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Weihnachten-Forum.de Forum rund um Weihnachten (Weihnachtsgedichte, Geschenkideen, Bastelvorlagen, Weihnachtslieder, etc.)
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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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Der Adventskalender ist eine "typisch deutsche Erfindung" - der Vater vom Kalender wie wir ihn kennen, ist im kommerziellen Sinne ein Deutscher: Gerhard Lang (gestorben 1974 in München). Seine Mutter hatte es in seinen Jugendjahren "satt" jeden Tag zu hören: "Wie oft muß ich noch schlafen bis der Weihnachtsmann kommt"? und bastelte ihm seinen Advents-Kalender - diese Idee griff er dann später als gestandener Mann auf und begann Weihnachtskalender zu verkaufen - der kommerzielle Druck begann 1908. Damals sprach man von diesen frühen Drucken als "Weihnachts-Kalender" oder "Münchener Weihnachts Kalender". Der zweite Weltkrieg brachte 1940 die Pleite für Gerhard Lang und stoppte die Erfolgsgeschichte.
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 22.09.2005, 06:28 Titel: Das große Paket
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Das große Paket
von Friedrich Buchmann
Tief verschneit sind Straßen, Häuser, Gärten und Wälder.
Es pustet ein eisiger Wind den Schnee über die Felder.
Für die Tiere im Wald und auf der Flur ist der Winter sehr hart.
Besonders für die Vögel, die nicht nach Süden gezogen sind, ist das eine sehr schwer Zeit. Sie finden kaum noch Futter. Die Meisen fliegen von Baum zu Baum und vom Ast zu Ast, doch meistens vergeben.
Der kleine Rainer sitzt hinter dem Fenster und sieht das Suchen der Vögel, nach Futter, zu. Er würde gern den Vögeln von seinem Essen etwas abgeben. Doch unser Essen fressen die Vögel nicht. Sie fressen Körner. Insekten fressen die Vögel auch, doch die gibt es im Winter nicht. Sie halten fast alle Winterschlaf. Wie gerne hätte der kleine Rainer ein Vogelhäuschen und Futter für die Vögel. Doch Rainers Eltern sind arm. Der Vater ist arbeitsunfähig und die Mutter hat keine Arbeit. Sie müssen von der kleinen Rente, die der Vater bekommt, auskommen. Die Miete für die Wohnung bezahlt das Sozialamt. Wie gerne hätte Rainers Mutter ihren Sohn ein Futterhäuschen geschenkt, doch sie brauchen das Geld zum Leben.
So sitzt der Rainer hinterm Fenster und drückt sich die Nase breit und beobachtet die Vögel im Garten. Es wurde Weihnachten und der kleine Rainer hatte einen Wunschzettel geschrieben. Den hat er zum Weihnachtsmann geschickt. Ein Nachbarsjunge hat ihm die Adresse gesagt:
Weihnachtsmann
in Himmelpforte.
9999
Auf den Wunschzettel stand:
Ich wünsche mir so sehr ein kleines Vogelhäuschen
und Futter für die Vögel.
Rainer.
Den Brief für den Weihnachtsmann hatte er den Nachbarsjungen mit gegeben, denn er wollt auch einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken. Der Vater des Nachbarnjungens nahm den Brief, mit den Wunschzetteln, zur Post mit.
Der Heilige Abend kam und der kleine Rainer dachte nur daran, dass der Weihnachtsmann ihm ein Vogelhäuschen bringen sollte.
Es wurde Abend und die Eltern bescherten den kleinen Rainer. Er bekam ein paar Strümpfe und einen Schokoladenweihnachtsmann.
Dann aßen sie zum Abendbrot und der kleine Rainer erträumte ins geheim noch von seinen gewünschten Vogelhäuschen. Nach dem Abendbrot spielten die Eltern noch mit ihren Sohn, Mensch ärgere dich nicht. Es wurde langsam spät und der kleine Rainer musste ins Bett, als es plötzlich an der Wohnungstür klingelte. Die Mutter machte auf und der Nachbar stand vor der Tür. Er brachte ein großes Paket.
Der Nachbar sagte dann zur Mutter des kleinen Rainer. Das Paket hat heute bei uns der Postbote abgegeben. Es ist für Rainer und kommt aus Himmelpforte.
Die Mutter bedankte sich beim Nachbar und ging mit dem Paket in die Küche. Sie rief ihren Sohn und Mann. Als die Beiden da waren, machten sie das Paket auf. Rainer freute sich und hoffte ganz doll, dass sein Wusch vom Vogelhäuschen in Erfüllung geht. Nach dem die Mutter das Paket aufgemacht hatte und holte sie zuerst einmal einen Brief heraus. Auf den Brief stand ganz groß geschrieben:
Für Rainer,
der Weihnachtsmann.
