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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Ungefähr im Jahre 1920 kamen dann die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf den Markt, eben so wie wir sie heute kennen und lieben. Zu Nazizeiten waren Weihnachtskalender verboten, aber schon 1946 kamen bereits die ersten Advents-Kalender nach dem 2. Weltkrieg heraus. Es wird übrigens gemunkelt, dass es dann bereits im Jahr 1926 mit Schokolade gefüllte Weihnachts-Kalender gab! Die Idee zum Advents-Kalender ist aber ganz nebenbei schon viel älter - 1839 ist die Jahreszahl, die allgemein überliefert wird als "Geburtsstunde der Idee zum Weihnachtskalender".
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
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Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 30.10.2005, 11:38 Titel: Der Schreigeist
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Der Schreigeist
von F. Buchmann
Ich werde heute 8 Jahre alt und heiße Martin. Als Gäste zur meiner Geburtstagsfeier, habe ich mir 3 Freunde aus meiner Klasse, meine Cousine und meinen Cousinen eingeladen. Wir wohnen in einem Dorf, das mitten im Wald liegt. Meine Freunde, meine Cousine und mein Cousin waren genau so alt wie ich. Gemeinsam haben wir gefeiert. Draußen wurde es dunkel. Wir wollen, wie immer zum Schluss unserer Feier, eine Klingelparty machen. Also zogen wir alle unsere Jacken an und gingen nach draußen. Als wir hinter dem Haus waren in Richtung Hoftür, hören wir einen lauten Schrei. Er kam aus dem Garten und klang so wie Kiwit. Es war schon ziemlich dunkel und kein Mond war am Himmel zu sehen, denn es war Neumond. Der Wind rauschte durch die Tannen im Garten und plötzlich wurde der Himmel von einem Blitz erhellt. Und wiederum hören wir diese Schreie. Meiner Cousine und meinem Cousin lief die Gänsehaut über den Rücken. Sie haben Angst. Uns allen war es nicht geheuer. Wir gingen langsam weiter, denn wir wollten sehen, wer da so geschrieen hatte. Meine Cousine möchte wieder in unser Haus zurück. Sie traut sich aber nicht allein. Wir schauen uns um und sehen plötzlich zwei glühend leuchtende rote Punkte in der großen Tanne. Sie sehen aus wie zwei kleine Feuerbälle. Auf unserem Hoftor sind gleich 6 rote kleine Feuerbälle zusehen. Und wieder kam ein Kiwit. Mir wird es jetzt auch unheimlich. Plötzlich ein Windzug. Es blitzte. Im Blitz sehen wir ein Schatten in der Luft. Der Schatten hatte auch zwei rote kleine Feuerbälle. Und dann wieder der Schrei. Es donnerte ganz laut und nach dem Donner hörten wir mehrere Schreie auf einmal. Es war richtig zum Fürchten. Meine Cousine sagte dann zu mir: „Martin lass uns zurück gehen!“ Doch ich wollte sehen, wer da schrieen hatte. Auch die Anderen wollten sehen, wer es war. Plötzlich schwebten zwei der roten kleinen Feuerbälle auf die Begrenzungsmauer zum Nachbarn zu. Wir hörten einen jämmerlichen Lärm und ein fürchterliches Miauen. Auf der Mauer saß Nachbars schwarzer Kater. Er wurde von den kleinen roten Feuerbällen angegriffen. Dieser miaute sehr laut und sprang von der Mauer. Auf dem Hoftor, bewegten sich die kleinen Feuerbälle und fingen ganz laut an zu schreien. Wir verhalten uns ganz leise und bleiben stehen. Da war wieder, dieser Schrei! Kiwit, erklang es und wir drehten uns alle um. Dieser Schrei kam aus dem Garten. In der Tanne sieht man noch weitere zwei kleine Feuerbälle. Auch der Schrei kam daher. Meine Cousine meinte leise zu mir: „Martin lass uns wieder ins Haus gehen, bitte! Die Haustür ging auf und meine Cousine lief so schnell sie konnte zurück. Mein Vater stand in der Tür. Dann kam mein Vater zu uns. Wir erzählen ihm, was wir gesehen hatten. Mit dem Finger auf dem Mund sagte er ganz leise: „Seid schön still! Ihr könnt gerade sehen wie eine Käuzchen Familie beim Abendbrot ist. Die Feuerbälle sind ihre Augen. Auf dem Hoftor sitzen 3 Jungtiere und in den Bäumen sitzen ihre Eltern. Sie sind von der Jagd gekommen und bringen ihre Käuzchenkinder etwas zu Fressen“.
Wir verzichten auf unsere Klingelparty und verhalten uns ganz still. Es war so, wie es mein Vater gesagt hatte.
Wir schauten noch eine Weile zu und dann gingen alle wieder ins Haus. Drinnen erzählten wir meiner Mutter von unserem Erlebnis. Wie der Kauz, Kasimir, den Nachbarkater, vertrieben hat, um seine Jungen zu schützen. Und wie das Kauzpärchen ihren Jungen gefüttert hat. Für alle war es ein schönes Geburtstagserlebnis und viel besser als die Klingelparty. |
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