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Bedeutung des Wortes Advent: Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Westliches Kennzeichen dieser weihnachtlichen Vorbereitungszeit sind mancherlei, teilweise noch auf germanische Glaubensvorstellungen zurückzuführende volkstümliche Bräuche. Besonders weit verbreitet ist die Sitte der Adventskalender, Adventskränze, Adventslieder und Adventsgesänge.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 21.05.2011, 03:00 Titel: In der Nacht vorm Christ
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In der Nacht vorm Christ
(Gustav Falke)
In der Nacht vorm Christ fängt's an zu schnei'n,
die Welt liegt still, als schliefe sie ein.
Der Engel tritt an den Waldessaum
und trägt einen brennenden Weihnachtsbaum.
Äpfel und Nüsse sind daran
und auch ein Herz aus Marzipan.
Und der Lichtlein leuchten wohl hundert und mehr
und streuen ihren Schimmer weit umher.
Der Engel lugt ins schlafende Land
und steigt hinab, den Baum in der Hand,
und unten geht er von Haus zu Haus,
weht keins der himmlischen Lichter aus.
In alle Fenster sieht er hinein,
ob da auch schlafende Kinder sein,
da geht ein Lächeln durch ihren Traum,
und sie träumen alle vom Weihnachtsbaum.
Große Kinder und alte Leut
sagen dann wohl stillerfreut:
,,Morgen Abend um diese Zeit",
Und sehn zum Fenster hinaus, wie's schneit.
Ganz leise fallen die Flocken und dicht,
ist alles so still und weiß und licht,
nur ganz Kluge, Helläugige seh'n
vom Engel noch leichte Spuren geh'n.
Als ob ein zierliches Rehlein lief,
ganz obenhin, sank gar nicht tief.
Blieb aber, riech nur, in der Luft
so ein seltsamer süßer Duft.
Und liegt überm Land und weit hinein
so ein stiller, himmlischer Schein
wie auf der schlafenden Kinder Gesicht
der Widerschein vom Weihnachtslicht. |
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