24. 12. Himmelpforte
Nach dem Brief holte die Mutter eine Tafel Schokolade heraus und dann ein dickes Buch. Es war ein Lexikon für Vögel. Hier waren alle Vögel in herrlichen Bildern abgebildet und schön erklärt, was die Vögel fressen, wo sie den Winter verleben und ob es Zugvögel sind, wo sie am liebsten ihre Nester bauen und wie viele Jungvögel sie bekommen. Es war ein sehr schönes Buch.
Doch dann holte die Mutter aus dem Paket ein Vogelhäuschen hervor. Ein wunderschönes Vogelhäuschen. Dem Rainer und seinem Vater kamen die Tränen.
Die Mutter packte weiter aus, sie holte aus dem Paket eine große Tüte Vogelfutter hervor und Vogelringe waren auch noch drin. Dann holte die Mutter noch eine Flasche Sekt heraus. An der Flasche Sekt war ein kleine Karte dran.
Auf der Karte stand: Für Rainers Eltern.
Es war ein wunderschöner Heiliger Abend. Als Rainer ins Bett ging, konnte er nicht schlafen, Rainer dachte immer an morgen, denn da wollte er das Vogelhäuschen im Garten an einen Baum befestigen und die Vögel füttern.
Der 1.Weihnachtstag kam und Rainer ließ vor Aufregung das Frühstück ausfallen. Er zog sich warm an und ging mit dem Vogelhäuschen in den verschneiten Garten. An den großen Pflaumenbaum, welcher direkt vor dem Kinderzimmer stand, machte er das Vogelhäuschen, zwischen zwei Ästen, in einer Astgabelung, fest. Dann hing er einen Futterring und streute Körner in das Vogelhäuschen. Als er damit fertig war, ging er wieder in das Haus. Hier zog er seine dicken Sachen aus, ging in sein Zimmer und setzte sich ans Fenster. Er hatte kaum Platz genommen, als er die erste Kohlmeise sah, wie sie zum Vogelhäuschen flog. Auch die anderen Vögel ließen nicht lange auf sich warten. Blaumeisen, Rotkehlchen und die Amsel kam. Alle Vögel flogen zum Vogelhäuschen. Plötzlich so nach einer Stunde kam auch ein Specht.
Es hatte sich schnell unter den Vögeln herum gesprochen, dass im Garten von Rainers Eltern ein neues Vogelhäuschen im Pflaumenbau ist. Die Vögel haben es von Rainer zum Weihnachtsfest bekommen.
Mittlerweile hatten sich auch die Mutter und der Vater mit ans Fenster des Kinderzimmers gesetzt und schauten den Treiben am Vogelhäuschen zu. Es war ein schöner Weihnachtsmorgen. Rainer war glücklich, die Eltern waren glücklich und auch die Vögel im Garten waren glücklich. Ein schönes friedliches Weihnachtsfest.
Das Vogelhäuschen in unseren Garten
Ein Vogelhäuschen bei uns im Garten,
da lassen die Vögel nicht lange auf sich warten.
Seit recht leise,
dann kommt eine Meise.
Sie fliegt erst von Ast zu Ast,
im Futterhäuschen frisst sie dann ohne Rast.
Auch ein Specht kommt
und er frisst prompt.
Ein Rotkehlchen ist auch da,
der rote Hals, ganz wunderbar.
Am Vogelhäuschen die große Vogelschar,
drum füttere ich sie, das ist doch klar.
Im Sommer danken sie es mir,
dann singe sie im Garten hier. |
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Kaminputzerin superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 25.08.2005 Beiträge: 364 Wohnort: Oben auf den Dächern
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Geschrieben am: 22.09.2005, 21:40 Titel: große Packung Tempotaschentücher
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Wilhelm bald bekomme ich von Dir aber eine große Packung Tempotaschentücher..snüff..snüff
Feuchte Grüße von der Kaminputzerin |
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Wilhelm superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 22.08.2005 Beiträge: 471 Wohnort: Märchenland
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Geschrieben am: 22.09.2005, 22:07 Titel: wo ich den Text geschrieben habe "Wollte nie behindert
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Hallo Kaminputzerin,
aber dann brauche ich Deine Anschrift. Du kannst sie mir in einer Privat-Nachricht sende, dann schicke ich Dir eine CD von einem Lied , wo ich den Text geschrieben habe. Titel heißt: "Wollte nie behindert sein" Es ist ein Lied über meine Krankheit nach einer Melodie von Peter Maffay
"Wollt nie erwachsen sein" Ich schicke Dir dann auch Tempos mit!!!
Gruß Wilhelm |
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Kaminputzerin superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 25.08.2005 Beiträge: 364 Wohnort: Oben auf den Dächern
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Geschrieben am: 23.09.2005, 21:06 Titel: Urlaub
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Wilhelm..dazu bekommst Du Nachricht wenn ich aus dem Urlaub zurück bin...grüßle die Kaminputzerin |
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online seit November 2004
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