagegen frisst viel und hat immer Hunger. Seine Schwester ist gerade im Hasenbad und wäscht ihr Hasenfell. Ihr Bruder Spürnase wartet schon auf die Mohrrübe. Er spielt solange mit der Trommel und läuft um einen Baum. Dann schaut er Quaki und Quakquak zu, wie sie mit dem Maulwürfel Ball spielen. Der Hasenvater liegt im Gras und schläft noch. Er lässt sich von dem Krach der Frösche und der Maulwürfe, den sie beim Spielen machen, nicht stören. Die Eule Auge ist Schiedsrichter beim Ballspielen der Frösche mit den Maulwürfen. Doch die Frösche und die Maulwürfe hören nicht auf sie. Sie tun so, als ob sie gar nicht da ist. Die Maulwürfe und die beiden Frösche spielen noch den ganzen Vormittag. Eine Freundschaft ist entstanden. Eine ungewöhnlich Freundschaft, Frösche und Maulwürfe. Sie verabreden sich für den nächsten Tag und dann wollen sie Sandburgen bauen. Wer die schönste Sandburg baut wird Gewinner. Es ist für alle ein schöner Morgen. Die Maulwürfe winken zum Abschied den Fröschen noch einmal zu und tauchen dann wieder in die Erde ab, zu ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Buddeln. |
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Kaminputzerin superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 25.08.2005 Beiträge: 364 Wohnort: Oben auf den Dächern
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Geschrieben am: 23.10.2005, 19:24 Titel: Pusteblumen
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Pusteblumen hab ich auch immer zum Löwenzahn gesagt....
lächelnde Grüße von der Kaminputzerin |
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