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Weihnachten in England wird bis heute noch gefeiert wie zu Zeiten von König Artus - es gibt voll beschmückte Räume, ein langes Weihnachtsessen (oft über Stunden!), Tanz, maskierte Kinder und Feuwerwerkskörper (na gut, die gab es früher noch nicht). Weihnachtsgeschenke für Kinder gibt es hier erst spät - abends hängen die Kinder ihre selbstgestrickten (riesigen *grins*) Strümpfe vor dem Kamin auf und wenn alle schlafen, kommt "Santa Claus" und bringt die Geschenke. Übrigens, wer nicht selbst strickt und erwischt wird (und der Weihnachtsmann sieht alles...) bekommt nur eine Rute in den Strumpf...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 17.12.2010, 10:44 Titel: Der Christbaum
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Der Christbaum
(Heinrich von Littrow)
Bist wieder du gekommen, du holde Weihnachtszeit,
In der mir Elternliebe den Christbaum sonst geweiht!
Heut bist du kalt und frostig im weiten Sturmesmeer,
Nur die Erinn'rung zaubert dich geistig zu mir her;
Sie malet freundlich wieder, was ich mit Schmerz entbehrt,
So ist mir auch im Meere ein Weihnachtsbaum bescheert.
Einst war es dieser Abend, der viel des Schönen bot,
Des Herzens Freude malte dem Kind die Backen roth;
Heut peitscht der Nord, der eis'ge, in's Angesicht die Fluth,
Und färbet meine Wange wie einst mit Purpurgluth.
Einst winkte mir die Fichte, mit Gaben reich geschmückt,
Nach deren dunklen Zweigen ich sehnsuchtsvoll geblickt;
Heut stehen die drei Masten als Weihnachtsbäume da,
Und Silberstangen Eises verzieren jede Raa.
Einst strahlten viele Lichter durch's dunkle Grün am Baum,
Heut schimmern tausend Sterne im weiten Himmelsraum.
Mein Auge schaut zur Höhe so starr und unverrückt,
Wie es in meiner Jugend den Christbaum angeblickt.
So habe ich es wieder, was ich mit Schmerz entbehrt,
So ist mir auch im Meere ein Weihnachtsbaum bescheert. |
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